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wie/ wo erfolgreich bewerben tun?

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  • wie/ wo erfolgreich bewerben tun?

    Moinsen Zusammen,

    ich wäre über den ein oder anderen Tipp von Euch bzgl Bewerbung herzlich dankbar.

    Ich hab da leider wenig Erfahrung mit, weil ich ne Dekade an Uni liegen lassen hab.

    Aus meinen wenigen Bewerbungen die ich schon versandt habe, obwohl ich ja den Lappen noch nicht hab, erschien mir der Eindruck in Form der Reaktionen seitens potentieller AG, dass schriftliche Bewerbungen Lebenslauf alte Arbeits u Praktika Zeugnisse (bspw exstellverteneMinisterpräsidenten/Minister/LTWspitzenkandidatenchaffeur für lau, ortskenntnisse von 30km² großen Industriestandorten) eigentlich ziemlich irrelevant und damit diverse kopierarbeiten meinerseits von vorneherein künftig einfach ganz einzusparen/stellen sind von wg. bringt ja eh nichts.

    Ich habe immerhin von Talke eine Absage als Antwort bekommen und bei Schwank soll ich mich dann wieder melden, weil sie Interesse haben. Die fahren wohl meist Wechselbrücken, da müsst ich mich dann halt reinarbeiten. Immerhin soll laut nem Fahrer dort allerdings Betriebsklima und Lohn stimmen und da kann ich auch gut damit leben nicht jedes WE im Monat "daheim" Richtung Lübeck zu sein.
    Bei nem anderen prinzipiell interessanten AG muss der LKW allerdings immer aufm Firmenhof geparkt werden, wo Hessen dann doch unpraktikabel für mich ist. Ansonsten ist mir (als Fernfahrer) eigentlich Latte wo mein AG sitzt und meiner Beobachtung nach sind die Löhne innerhalb Dtld umso südlicher umso besser.

    Jetzt hab ich noch 2 renommierte Speditionsfirmen ich sag mal Großraum HH. Die eine Tankgutspedition (kein ADR) scheint dem äußeren nach ne "1A *+Bude" zu sein und die andere etwas größere Spedi Stückgut mit Sattelplanenauflieger. Hier frag ich mich wann und wie bewerben? damit ich überhaupt ne chance hab oder is datt sowiso von vorneherein unrealistisch gleich inner "guten" Firma anfangen zu wollen!? Erst wenn ich Lappen hab oder jetzt schon und meine Arbeitsleistung für nen Monat Praktikum für lau in 1-2 Monaten mitanbieten? Telefonisch? Persönlich aufschlagen? oder doch schriftlich?
    Ansonsten fänd ich auch alles was keine Spedition ist sprich Industriefirmen Werksverkehr spannend

    Sonst hab ich nochn Bekannten normal Stückgut im Fernverkehr fahrn, allerdings ist der Lohn doch eher Nahverkehrsmäßig.

    Hat hier evtl. jemand positive Erfahrungen mit (welcher) Zeitarbeitsfirma gemacht?
    könnte mir vorstellen, dass einem da ganz guter Überblick der verschiedenen transportbranchen/spedi´s/lkws geboten wird, was möglw. für Einsteiger interessant wäre.

    So sorry zu langgeworden. Meint ihr es ist sinnvoll jetzt schonmal bei AGs zu bewerben oder besser erstma abwarten und dann nach lappenerwerb weiterschaun, evtl auch mit Hilfe der "Fahrschule"??

    vielen Lieben Dank für jede einzelne Antwort vorab

    Gruß
    Aus Momo von M. Ende:

    "Aber Zeit ist Leben.
    Und das Leben wohnt im Herzen.
    Und je mehr die Menschen daran sparten, desto weniger hatten Sie."

  • #2
    ok ich erkenne an, dass Wesentliche bleibt dem menschlichen Auge verborgen.

    Bin jetzt übrigends nicht mehr unbedingt an Standortnähe HL gebunden.

    warte weiter gelassen auf jede hilfreiche Antwort
    Aus Momo von M. Ende:

    "Aber Zeit ist Leben.
    Und das Leben wohnt im Herzen.
    Und je mehr die Menschen daran sparten, desto weniger hatten Sie."

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    • #3
      Eine pauschale Antwort auf die Frage wie man sich am besten bewirbt gibt es glaube ich nicht.
      Jede Firma ist genauso anders , wie eben auch die Fahrer unterschiedlich sind.
      Ich kann jetzt nur aus persönlichen Erfahrungen sprechen.

