Wegen Schmuggels von fast einer halben Tonne Drogen ist ein 36 Jahre alter britischer Lkw-Fahrer am Montag vom Osnabrücker Landgericht zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mann im Frühjahr versucht hatte, mit seinem Lkw 126 Kilogramm Marihuana und 352 Kilogramm Amphetamine aus den Niederlanden nach Deutschland zu transportieren. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um die größte Menge an Amphetaminen, die bislang in Deutschland sichergestellt wurde.
Der Mann wurde im Mai von Zollbeamten in Nordhorn festgenommen. Er sagte aus, von dem Transport der Drogen nichts gewusst zu haben. Das Rauschgift hatte einen Schwarzmarktwert von etwa acht Millionen Euro.
Der Vorsitzende Richter begründete die Härte des Urteils damit, dass der Angeklagte sich während der Hauptverhandlung kaum zur Tat geäußert habe. Am ersten Verhandlungstag sei ihm die Möglichkeit gegeben worden, unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Hintermänner des Drogengeschäfts auszusagen. Der 36-Jährige habe jedoch keine Namen genannt, sagte der Richter.
Die Staatsanwaltschaft hatte neun Jahre Haft gefordert, die Verteidigung auf Freispruch plädiert. Das mögliche Strafmaß lag laut Staatsanwaltschaft zwischen 2 und 15 Jahren.
Der Verurteilte ist Vater von zwei Kindern. Seine Frau erwartet derzeit ein drittes Kind.
Quelle: News Adhoc
Der Mann wurde im Mai von Zollbeamten in Nordhorn festgenommen. Er sagte aus, von dem Transport der Drogen nichts gewusst zu haben. Das Rauschgift hatte einen Schwarzmarktwert von etwa acht Millionen Euro.
Der Vorsitzende Richter begründete die Härte des Urteils damit, dass der Angeklagte sich während der Hauptverhandlung kaum zur Tat geäußert habe. Am ersten Verhandlungstag sei ihm die Möglichkeit gegeben worden, unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Hintermänner des Drogengeschäfts auszusagen. Der 36-Jährige habe jedoch keine Namen genannt, sagte der Richter.
Die Staatsanwaltschaft hatte neun Jahre Haft gefordert, die Verteidigung auf Freispruch plädiert. Das mögliche Strafmaß lag laut Staatsanwaltschaft zwischen 2 und 15 Jahren.
Der Verurteilte ist Vater von zwei Kindern. Seine Frau erwartet derzeit ein drittes Kind.
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