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    • #17
      Zitat von Whity Beitrag anzeigen
      ok ich glaube den Fehler habe ich gefunden.

      Kunde=Firma für die wir liefern

      Also ich fahre zu unserem kunden, z.b. Metallfirma Müller. Der kunde bezahlt uns ab da wenn ich auf dem Hof stehe und Lade. Dort lade ich ab 0630 Uhr 3 Entladestellen in näherer Umgebung.Diese liefere ich aus und fahre danach zurück zu meiner Firma. Dort komme ich 15.00 Uhr an. Auf dem Lieferschein für meine Arbeit die Unser Kunde (metallfirma müller) über unsere erbrachte Leistung bekommt steht Beginn 06.30 Uhr und Ende 15.30 uhr.

      Metallfirma Müller ist natürlich nur ein erfundener Name.

      Ich hoffe mal jetzt ist es verständlicher.

      Was ich auch noch sagen sollte, ist das Die Arbeitszeiten bei uns am Tag 8 bis 9 Stunden sind und wir selten über 4,5 Stunden Lenkzeit kommen.
      Was auf dem Lieferschein steht, ist ja nicht von Belang. Wenn der Kunde das so will, ist das in Ordnung. Aber warum muss der Lieferschein auf den Stundenzettel übertragen werden? Der Kunde zahlt doch nicht die Löhne sondern dein Chef.

      Ich wage gar nicht daran zu denken, wie das ist, wenn du mal mit einer Lohnforderung vor das Arbeitsgericht musst. Du hast dann keine Chance, wenn die Zeiten auf dem Stundenzettel von der tatsächlichen Zeit abweichen. Die Zeiten müssen dann nämlich eindeutig sein.

      Und jetzt bete, dass @Gondo dein Posting nicht liest. Er hasst Unehrlichkeit. Ihr berechnet dem Kunden eine halbe Stunde mehr als abgemacht.:lmao[1]:

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      • #18
        Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
        Wie soll man das denn jetzt verstehen? Die Arbeitszeit beginnt, wenn sie beginnt. Da wird nichts angehängt. Wie soll das Anhängen denn funktionieren? Und was hat das damit zu tun, dass der Kunde die Anfahrt nicht bezahlen will? Lkw-Fahrer haben regelmässig keine Inkassovollmacht, d.h. sie kassieren nicht beim Kunden. Der wird wohl eine Rechnung vom Chef bekommen und interessiert sich nicht die Bohne für die Anfahrt, wenn er sie nicht bezahlen muss.

        So ganz nebenbei bemerkt! Ich bin froh, dass ich bald in Rente gehe. Die alten Fahrer, die ihren Beruf noch ernst genommen und sich auch dafür interessiert haben, scheinen eine aussterbende Spezies zu sein. Was da jetzt nachrückt, da decke ich lieber den Mantel des Schweigens drüber. Die meisten von den Nachrückern haben alle die Grundqualifikation mit Prüfung vor der IHK absolviert. Aber tatsächlich wissen sie nichts. Klar, man kann nicht alles wissen, dafür sind die Vorschriften manchmal zu kompliziert. Aber das Basiswissen, das müsste doch vorhanden sein. Ich fasse es einfach nicht, dass es noch eine Menge Fahrer gibt, die nicht wissen, wie lange sie arbeiten dürfen und was alles zur Arbeitszeit zählt.
        So langsam wird es auch Zeit für mich, den Lkw-Foren ganz den Rücken zu kehren. Ich ärgere mich nur unnötig, wenn ich solche Postings lesen muss. Ein Lkw-Fahrer, der sein Basiswissen aus einem Forum bezieht und darüber noch diskutiert, ist für mich untragbar und für die Allgemeinheit einfach nur gefährlich.
        Sorry, aber das musste mal raus!
        Das würd ich aber schade finden. Du hast zwar eine komische Art an dir wodurch man sich manchmal auf den Schlips getreten fühlt aber deine Beiträge lese ich sehr gerne und einige davon haben mich schon um einiges schlauer gemacht oder zumindest zum nachdenken bewegt.

        Gruß Heiko

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        • #19
          Darum ging es ja eigentlich garnicht, sondern um die Arbeitszeit die einem der Gesetzgeber vorschreibt! Wenn du um 6 Uhr anfängst und um 15 Uhr Feierabend machst, bist du rechtlich im Soll. Wie dein Chef abrechnet spielt rechtlich keine Rolle! Das ist das Ding zwischen deinem Chef und dem Kunden!
          Trotzdem beginnt rein rechtlich deine Arbeitszeit, mit dem Verlassen deiner Wohnung, vorausgesetzt du gehst zur Arbeit. Was du in dieser Zeit machst, ist erstmal egal und wenn du den LKW nur bis zum nächsten Rastplatz fährst und am Nachmittag wieder zurück! Solange es in der gesetzlichen Zeit liegt, gibt es nichts zu beanstanden.