      Bei großen Firmen macht es meistens ( nicht immer ) mehr Sinn dort Bewerbungen per E-Mail hinzuschicken.Bei kleineren Betrieben wo es etwas familiärer zugeht machen persönliche Bewerbungen mehr Sinn.
      In die Bewerbung sollte eh nur das rein was für den Beruf wirklich relevant ist.......Beispielsweise ein Praktikum in einem ganz anderen Berufsbild ist meist für die Personchefs uninteressant.Ist aber abhängig von der Branche und was in der Spedition gefahren wird.Je nachdem wie lange die Schulzeit her ist sind auch alte Schulzeugnisse uninteressant,die kann man sich meist sparen.
      Ist man in der Vergangenheit eventuell schon bei Kurierdiensten eventuell gefahren dann muss das auf jedenfall in die Bewerbung rein.Auch bisherige Ländererfahrung und Sprachkenntnisse sind wichtig.Persönliche Einstellung wie z.B Flexibilität,persönliche Arbeitseinstellung...........

      Mit den Bewerbungen kann man gar nicht früh genug anfangen.Die Chance aber sofort eine feste Stelle zu bekommen und dann noch bei einer Top Firma ist zwar nicht unmöglich aber selten. Aber man soll ja niemals nie sagen,jeder hat auch mal Glück. Meisten kann man froh sein wenn man am Anfang erst mal überhaupt irgendwo erst mal die Chance bekommt um Berufserahrung zu sammeln.

      Als Anfänger kann es absolut nicht schaden am Anfang die Bereitschaft zu ein Praktikum anzubieten.Wenn man frisch von der Fahrschule kommt gibt es noch so viel zu lernen.Und Fahrschule und Realität sind doch manchmal zwei ganz verschiedene Sachen.

      Mit dem Lohn in zwischen Nord und Süd ja das stimmt teilweise immer noch,obwohl es auch im Süden genug Firmen gibt die nicht mehr zahlen als die in der Mitte Deutschlands. Sogar im Osten Deutschlands steigen die Löhne langsam wenn auch regional nur minimal.Auch da kann es sich manchmal lohnen die Ohren offen zu halten.
      Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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      • #4
        Hier einige Tipps aus meiner Erfahrung :

        1. die Bewerbungsunterlagen müssen in einem ordentlichen und sauberen Zustand beim potentiellen AG ankommen; bitte keine Zettelwirtschaft

        2. das Anschreiben sollte so kurz und prägnant wie möglich sein; nie über eine Seite; Du musst dem AG zeigen, warum er Dich einstellen sollte, also welchen Mehrwert und Nutzen Du ihm bringst; stelle die Eigenschaften und Erfahrungen, die Du hast und die dem AG nützlich sind heraus; wenn Du mehrere AG anschreibst, versuche trotzdem auf die Eigenheiten des einzelnen Betriebes einzugehen (das zeigt ihm, dass Du Dich mit seinem Unternehmen beschäftigt hast); nie mit 'copy/paste' arbeiten; denn, wenn Du schreibst, dass Du schon immer gern Kühler fahren würdest, der Betrieb aber z.B. Silofahrzeuge hast, wandert Deine Bewerbung gleich in den Müll; und vor allem bitte keine Tippfehler in der Adresse (z.B. statt Jacob schreibts Du Jacobs o.ä.), das ist ein absolutes No Go

        3. der Lebenslauf muß nicht mehr von Hand geschrieben sein; das ist maximal bei Azubis noch teilweise notwendig; und bei der Auflistung Deiner bisherigen Tätigkeiten immer mit dem Aktuellen beginnen

        4. wie Speedy79 schon geschrieben hast, solltest Du auch nur relevante Unterlagen beifügen; eine Urkunde, dass Du Schützenmeister bist, interessiert keinen Spediteur/Fuhrunternehmen; ich kenne z.B. Unternehmen (besonders große, die täglich hunderte Bewerbungen bekommen), die Bewerbungen nach Gewicht aussortieren; also so wenig wie möglich und soviel wie nötig

        Denke daran, dass Du nur diese eine Chance hast. Lieber etwas mehr Zeit investieren und alles nochmal genau durchlesen und anschauen. Eventuell auch helfen lassen.

        Gruß
        Ragnar

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        • #5
          herzliches Dankeschön an Beide Speedy und Ragnar.

          Edit:
          ok prima kurierdienst erfahrung hab ich ja auch schon vor etlichen Jahren gesammelt. Werde das also neben Länder u Sprachkenntnissen benennen. Und das Praxis u Theorie zwei paar Schuhe sind glaub u weiss ich.

