Es wird Zeit, dass ich mich jetzt auch vorstelle. Letzte Woche habe ich dieses Forum entdeckt und nachdem ich einige Threads durchgelesen habe, war mir bald klar, dass es hier mitunter sehr nett zugeht kann.
Leider komme ich nicht aus dem fahrendem Geschäft, auch wenn das früher immer ein Traum für mich war, große LKWs zu steuern. Ich bin mittlerweile ganz woanders gelandet. Nachdem ich meine Berufsausbildung als Karosseriebauer abgschlossen hatte, habe ich die Fachhochschulreife nachgeholt, da ich gemerkt hatte, dass ich andere Fähigkeiten hatte, die ich besser nutzen sollte. Da Zeichnen meine größte Stärke war, habe ich Produktgestaltung (Industrie-Design) in Dresden studiert und wollte anschließend unbedingt in die Automobilindustrie, am liebsten in die Designabteilung eines LKW-Herstellers. So hätte ich meine Fähigkeiten und meine Interessen miteinander verbinden können. Meine Diplom-Arbeit habe ich sogar mit dem Thema LKW-Fahrerplatz verbinden können. Betreut wurde ich sogar vom Designchef für Nutzfahrzeuge mit dem großen Stern. War 'ne tolle Sache und ich hoffte, dadurch irgendwie reinzukommen. Hat aber leider nicht geklappt.
Letztendlich habe ich eine Stelle bei einem kleinen Leuchtenhersteller im Schwarzwald in der Nähe von Freiburg gefunden und habe dort zunächst in der Produktentwicklung mitgearbeitet. Dann mußte unsere Grafikerin gehen und ich habe ihren Bereich vorübergehend übernommen. Von da an habe ich mich um die Prospekte, Anzeigen und Kataloge von unserer Firma gekümmert. Auch das Fotografieren gehört mittlerweile zu meinen Aufgaben. Ich habe viel dazulernen müssen, aber ehrlich gesagt, mir macht das inzwischen so viel Spaß, dass ich nix anderes mehr machen möchte.
Zurück zu meinem Interesse an LKWs. Wie gesagt, hatte ich schon immer großes Interesse an der Fernfahrerwelt, immer großen Respekt vor den Menschen, die tagelang hinterm Steuer sind. Ich habe damals, als ich noch zur Schule ging, Kontakte zu den Fahrern der beiden Speditionen in meinem Heimatort in Hornberg im Schwarzwald geknüpft. Bin dann auch dann mal mitgefahren, anfangs nur kleine Touren, dann immer länger, bis ich dann auch mal 'ne ganze Woche mitfahren durfte. Obwohl ich eine andere Richtung eingeschlagen hatte, haben sich die Kontakte bis zu meinem Studium gehalten. Einer der Fahrer hatte glücklicherweise eine zeitlang regelmäßig die Tour von meinem Heimatort nach Meißen und zurück fahren müssen. So konnte ich freitags, wenn ich nach Hause wollte, immer bei ihm mitfahren und mir die teure Zugfahrt sparen. Er war immer froh um einen Gesprächspartner und bei den Kontrollen wurden wir immer durchgewunken, weil die Beamten dachten, bei uns gäbe es nix zu holen, weil zu zweit fahren würden...
Aber durch meinen Job habe ich die Fernfahrerwelt irgendwie aus den Augen verloren. Da ich seit einiger Zeit auch privat gerne fotografiere, mußte ich zwangsläufig wieder darüber stolpern. Denn schöne LKWs geben nun mal ein interessantes Motiv ab. So habe ich meine altes Interesse wieder zum Leben erweckt und in den letzten Wochen habe ich im Internet gezielt nach Fernfahreblogs bzw. -foren gesucht. Nun bin ich hier.
Grüße aus dem sonnigen Südbaden
Matthias
Sorry, dass meine Vorstellung etwas lang geworden ist.
Leider komme ich nicht aus dem fahrendem Geschäft, auch wenn das früher immer ein Traum für mich war, große LKWs zu steuern. Ich bin mittlerweile ganz woanders gelandet. Nachdem ich meine Berufsausbildung als Karosseriebauer abgschlossen hatte, habe ich die Fachhochschulreife nachgeholt, da ich gemerkt hatte, dass ich andere Fähigkeiten hatte, die ich besser nutzen sollte. Da Zeichnen meine größte Stärke war, habe ich Produktgestaltung (Industrie-Design) in Dresden studiert und wollte anschließend unbedingt in die Automobilindustrie, am liebsten in die Designabteilung eines LKW-Herstellers. So hätte ich meine Fähigkeiten und meine Interessen miteinander verbinden können. Meine Diplom-Arbeit habe ich sogar mit dem Thema LKW-Fahrerplatz verbinden können. Betreut wurde ich sogar vom Designchef für Nutzfahrzeuge mit dem großen Stern. War 'ne tolle Sache und ich hoffte, dadurch irgendwie reinzukommen. Hat aber leider nicht geklappt.
Letztendlich habe ich eine Stelle bei einem kleinen Leuchtenhersteller im Schwarzwald in der Nähe von Freiburg gefunden und habe dort zunächst in der Produktentwicklung mitgearbeitet. Dann mußte unsere Grafikerin gehen und ich habe ihren Bereich vorübergehend übernommen. Von da an habe ich mich um die Prospekte, Anzeigen und Kataloge von unserer Firma gekümmert. Auch das Fotografieren gehört mittlerweile zu meinen Aufgaben. Ich habe viel dazulernen müssen, aber ehrlich gesagt, mir macht das inzwischen so viel Spaß, dass ich nix anderes mehr machen möchte.
Zurück zu meinem Interesse an LKWs. Wie gesagt, hatte ich schon immer großes Interesse an der Fernfahrerwelt, immer großen Respekt vor den Menschen, die tagelang hinterm Steuer sind. Ich habe damals, als ich noch zur Schule ging, Kontakte zu den Fahrern der beiden Speditionen in meinem Heimatort in Hornberg im Schwarzwald geknüpft. Bin dann auch dann mal mitgefahren, anfangs nur kleine Touren, dann immer länger, bis ich dann auch mal 'ne ganze Woche mitfahren durfte. Obwohl ich eine andere Richtung eingeschlagen hatte, haben sich die Kontakte bis zu meinem Studium gehalten. Einer der Fahrer hatte glücklicherweise eine zeitlang regelmäßig die Tour von meinem Heimatort nach Meißen und zurück fahren müssen. So konnte ich freitags, wenn ich nach Hause wollte, immer bei ihm mitfahren und mir die teure Zugfahrt sparen. Er war immer froh um einen Gesprächspartner und bei den Kontrollen wurden wir immer durchgewunken, weil die Beamten dachten, bei uns gäbe es nix zu holen, weil zu zweit fahren würden...
Aber durch meinen Job habe ich die Fernfahrerwelt irgendwie aus den Augen verloren. Da ich seit einiger Zeit auch privat gerne fotografiere, mußte ich zwangsläufig wieder darüber stolpern. Denn schöne LKWs geben nun mal ein interessantes Motiv ab. So habe ich meine altes Interesse wieder zum Leben erweckt und in den letzten Wochen habe ich im Internet gezielt nach Fernfahreblogs bzw. -foren gesucht. Nun bin ich hier.
Grüße aus dem sonnigen Südbaden
Matthias
Sorry, dass meine Vorstellung etwas lang geworden ist.


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