Als erstes möchte ich hier klarstellen, dass ich hier kein Mitleid erregen will, wozu habe ich eine Mitleidsversicherung? Ich möchte nur über meine Erfahrungen sprechen in der Hoffnung, vielleicht jemand anderem damit zu helfen.
Schon seit meiner Jugend leide ich an Hyperhidrose, was nichts anderes bedeutet, als dass ich bei auch leichten Anstrengungen viel schwitze. Schon beim Laufen zum Einkaufen "stehe ich unter Wasser", wobei mich viele erstaunt ansehen, gerade in der jetzigen Situation. Inzwischen, nach über 20 Jahren damit, habe ich dazu ein "dickes Fell", und wer mich kennt, wundert sich auch nicht mehr. Mein ehemaliger Hausarzt meinte früher nur, ich solle mich nicht so anstellen, abnehmen und Sport treiben. Standard eben. Aber welcher Verein hat Interesse an einem, der nach 10 Minuten Pause machen muss? Also ging die Quälerei für mich weiter.
Nachdem es die letzten 2-3 Jahre immer schlimmer wurde, und ich jetzt keine 200 Meter am Stück ohne Pause laufen kann und ich versuche, meine Pausen zu "tarnen", indem ich nach Vögeln sehe oder auf meine Uhr schaue, obwohl ich weiß, was die Zeit geschlagen hat, bin ich wieder zum Arzt, dann zum Endikrinologen, Diabetes festgestellt, Medikamenet verschrieben etc. Zuerstschein alles besser zu sein, wunderbar.
Doch jetzt wurde es wieder schlimmer mit Tagesmüdigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit bei Anstrengungen. Also blieb ich hartnäckig gegenüber meiner Hausärztin und hatte, HURRA, einen schnellen Termin beim Pulmologen bekommen. Dort wurde meine Lungenkapazität gemessen und ich bekam ein Gerät zum Aufzeichnen meiner Schlafqualität mit. Nach einer Nacht damit ging es gestern zur Auswertung zurück. Und dort wurde mir das Ergebnis serviert, das ich erst einmal verdauen musste. Meine Lungenkapazität liegt zur Zeit bei nur 60%, ich habe Asthma und bekomme ein Aerosol. Kein weiteres Problem damit. Aber dann kam die Auswertung des Gerätes und das schockte mich. Ich leide unter schwerer Schlafapnoe mit durchschnittlich 32 Atemaussetzern pro Minute. Wahrscheinlich leide ich schon seit etlichen Jahren darunter und bin jetzt auf der Prioritätenliste für´s Schlaflabor. Mit hoher Wahrscheinlichkeit bekomme ich von dort ein Atemgerät, auch CPAP genannt, welches ich dann jede Nacht zu tragen habe.
Wie schon ober gesagt, möchte ich kein Mitleid erregen, ich habe das, andere haben Geld oder ein eigenes Haus. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass ich das nur durch meine Hartnäckigkeit erreichet habe, denn wer übergewichtig ist, wird allzu gerne in eine Ecke gestellt als Simulant. Momentan darf ich weder LKW fahren oder Maschinen bedienen laut ärztlichem Attest. Das darf ich erst wieder, wenn ich medizinisch eingestellt bin. Und das, wo ich eigentlich nächsten Montag nach langer Arbeitslosigkeit wieder anfangen sollte, LKW zu fahren. Aber das war´s dann wohl.
Schon seit meiner Jugend leide ich an Hyperhidrose, was nichts anderes bedeutet, als dass ich bei auch leichten Anstrengungen viel schwitze. Schon beim Laufen zum Einkaufen "stehe ich unter Wasser", wobei mich viele erstaunt ansehen, gerade in der jetzigen Situation. Inzwischen, nach über 20 Jahren damit, habe ich dazu ein "dickes Fell", und wer mich kennt, wundert sich auch nicht mehr. Mein ehemaliger Hausarzt meinte früher nur, ich solle mich nicht so anstellen, abnehmen und Sport treiben. Standard eben. Aber welcher Verein hat Interesse an einem, der nach 10 Minuten Pause machen muss? Also ging die Quälerei für mich weiter.
Nachdem es die letzten 2-3 Jahre immer schlimmer wurde, und ich jetzt keine 200 Meter am Stück ohne Pause laufen kann und ich versuche, meine Pausen zu "tarnen", indem ich nach Vögeln sehe oder auf meine Uhr schaue, obwohl ich weiß, was die Zeit geschlagen hat, bin ich wieder zum Arzt, dann zum Endikrinologen, Diabetes festgestellt, Medikamenet verschrieben etc. Zuerstschein alles besser zu sein, wunderbar.
Doch jetzt wurde es wieder schlimmer mit Tagesmüdigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit bei Anstrengungen. Also blieb ich hartnäckig gegenüber meiner Hausärztin und hatte, HURRA, einen schnellen Termin beim Pulmologen bekommen. Dort wurde meine Lungenkapazität gemessen und ich bekam ein Gerät zum Aufzeichnen meiner Schlafqualität mit. Nach einer Nacht damit ging es gestern zur Auswertung zurück. Und dort wurde mir das Ergebnis serviert, das ich erst einmal verdauen musste. Meine Lungenkapazität liegt zur Zeit bei nur 60%, ich habe Asthma und bekomme ein Aerosol. Kein weiteres Problem damit. Aber dann kam die Auswertung des Gerätes und das schockte mich. Ich leide unter schwerer Schlafapnoe mit durchschnittlich 32 Atemaussetzern pro Minute. Wahrscheinlich leide ich schon seit etlichen Jahren darunter und bin jetzt auf der Prioritätenliste für´s Schlaflabor. Mit hoher Wahrscheinlichkeit bekomme ich von dort ein Atemgerät, auch CPAP genannt, welches ich dann jede Nacht zu tragen habe.
Wie schon ober gesagt, möchte ich kein Mitleid erregen, ich habe das, andere haben Geld oder ein eigenes Haus. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass ich das nur durch meine Hartnäckigkeit erreichet habe, denn wer übergewichtig ist, wird allzu gerne in eine Ecke gestellt als Simulant. Momentan darf ich weder LKW fahren oder Maschinen bedienen laut ärztlichem Attest. Das darf ich erst wieder, wenn ich medizinisch eingestellt bin. Und das, wo ich eigentlich nächsten Montag nach langer Arbeitslosigkeit wieder anfangen sollte, LKW zu fahren. Aber das war´s dann wohl.
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