Autobahnen haben kein Ende? Doch – und manchmal enden die Trassen sogar einfach irgendwo im Nirgendwo, wie unsere sechs Beispiele zeigen.
Kaum etwas ist dem deutschen Autofahrer so heilig, wie seine Autobahn. Alleine schon die Überlegung, ein Tempolimit einzuführen, sorgt bei vielen für Schnappatmung – auch wenn es von einer Mehrheit unterstützt wird. Und kommen wird es ohnehin erst mal nicht, weil Verkehrsminister Volker Wissing etwas dagegen hat. Dabei wird der gemeine Autofahrer doch nicht nur von möglichen Geschwindigkeitsbeschränkungen ausgebremst. Nein, auch Baustellen und Autobahnen, die plötzlich einfach im Nichts enden, stoppen ihn auf seiner Reise durch Deutschland.
Sechs Autobahnen, die ins Nirgendwo führen: A66 fehlt die Brücke
Wie wäre es zum Beispiel mit der Autobahn A66?! Diese endet nämlich seit 2021 bei Wiesbaden, nachdem die Salzbachtalbrücke gesprengt werden musste. Wo einst der Betonkoloss dafür sorgte, dass die Autos ihren Weg durch die hessische Landeshauptstadt fanden.
A1-Lückenschluss seit über 40 Jahren in Planung
Doch es geht auch umgekehrt, denn manchmal enden Autobahnen auch einfach deswegen im Nichts, weil Teilstücke noch nicht fertiggestellt sind. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele in Deutschland. So etwa bei der A1 – immerhin die drittlängste Autobahn Deutschlands.
Auf A143 sollen erst 2027 Autos rollen
Wie die A1 endet auch die Autobahn A143 noch einfach so im Grünen. Zuletzt verzögerte sich die Fertigstellung der Strecke, weil die Angebote zur Bodensicherung bei Bennstedt so teuer waren, dass Bund die Ausschreibung stoppte, wie die Märkische Zeitung schreibt.
A49 sorgt für Unmut bei Klimaaktivisten
Zu guter Letzt hätten wir noch die Autobahn 49 in Hessen. Auch hier wäre man gerne schon weiter, allerdings regte sich so mancher Protest gegen den Neubau. Die Trasse soll nämlich durch den Danneröder Forst verlaufen und das missfiel einigen Umweltschützern.
Es folgte eine Besetzung des Waldes und die Räumung durch die Polizei. Die Kosten dafür mussten die Aktivisten tragen, ähnlich wie auch die Klima-Kleber. Ursprünglich sollte die Lücke bis zur A5 im Jahr 2021 geschlossen werden. Inzwischen steht eine Fertigstellung der A49 bis 2024 im Raum.
Kaum etwas ist dem deutschen Autofahrer so heilig, wie seine Autobahn. Alleine schon die Überlegung, ein Tempolimit einzuführen, sorgt bei vielen für Schnappatmung – auch wenn es von einer Mehrheit unterstützt wird. Und kommen wird es ohnehin erst mal nicht, weil Verkehrsminister Volker Wissing etwas dagegen hat. Dabei wird der gemeine Autofahrer doch nicht nur von möglichen Geschwindigkeitsbeschränkungen ausgebremst. Nein, auch Baustellen und Autobahnen, die plötzlich einfach im Nichts enden, stoppen ihn auf seiner Reise durch Deutschland.
Sechs Autobahnen, die ins Nirgendwo führen: A66 fehlt die Brücke
Wie wäre es zum Beispiel mit der Autobahn A66?! Diese endet nämlich seit 2021 bei Wiesbaden, nachdem die Salzbachtalbrücke gesprengt werden musste. Wo einst der Betonkoloss dafür sorgte, dass die Autos ihren Weg durch die hessische Landeshauptstadt fanden.
A1-Lückenschluss seit über 40 Jahren in Planung
Doch es geht auch umgekehrt, denn manchmal enden Autobahnen auch einfach deswegen im Nichts, weil Teilstücke noch nicht fertiggestellt sind. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele in Deutschland. So etwa bei der A1 – immerhin die drittlängste Autobahn Deutschlands.
Auf A143 sollen erst 2027 Autos rollen
Wie die A1 endet auch die Autobahn A143 noch einfach so im Grünen. Zuletzt verzögerte sich die Fertigstellung der Strecke, weil die Angebote zur Bodensicherung bei Bennstedt so teuer waren, dass Bund die Ausschreibung stoppte, wie die Märkische Zeitung schreibt.
A49 sorgt für Unmut bei Klimaaktivisten
Zu guter Letzt hätten wir noch die Autobahn 49 in Hessen. Auch hier wäre man gerne schon weiter, allerdings regte sich so mancher Protest gegen den Neubau. Die Trasse soll nämlich durch den Danneröder Forst verlaufen und das missfiel einigen Umweltschützern.
Es folgte eine Besetzung des Waldes und die Räumung durch die Polizei. Die Kosten dafür mussten die Aktivisten tragen, ähnlich wie auch die Klima-Kleber. Ursprünglich sollte die Lücke bis zur A5 im Jahr 2021 geschlossen werden. Inzwischen steht eine Fertigstellung der A49 bis 2024 im Raum.
Kommentar