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Dürfen etwa auch Polizisten bald kiffen?

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  • Dürfen etwa auch Polizisten bald kiffen?

    In Deutschland gilt der Grundsatz „Gleiches Recht für alle“ – doch ist das auch in Bezug auf den Cannabis-Konsum so?

    Der Bundestag hat die Freigabe des Rauschmittels zum 1. April trotz großer Kritik beschlossen. Nur der Bundesrat kann das jetzt noch kippen. Und der Gesetzestext hat offenbar tatsächlich Lücken: Während Soldaten im Dienst das Kiffen explizit verboten wird, kommen zum Beispiel Polizeibeamte in den Paragrafen gar nicht vor ...

    Im Klartext heißt das, dass das Cannabis-Gesetz Polizisten das Kiffen nicht verbietet. Wird also bald in Amtsstuben und Streifenwagen gedampft? Unwahrscheinlich.

    Das Problem ist der Konsum vor dem Dienst

    ​Im Bundesinnenministerium ist man sich der Gefahren bewusst. „Der Konsum von Cannabis kann im zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit der Dienstausübung eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen“, sagt ein Sprecher der „Berliner Morgenpost“. Die Lösung: „Einschränkungen des Konsums von Cannabis durch Dienstanweisungen“.

    Was einfach klingt, könnte durchaus noch kompliziert werden.

    „Natürlich muss für die Dienstzeit eine Null-Grenze ausgesprochen werden“, sagt Ralf Kusterer (61), Vize-Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, zu BILD. Das Problem sei jedoch viel mehr der Konsum vor dem Dienst.

    Zu Hause Cannabis selbst konsumieren oder anbauen, im Dienst Jagd auf Drogen machen. Ob und wie viel Polizisten kiffen dürfen, wird aktuell heiß diskutiert.



    Ist denn das Leben nur noch zugekifft zu ertragen....?


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    warum soll ein polizist nicht kiffen wie andere auch? Gleiches recht für alle. Auch dürfen sich polizisten sich nach ihrem gusto die birne zusaufen wie es ihnen passt. Oder ähnlich wie mir es passt.
    trotzdem erwarte ich...genau wie ich es halte....daß ein polizist oder wer auch immer gefälligst stocknüchtern seinen dienst und seinen job versieht. Punkt...

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    • #3
      Kontroverse um Cannabis-Risiken: Noch Forschungsbedarf bei Ursache und Wirkung

      ​Studien weisen auf Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen hin. Muss die Droge deshalb der Auslöser sein?

      Aufklärung: Wissen Cannabis-Interessierte genug über Risiken?

      Befürchtet wird unter anderem, dass die Angebote der Aufklärungs-, Beratungs- und Präventionsarbeit – auch und gerade für Jugendliche – noch nicht ausreichen. Eine "Offensive für Prävention und Gesundheitsschutz" mahnt etwa die sächsische Linken-Politikerin Juliane Nagel an. Auch in anderen Bundesländern scheint eine bedarfsgerechte Finanzierung der Suchtberatungsstellen nicht sicher.

      Cannabis und Psyche: Forschungsbedarf bei Ursache und Wirkung

      Ein Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und psychischen Erkrankungen ist dagegen weniger erforscht – zwar gibt es Studien, die klar auf einen Zusammenhang zwischen Cannabis-Abhängigkeit und Depressionen sowie bipolaren Störungen hinweisen.

      ​Allerdings ist unklar, was Ursache und Wirkung ist – anders ausgedrückt: ob der Cannabis-Konsum diese Störungen auslöst beziehungsweise verstärkt, oder ob er eher ein Versuch der "Selbstmedikation" von Betroffenen ist.

      Auch gelten Menschen, die an einer bipolaren Störung leiden, in der manischen Phase als besonders risiko- und experimentierfreudig, was auch dazu führen kann, dass sie häufiger als der Durchschnitt der Bevölkerung bislang illegale Substanzen ausprobieren.

      Verdacht: Cannabis als Auslöser für lebensgefährliche Störungen

      Denkbar ist laut einer dänischen Studie von Forschenden der Universität Aarhus von 2023 auch eine wechselseitige Beziehung zwischen Cannabis-Konsum und psychischen Erkrankungen.

      Sollte sich aber erhärten lassen, dass Depressionen oder bipolare Störungen durch Cannabis ausgelöst werden können, wäre das eine erhebliche Gesundheitsgefahr, denn beides sind lebensgefährliche Erkrankungen, die das Suizidrisiko deutlich erhöhen. Erhöhte

      Gefahr bei Cannabis-Konsum im Kinder- und Jugendalter


      Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind Jugendliche durch den Konsum von Cannabis deutlich gefährdeter als Erwachsene.

      Nach Schätzungen von Kinder- und Jugendärzten haben Menschen, die im Kinder- und Teenageralter Cannabis probieren, ein drei- bis fünfmal erhöhtes Risiko, später Angststörungen, Psychosen und Depressionen zu entwickeln – allerdings werden solche Störungen oft erst nach Jahren diagnostiziert.

      Das erklärt auch die Ungenauigkeit der Schätzung, denn es bleibt wohl in einigen Fällen unklar, ob die Erkrankung vor oder nach dem ersten Cannabis-Konsum ihren Anfang genommen hat.

      Studien weisen auf Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen hin. Muss die Droge deshalb der Auslöser sein? Was ändert die Legalisierung für Jugendliche?



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