          @Ramaanda

          :lmao[1]::lmao[1]: Der war gut!!! :lmao[1]::lmao[1]:
          Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
          Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

          Roger Andrew Caras

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          • #20
            ...

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            • #21
              Ich habe es immer so das ich am ersten ein A-konto auf der Bank habe und am Zehnten den Lohn.
              Hatte noch nie Probleme wenn ich danach fragte.
              Hier kriege ich Woechentlich bezahlt.
              was ich diese Woche arbeite habe ich naechste Woche ausbezahlt. Manche zahlen Dienstag Cash,und andere freitag oder Donnerstag aufs Konto.

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              • #22
                Zitat von Gondo Beitrag anzeigen
                Darum ging es ja eigentlich garnicht, sondern um die Arbeitszeit die einem der Gesetzgeber vorschreibt! Wenn du um 6 Uhr anfängst und um 15 Uhr Feierabend machst, bist du rechtlich im Soll. Wie dein Chef abrechnet spielt rechtlich keine Rolle! Das ist das Ding zwischen deinem Chef und dem Kunden!
                Trotzdem beginnt rein rechtlich deine Arbeitszeit, mit dem Verlassen deiner Wohnung, vorausgesetzt du gehst zur Arbeit. Was du in dieser Zeit machst, ist erstmal egal und wenn du den LKW nur bis zum nächsten Rastplatz fährst und am Nachmittag wieder zurück! Solange es in der gesetzlichen Zeit liegt, gibt es nichts zu beanstanden.

                @Ramaanda

                :lmao[1]::lmao[1]: Der war gut!!! :lmao[1]::lmao[1]:
                Fein, dass du die Bermerkung als das gesehen hast, was sie ist, ein kleiner Scherz am Rande.

                Ich gehe davon aus, dass dir in deiner Position kaufmännisches Denken nicht fremd ist. Und was da in der Firma von @Whity vor sich geht hat mit redlicher kaufmännischer Arbeit nichts mehr zu tun. Es basiert vielmehr auf einer einfachen Ebene, die man durchaus als "von der Hand in den Mund-Philosophie" bezeichnen kann. Da ist zum einen ein Kunde, der die Anfahrt zu seiner Firma nicht bezahlen will. Die Anfahrt zum Betriebshof des Fahrers zahlt er aber wohl. Sie wird ihm ja in Rechnung gestellt. Das alleine ist schon absolut "gaga" und lässt mich am Verstand des Chefs und auch des Kunden zweifeln. Und um das Maß noch voll zu machen, berechnet der Chef dem Kunden hinten herum doch die Anfahrt und der Kunde merkt es nicht. Im Grunde ist das Betrug. Da haben wir also einen betrügerischen Chef und einen Kunden, der entgegen allen kaufmännischen Grundsätzen die Lieferscheine bzw. die Rechnungen nicht überprüft. Genau das geht mir nicht in den Kopf. Ich frage mich, wie lange solche Firmen noch eine Chance auf dem Markt haben. Einen Betrieb zu führen, alleine aus dem Bauch heraus ohne jegliche Kontrolle, ist heutzutage tödlich.

                Ja, und dann kommt da noch die Sache mit den Stundenzetteln. Ich weiß immer noch nicht, warum auch der Stundenzettel geändert wird. Es ergibt keinen Sinn, jedenfalls für mich nicht. Den Stundenzettel sieht der Kunde ja nicht. Warum also wird auch dieses Dokument manipuliert?

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                • #23
                  Zitat von Whity Beitrag anzeigen
                  Ganz Einfach:

                  Start in der Firma: 0600
                  Beim Kunden beginn: 0630
                  Ende Kunde und Firma 1500
                  Ende auf dem Stundenzettel 1530

                  Das heisst man bekommt die volle arbeitszeit bezahlt. Und nix is umsonst.

                  Ja is schon klar das früher alles Besser war. Und alle die jetzt mit Fahren anfangen, die wissen nix.
                  Vorallem weil du aus einer Aussage sofort weisst das alle keine Ahnung haben was ihre Rechte sind, oder was zur Arbeitszeit zählt.
                  Und was für dich untragbar ist interessiert mich irgendwie auch ziemlich wenig.
                  Du hast eine Abmachung mit deiner Firma und erleuterst es hier. Das ist in ordnung und du bist mit der Abmachung zufrieden,was auch in Ordnung ist.
                  Nur,was da jetzt gemeint war ist,das du von Gesetzes wegen mit der Arbeit zuhause anfaengst und Zuhause fertig machst.
                  OK,der Chef zahlt das nicht,aber,wenn du kontrolierst wirst zaehlt das fuer den Beamten,und wenn er dich ohne Tacho scheibe im Tacho erwischt arbeitest fuer einige Zeit fuer den staat,und kannst nebenbei den Zettel abgeben,wennst ganz Pech hast.

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