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    EU-Abgeordnete fordern mehr LKW-Parkplätze



    29.04.2010

    EU-Parlamentarier fordern von den EU-Mitgliedsländern, ausreichend Parkplätze für LKW zu schaffen.



    Brüssel. Mehr Parkplätze für LKW, eine Angleichung bei der Höhe der Bußgelder sowie allgemein ein harmonisierteres Strafsystem für den Straßenverkehr in Europa haben die Mitglieder des Verkehrsausschusses im EU-Parlament auf ihrer gestrigen Sitzung gefordert. "Sichere Straßen erreicht man nicht allein durch Kontrollen", sagte der CDU-Abgeordnete Werner Kuhn. Die EU-Mitgliedsländer müssten dafür sorgen, dass es genügend Parkplätze für LKW gebe. Nur so könne sichergestellt werden, dass die vorgeschriebenen Ruhezeiten für LKW-Fahrer auch eingehalten werden könnten.

    Außerdem müsse man weiter daran arbeiten, die Regeln im europäischen Straßenverkehr aneinander anzugleichen. "Bei einem Verstoß der Sozialvorschriften in Malta kann der LKW-Fahrer mit 58 Euro belastet werden, wohingegen dieselbe Tat in anderen Mitgliedsländern mit bis zu 5000 Euro angesetzt ist", nannte der SPD-Abgeordnete Ismail Ertug ein Beispiel aus der Praxis, wo er und seine Kollegen Handlungsbedarf sehen.

    Die Angleichung solle auf europäischem Niveau koordiniert werden. Eine eigene Behörde, im EU-Sprachgebrauch Agentur genannt, dafür zu gründen, lehnte die Mehrheit der Ausschussmitglieder ab. "Wir sollten die Diskussion um eine Agentur vielleicht besser in einem anderen Rahmen führen", sagte der belgische EU-Abgeordnete Mathieu Grosch, ein Befürworter der Agentur.

    Die Themen wurden auf Grundlage eines Initiativberichts diskutiert, der keinen gesetzgeberischen Charakter hat. Er soll Einfluss auf die EU-Kommission ausüben, die noch dieses Jahr damit beginnen könnte, die Umsetzung zweier Verordnungen aus dem Jahr 2006 zu prüfen. Sie sollten Angleichungen der Sozialvorschriften im europäischen Straßenverkehr herbeiführen.

    Erstmals diskutierten die Ausschussmitglieder zudem über die Vorschläge der EU-Kommission, die CO2-Werte für leichte Nutzfahrzeuge in zwei Stufen bis 2020 auf 135 Gramm pro Kilometer zu verringern. Konservative und Liberale Abgeordnete kritisierten das Ziel als zu ambitioniert. Sie fordern entweder einen höheren Wert als Ziel oder eine deutliche Verlängerung des Zeitraums, in dem die 135 Gramm-Obergrenze erreicht werden soll. Grüne und Linke-Abgeordnete meinten dagegen, dass sogar 125 Gramm CO2 bis 2020 erreicht werden solle. Bis 5. Mai können Änderungsanträge zu dem Kommissionsvorschlag formuliert werden, die Abstimmung im Ausschuss ist für den 1. Juni terminiert.
    Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

  • #2
    Das hatten wir in 11/2008 auch schon. Hier ist aber nix passiert. Nur die Studie hat wieder Geld gekostet.:clap:
    Guck hier

    Kommentar


    • #3
      Alles in allem:nichts Neues im Westen.Soviel zur Harmonisierung in der EU.

      laberlaberblablub!!!!

      Sie fordern und reden und erstellen Studien usw.Irgendwie müssen sie ja ihre Daseinsberechtigung unter Beweis stellen.Für heiße Luft und Sprechblasen kassieren sie immerhin ganz schön viel Diäten.
      Danke Brüssel!
      Was uns nicht umbringt,macht uns hart

      Kommentar


      • #4
        Es tut sich doch was

        ist zwar nicht die Welt, aber mal ein Anfang. Find ich gut. Sollte mehr Nachahmer geben. Oder wie seht Ihr das? :cheers:
        Gruß Jürgen

        Dusche und Klo für Brummi-Fahrer
        Geschrieben am Freitag, 14.Mai. @ 12:05:37 CDT von Harry

        Stadt Ludwigsfelde und Firma Europart kooperieren gegen das wilde Lkw-Parken

        LUDWIGSFELDE - Niemand weiß, wie viel Tretminen, wie viel vollgepinkelte Flaschen das Ludwigsfelder Gewerbegebiet Preußenpark schon erlebte. Wie viel Brummifahrer im Transit dort im Umfeld des Zollamts und in der Stadt Parkplätze suchen, ihre Notdurft verrichten und im Fahrzeug campieren, das erlebte die Kleinstadt am Autobahnsüdring zur Genüge. Zig Mal standen all die Probleme auf den MAZ-Seiten.
        Jüngst änderte die Stadt das Verkehrskonzept, damit auf der Innenfahrbahn des Löwenbrucher Rings wenigstens 40 Sattelzüge parken können. Sattsam bekannt auch das Argument des Parkentwicklers EMG: Wir hätten gern einen Autohof-Betreiber, aber es findet sich keiner.
        Nun greifen die Stadt und der Teilehändler Europart, dessen Gelände auch zugeparkt wird, zur Selbsthilfe: Wöchentlich zahlt die Stadt die 50 Euro fürs Müllsammeln nach dem Wochenende, bezahlt die Müllabfuhr und den Winterdienst. Europart seinerseits bietet auf dem Gelände gut 40 weitere Lkw-Parkplätze, einen Sanitärcontainer mit Duschen und WC. Und das alles „bjesplatnyi“ – gratis. Niederlassungsleiter Wolfgang Petry erklärt: „Osteuropäische Speditionen mit 400 Fahrern stehen im knallharten Wettbewerb – sie haben die drei Euro zum Duschen und 50 Cent für jeden Toilettengang ihrer Fahrer nicht.“ Jetzt gibt es den Containerschlüssel im neuen Imbiss hinterm Trucker-Shop.
        Bürgermeister Frank Gerhard (SPD), der nach den MAZ-Veröffentlichungen und dem Anruf von Petry ein offenes Ohr hatte und diese Lösung selbst mit anbot, sagt: „Dem Stadtbild schadet das wilde Parken nur. Diese Lösung jetzt ist viel billiger, als permanent umgefahrene Laternen und Verkehrsschilder erneuern zu müssen.“ Und die Firma hat mehr Kunden, die kostenlosen Duschen sprechen sich ganz sicher schnell rum. „Sollte es jetzt einen Riesenansturm von Lkws geben“, erklärt Petry, „dann haben wir noch 13 800 Quadratmeter.“ Platz für weitere 200 Brummis. (Von Jutta Abromeit)
        Quelle:Märkische Allgemeine

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        • #5
          Leider ist soetwas eher die Seltenheit. Daran sollten sich mal einige ein Beispiel nehmen. Heutzutage werden ja eher Parkverbote von 22.00 - 06.00 Uhr in Industriegebieten gemacht.
          Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

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          • #6
            Zitat von calimero33 Beitrag anzeigen
            Leider ist soetwas eher die Seltenheit. Daran sollten sich mal einige ein Beispiel nehmen. Heutzutage werden ja eher Parkverbote von 22.00 - 06.00 Uhr in Industriegebieten gemacht.
            Da hast du leider recht...
            oder die Parkstreifen sind extra schmal gemacht,damit man mit nem LKW da nicht stehen kann

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