          Wg keine Zettelwirtschaft tue ich ja kräftig (uA komplett alle Unischeine) Löschen und Kürzen im Lebenslauf und lege den Fokkus auf ausschließlich berufsbildnaheliegende Erfahrungen. Und das mit der zeitlichen Abfolge gebont, habe bis dato falsch gemacht, ändere das stelle die Reihenfolge also auf dem Kopf u fange mit Aktuellem an. (Ich kenne Personaler die nur nach dem Foto entscheiden, naja jeder hat so seine Auswahlkriterien)

          Ich gestehe und gelobe endlich mal die Rechtschreibungsrelevanz mehr anzuerkennen (was auch immer das mit LKWfahrn zu tun hat)

          gruss
          Aus Momo von M. Ende:

          "Aber Zeit ist Leben.
          Und das Leben wohnt im Herzen.
          Und je mehr die Menschen daran sparten, desto weniger hatten Sie."

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          • #6
            Zitat von Nordlicht78 Beitrag anzeigen

            Ich gestehe und gelobe endlich mal die Rechtschreibungsrelevanz mehr anzuerkennen (was auch immer das mit LKWfahrn zu tun hat)

            gruss
            Ist ganz einfach als Berufskraftfahrer fährt man ja nicht nur, sondern man muss auch Papiere leserlich und ordentlich ausfüllen,egal ob Palettenscheine oder Lieferscheine oder sonstige Firmenrelvante Unterlagen.Deswegen legen die Firmen da größten Wert drauf.
            Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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            • #7
              Zitat von Nordlicht78 Beitrag anzeigen

              Ich gestehe und gelobe endlich mal die Rechtschreibungsrelevanz mehr anzuerkennen (was auch immer das mit LKWfahrn zu tun hat)

              gruss
              Du bist nicht nur LKW Fahrer, du bist auch "Repräsentant" deiner Firma. Keiner wird dir im Beruf Schwierigkeiten bereiten wenn du mal einen Schreibfehler machst. Aber wenn du deine Schreiben immer so abfasst wie oben, deutet es eher auf "Bocklosigkeit" oder Desinteresse hin.
              "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

              (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

              "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

              (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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              • #8
                HuHu Chefs, Speedy und Querdenker,

                vielen Dank am Anfang erneut für eure hilfreichen Erläuterungen.

                Bei mir ist das so, ich kann durchaus ordentlich und korrekt in deutsch schreiben (wenn ich will). Doch um ehrlich zu sein, finde ich Rechtschreibung im Alltag (!) prinzipiell "etwas" Überbewertet und mag kreativ-freud-voll-es experimentieren mit Begriffen und Wörtern(logischerweise hier im Forum z.B. zur Verdeutlichung und auch klar keinesfalls sowas in der Bewerbung[!]). Das tue ich nicht (!) um im Kampf gegen meine Umwelt zu siegen, denn dann käme es Selbstzerstörung gleich.

                Denn Kommunikation (meine Definition: Informatisaustausch zwischen Sender und Empfänger) und Sprache (lebt für mich im Wechselverhältnis Form-Funktion; ist also nicht tod-dinglicher Buchstabentextsalat) bedarf der Rechtschreibung nur Begrenzt (insoweit vernünftig als Verständnisgrund Beteiligter existiert bzw. geschaffen/erzeugt wird).

                Da meine handschriftliche Sau/"Arzt"klaue dem nicht dienlich ist, versuche ich mir so sorfältig die Finger zu verrenken, dass da was minder bis mehr gepflegt lesbares bei raus/rumkommt.

                In dem Jahr wo ich als LKWFahrer gearbeitet hab, hab ich keine Rückkopplungsschleifen bzgl nicht les- und nicht verstehbarbeit der von mir gefüllten Paletten, CMR, Liefer usw Papiere bekommen. Insofern geh ich davon aus, dass das mindestens ok war. Sonst hätten die sich ja mal Melden können/ne Info/Antwort schicken können, doch da kam nix/null.

                Hoffe das war nu auch ohne Denglisch und Fachlatein für jedes Individuum/Person nachvollziehbar/kommunikationspassabel, möchte ich ja so schreiben.

                einen entspannten Feierabend in der Runde*wünsch*
                Aus Momo von M. Ende:

                "Aber Zeit ist Leben.
                Und das Leben wohnt im Herzen.
                Und je mehr die Menschen daran sparten, desto weniger hatten Sie."

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                • #9
                  Zitat von Nordlicht78 Beitrag anzeigen
                  Denn Kommunikation (meine Definition: Informatisaustausch zwischen Sender und Empfänger) ...
                  Darum ist es dienlich auf zuviele eigene Wortschöpfungen zu verzichten. Natürlich kann jeder schreiben wie er mag, aber mich strengt es einfach nur an wenn ich zuviel "Kreativität" in den Texten finde und lasse sie daher eher links liegen. Und das fördert die Kommunikation nicht sehr.
                  "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                  (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                  "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                  (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                  • #10
                    Danke Dir für deine Rückmeldung
                    Aus Momo von M. Ende:

                    "Aber Zeit ist Leben.
                    Und das Leben wohnt im Herzen.
                    Und je mehr die Menschen daran sparten, desto weniger hatten Sie."

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