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Schubhaft: Nach Hungerstreik gestorben

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  • Schubhaft: Nach Hungerstreik gestorben

    Ein 20-jähriger Inder ist heute Früh im Polizeianhaltezentrum Wien-Hernals gestorben. Der Mann saß seit 4. August dort in Schubhaft und befand sich seit 7. August im Hungerstreik. Der Mann ist täglich amtsärztlich kontrolliert worden. Erst am Sonntag ist vom Arzt seine Haftfähigkeit festgestellt worden. Der Aufsichtsbeamte hat kurz nach sechs Uhr früh beim Wecken keine Auffälligkeiten festgestellt. Doch knapp zwei Stunden später war der 20-Jährige tot. Mithäftlinge hatten noch Alarm geschlagen, nachdem der Inder zusammengebrochen war. Der Amtsarzt sowie ein Notarzt konnten den Mann nicht mehr retten. Nun soll eine Obduktion in den kommenden Tagen die Todesursache klären.

    Derzeit sei aber kein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Tod und dem Hungerstreik ersichtlich. Es gebe eine lückenlose Aufzeichnung der täglichen medizinischen Untersuchungen, die keine Auffälligkeiten zeigten.
    Bei den letzten beiden Arztvorführungen habe der Inder jedoch bestimmte Untersuchungen verweigert. Seinen Allgemeinzustand, Puls, Blutdruck, Körpertemperatur sowie Gewicht habe er allerdings auch da kontrollieren lassen. Der Hungerstreik sei an sich komplikationsfrei verlaufen. Es sei zwischenzeitlich auch eine Nahrungsaufnahme feststellbar gewesen. Nach einer Gewichtsreduktion über mehrere Wochen habe der Schubhäftling einige Tage lang insgesamt sogar drei Kilogramm zugenommen.


    Der 20-jährige Inder war Dezember 2006 illegal eingereist und habe einen Asylantrag gestellt. Dieser wurde heuer vom Asylgerichtshof negativ beschieden und die Abschiebung angeordnet. Der Inder tauchte unter und wurde am 3. August festgenommen.

    Von Jänner bis Ende August 2009 sind 1223 Schubhäftlinge in Österreich in Hungerstreik getreten. Das sind nach Angaben des Innenministeriums rund 31 Prozent aller Schubhäftlinge.
    Eine Zwangsernährung ist in Österreich nicht erlaubt. Schubhäftlinge wissen, dass sie nach einem gewissen Gewichtsverlust entlassen werden.
    Um das ultimative Ziel vieler Schubhäftlinge, die Haftunfähigkeit, zu erreichen, ist der Hungerstreik aber nur ein Mittel, das in etwa jeder dritte Inhaftierte anwendet. So verschlucken die einen Batterien, um medizinische Eingriffe zu erzwingen, andere verstümmeln sich selbst. Erst kürzlich fügte sich ein PAZ-Insasse mit einem Messer derart viele und tiefe Schnitte am und im Bauch zu, dass er mehrere Tage stationär im AKH bleiben musste. Schließlich verschwand er von der Bildfläche.

    Ich verstehe nicht, warum es mehr als drei Jahre dauert, um den Asylantrag entgültig abzulehen und dann noch einmal eine Ewigkeit, bis sie dann schließlich wirklich abgeschoben werden. Endweder können sie in Österreich bleiben oder nicht. So eine Entscheidung ist doch schnell getroffen, oder?
    Was meint ihr dazu?
    Gruß Edith :bye:

    Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

  • #2
    Asylverfahren dauern so lange weil, ähnlich wie in der BRD, in Österreich eine starke Ausländer bzw. Asyl Lobby alles unternimmt um eine Abschiebung zu verhindern.
    Multikulti Anbeter beten jeden Ausländer an, für die spielt es keine Rolle aus welchen Gründen Ausländer bei uns aufschlagen.

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    • #3
      Aber sie sind illegal hier. Und außerdem finde ich es unfair, sie jahrelang hier zu lassen und ihnen vielleicht noch falsche Hoffnungen zu machen.
      Wenn ich mich in einem Land illegal aufhalte, werde ich sofort abgeschoben und wahrscheinlich in Begleitung von Beamten zum Flughafen gebracht, um nicht auf die Idee zu kommen unterzutauchen.
      Gruß Edith :bye:

      Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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      • #4
        Ob legal oder illegal ist für die Ausländerlobby unwichtig. Ausländer werden von Multikulti Fanatikern vergöttert und als Heilige betrachtet, Rechtsanwälte werden beauftragt um alles zu unternehmen die Abschiebung zu verhindern bzw. hinaus zu zögern, da werden Folgeanträge gestellt und die Dauer des Asylverfahrens wird dadurch zeitlich in die Länge gezogen.
        Ein Trick von vielen, funktioniert jedenfalls in der BRD, um die Abschiebung zu verhindern ist einfach zu sagen Mann ist schwul und in der Heimat ist herum schwuchteln nicht erlaubt, schon kann Herr hier bleiben.
        Zeit für Grün. Hier findest du alle Infos über Bündnis 90/Die Grünen Berlin.

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        • #5
          Es ist trotzdem nicht richtig. Aber wir sind ja soo ein sozialer Staat.
          Gruß Edith :bye:

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          • #6
            Ich kann es auch nicht verstehen,warum abgelehnte oder illegale Asylbewerber trotzdem hierbehalten werden.Bei den Anwälten verstehe ich es,denn sie verdienen viel Geld damit.Aber was haben die Multikultis davon?Wem nützt es?Es kostet nur unsere Steuergelder,die man sinnvoller einsetzen kann.
            Vorschlag:Die Multikultifans sollen diese Menschen bei sich aufnehmen und verköstigen,aber auf eigene Rechnung.
            Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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