OTTAWA - Kanada hat am Dienstag das Militär zur Rettung eingeschneiter Autofahrer geschickt.
Insgesamt 237 Menschen seien nach einem schweren Schneesturm in der Provinz Ontario gerettet worden, mindestens 66 davon in Armeehelikoptern.
Dies sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Im Bezirk Lambton südwestlich von Toronto wurde der Ausnahmezustand erklärt, nachdem auf einer Autobahn zwischen den Orten London und Sarnia hunderte Fahrzeuge im Schnee stecken geblieben waren.
Der Wetterdienst warnte vor einer «Schneebö», durch welche die Sicht praktisch auf null zurückgehen und die gefühlte Temperatur auf minus 20 Grad Celsius sinken würde. In einigen Gegenden türmte sich der Schnee Berichten zufolge bis zu zwei Metern hoch. Trotz der extremen Kälte wurden bisher keine Todesopfer oder Schwerverletzten gemeldet.
Die Polizei benutzte Schneemobile und Geländewagen, um die Menschen entlang der Autobahn aus ihren Wagen zu bergen. Das Militär schickte nach Angaben des Verteidigungsministeriums zudem drei Griffon Helikopter, um mittels eines Korbes Autofahrer zu retten und in provisorische «Wärmeräume» zu bringen, wo sie Kaffee, Essen und Schutz erhielten.
Quelle: Blick
Insgesamt 237 Menschen seien nach einem schweren Schneesturm in der Provinz Ontario gerettet worden, mindestens 66 davon in Armeehelikoptern.
Dies sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. Im Bezirk Lambton südwestlich von Toronto wurde der Ausnahmezustand erklärt, nachdem auf einer Autobahn zwischen den Orten London und Sarnia hunderte Fahrzeuge im Schnee stecken geblieben waren.
Der Wetterdienst warnte vor einer «Schneebö», durch welche die Sicht praktisch auf null zurückgehen und die gefühlte Temperatur auf minus 20 Grad Celsius sinken würde. In einigen Gegenden türmte sich der Schnee Berichten zufolge bis zu zwei Metern hoch. Trotz der extremen Kälte wurden bisher keine Todesopfer oder Schwerverletzten gemeldet.
Die Polizei benutzte Schneemobile und Geländewagen, um die Menschen entlang der Autobahn aus ihren Wagen zu bergen. Das Militär schickte nach Angaben des Verteidigungsministeriums zudem drei Griffon Helikopter, um mittels eines Korbes Autofahrer zu retten und in provisorische «Wärmeräume» zu bringen, wo sie Kaffee, Essen und Schutz erhielten.
Quelle: Blick
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