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Berlin plant autofreie Sommerstraßen

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  • #16
    . Heute besitzt meist jedes Familien-Mitglied ein Fahrzeug, das iwo einen PP braucht. Am liebsten vor der eigenen Haustüre auf der Straße, wo es keine Gebühren kostet.

    Normalität oder?
    Ein Bürger, der von seinem Staat für Alles und Jedes
    inform von immer höheren Steuern zur Kasse gebeten wird, kann Ansprüche stellen.
    Ohne dementsprechende Leistung und Infrastruktur könnten Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Abgaben entstehen.

    Vielleicht ist irgendwann das Maß voll und die Menschen sind nicht mehr bereit, abgabentechnisch ausschließlich in Sozialleistungen für aussenstehende Dritte des Steuersystems zu investieren.


    Gruß!
    M.P.U
    Zuletzt geändert von M.P.U; 15.02.2023, 04:15. Grund: Abgaben statt Angaben
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • #17
      Ein Nachbar gegenüber hat drei Garagen und einen Stellplatz im Vorhof, die er nicht benutzt. In seiner Familie gibt es drei Fz., sie alle stehen auf der Straße vor seinem Haus, nehmen denjenigen die Plätze weg, die nicht über solche Möglichkeiten der Unterbringung haben.

      Vielleicht ist irgendwann das Maß voll und die Menschen sind nicht mehr bereit, abgabentechnisch ausschließlich in Sozialleistungen für aussenstehende Dritte des Steuersystems zu investieren.
      Solange der Spaßfaktor, Freizeit und Hobby noch vorhanden ist, wird sich so schnell nichts ändern.


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • #18
        Mal zum eingangstext....berlin hat sich schon sperrungen von hauptverkehrsachsen an 180 tagen pa geleistet. Biermeile, fanmeile, silvestermeile undundund. Demnächst ist zb wieder karneval der kulturen geplant. Da werden ganze bezirke lahm gelegt. Zum feiern, davon versteht der berliner was, ist alles recht. Mal wo das tempo raus nehmen....da geht er auf die barikaden, der berliner. Siehe tempo 30....das grenzt in berlin übrigens schon an raserei. Im schnitt schaffst du 20......

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        • #19
          Nächste Großstadt macht Weg frei für Radfahrer im Stadtgebiet

          Es wird immer grüner in den Städten von Deutschland. Nun macht die nächste Großstadt den Weg frei für Radfahrer im Stadtgebiet. Folgendes ist jetzt geplant.

          Jahrzehntelang wurden Radfahrer im städtischen Straßenverkehr belächelt oder sogar ausgelacht. Spezielle Radwege oder extra Vorteile für die umweltfreundlichen Verkehrsteilnehmer gab es nicht. Das soll sich jetzt ändern. Nun macht die nächste Großstadt ihren Weg frei für Radfahrer im Stadtgebiet.

          Freie Fahrt voraus für Fahrradfahrer

          Die Rede ist von der Universitätsstadt Heidelberg. Hier wurde jetzt entschieden, dass im Straßenverkehr sogenannte Grünpfeil-Schilder für den Radverkehr aufgestellt werden. Insgesamt sind dafür 18 verschiedene Stellen geplant, die auf 15 Kreuzungen und Einmündungen verteilt werden. Dadurch soll der Weg für Radfahrer im Stadtgebiet frei werden und der gesamte Verkehr ist schneller geregelt.

          Weg frei für Radfahrer im Stadtgebiet! In einer deutschen Großstadt wurde das jetzt zu einem wichtigen Ziel in den nächsten Jahren erklärt.



          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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          • #20
            Fahrradstraßen gibt es auch bei uns. werden aber auch von den PKW zum schnelleren vorankommen genutzt. Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.
            Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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            • #21
              Zitat von Mack Anthem Beitrag anzeigen
              Radfahrer zahlen keine Steuern und werden überall bevorzugt. Was macht denn unser Staat, wenn immer mehr KFZ- Steuern wegfallen?
              Wo werden Radfahrer denn überall bevorzugt? Wenn ich mir den Verkehrsraum ansehe, dann muss ich das noch nicht mal ausmessen. Man sieht mit bloßem Auge, dass der motorisierte Verkehr den vorhandenden Raum hauptsächlich für sich nutzt. Und Radfahrer zahlen auch Steuern. Nur keine Kfz-Steuer, weil Fahrräder nun mal keine Kraftfahrzeuge sind und die Straßen auch nicht kaputt fahren. Das machen die Pkw und Lkw zur Genüge. Sogar Radwege werden nicht verschont und als willkommene Parkflächen benutzt.

              Gruß

              McFly

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              • #22
                Wo zahlen Radfahrer eine spezielle Steuer? Ich rede hier nicht von den Jedermannssteuern, wie MWSt. Radfahrer zahlen keine spezifischen Steuern, bekommen aber für Millionen von € Radschnellwege etc. Autofahrer brauchen zumindest eine KFZ- spezifische Versicherung, Radfahrer nichts dergleichen. Wenn ich als Autofahrer einen Rotlichtverstoß begehe, kostet das 80 plus einem Punkt. Bei Radfahren wird einfach weggeschaut.
                Wo bleibt denn da das Prinzip "Vor dem Gesetz sind alle gleich"?

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                • Asphaltflüsterer
                  Asphaltflüsterer kommentierte
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                  Fußgänger im übrigen auch nicht.

              • #23
                Zitat von Mack Anthem Beitrag anzeigen
                Wo zahlen Radfahrer eine spezielle Steuer? Ich rede hier nicht von den Jedermannssteuern, wie MWSt. Radfahrer zahlen keine spezifischen Steuern, bekommen aber für Millionen von € Radschnellwege etc. Autofahrer brauchen zumindest eine KFZ- spezifische Versicherung, Radfahrer nichts dergleichen. Wenn ich als Autofahrer einen Rotlichtverstoß begehe, kostet das 80 plus einem Punkt. Bei Radfahren wird einfach weggeschaut.
                Wo bleibt denn da das Prinzip "Vor dem Gesetz sind alle gleich"?
                Ich habe nicht geschrieben, dass Radfahrer eine spezielle Steuer zahlen. Sie sind eben Steuerzahler. Diese Jedermannssteuern sind unter anderem auch dafür gedacht, die nötige allgemeine Infrastruktur herzustellen und/oder instandzusetzen. Beim Thema Radschnellweg bleibt mir nur ein Lächeln. Diese Schnellwege sind in der Regel ausgediente alte Bahnstrecken, die sowieso zurückgebaut werden müssen. Der Radfahrer bekommt also nicht zusätzlich Platz. Und wenn ich an den Radschnellweg von Duisburg nach Hamm denke (RS 1), kann man nur heulen. In 10 Jahren hat es nur die Stadt Mülheim und Gelsenkirchen geschafft, den Teil des Schnellweges auf ihrem Gebiet fertigzustellen. Andere Städte sind über den Status der Planung noch nicht mal hinaus. Dabei wollte man bereits 2018 die feierliche Eröffnung bekannt geben.

                Aber wie in meinem letzten Post schon geschrieben, verursachen Radfahrer keine Schäden. Die Radwege würden 100 Jahre halten, wenn sie nicht immer vom motorisierten Verkehr kaputtgefahren würden. Radfahrer verursachen auch keinen Feinstaub, wenn man mal von dem wirklich geringen Reifenabrieb absieht. Würde man die Autofahrer an den tatsächlichen Kosten beteiligen, die sie verursachen, könnte sich kaum noch jemand ein Auto leisten. Radfahren fördert die Gesundheit und trägt mit dazu bei, dass unser Gesundheitswesen nicht vollends kollabiert. Das ist nur leider schwer zu vermitteln, weil es eben Tatsachen sind, die nicht sofort offensichtlich sind.

                Kraftfahrzeuge müssen versichert sein, weil die durch sie verursachten Unfallschäden so immens sein können, dass sie Täter und Opfer, und manchmal auch Unbeteiligte, in den Ruin treiben können. Solch hohe Schäden verursachen Radfahrer eher nicht. Gleichwohl haften auch Radfahrer für Schäden, die sie verursacht haben. Eine private Haftpflicht sollte also jeder besitzen.

                Fahren Radfahrer bei Rot über die Ampel, kostet das 60 Euro bei einem einfachen Verstoß. Ein qualifizierter Verstoß kostet 100 Euro. In beiden Fällen gibt es auch für den Radfahrer einen Punkt in Flensburg. Wo ist da also die Ungleichheit vor dem Gesetz?

                Gruß

                McFly

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                • #24
                  Wo ist da also die Ungleichheit vor dem Gesetz?
                  Z Bsp.:
                  Fahrräder sind von den allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzungen der StVO nach § 3 Abs. 3 StVO nicht betroffen​


                  Verkehrsregeln für Radfahrer und Radfahrerinnen





                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                  • #25
                    Wie das andere EU-Länder lösen... Video


                    Unsere Verkehrspolitik steckt in der Sackgasse


                    Ob auf Autobahnen oder in Städten - Staus sind an der Tagesordnung. Zu viele Autos. Die Bahn ist teuer und zu spät. Es ist eine Mammutaufgabe, unser gewohntes Verkehrssystem umzukrempeln und Alternativen zu finden .

                    Ob Autobahnen ode Städte - Staus sind an der Tagesordnung. Zu viele Autos. Die Bahn ist unzuverlässig. Es ist eine Mammutaufgabe, unser Verkehrssystem umzukrempeln.





                    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                    • #26
                      Ich habe jetzt erst in einer Reportage gesehen, dass es in Deutschland noch über 640(!!) rein mechanische Bahnstellwerke gibt, teils noch mit Technik aus den 1920er- Jahren!! Selbst in der Ausbildung zum Fahrdienstler wird überwiegend die mechanische Umstellung gelehrt. Da kann man ja direkt froh sein, dass die Lampen im ICE nicht mit Petroleum betrieben werden...

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                      • #27
                        Naja so schlimm wird es nicht kommen.
                        Vorher werden den Passagieren im Rahmen der erneuerbaren Energiepolitik, handbetriebene Dynamoleuchten ausgehändigt.

                        Alles schon mal dagewesen...



                        Gruß!
                        M.P.U
                        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                        chinesisches Sprichwort

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                        • #28
                          So wird es kommen.....









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                          • #29
                            Bloß ohne Industrie im Hintergrund.
                            Grüne Wiesen stattdessen, Wohnsilos für die Bevölkerung und allerorten leere Kassen.


                            Gruß!
                            M.P.U
                            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                            chinesisches Sprichwort

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                            • #30
                              Den täglichen Arbeitsweg werden die wenigsten auf Dauer mit dem Fahrrad zurücklegen. Dagegen spricht die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstelle und die dafür benötigte Zeit. Und nicht zuletzt auch das Alter der Beschäftigten.
                              Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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