Da hat Cavallo recht. Wollte selbst schon vorab ermahnen, aber wie gesagt, sind nicht viele, die auf dieses Thema abfahren.
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Doch, doch finde das ganz interessant. Zum Beispiel hatten wir ,hier oben schon 4-5 Fernsehprogramme, in den 70zigern.1-2-3
DDR 1 und Danmarks Radio.Auf DDR1 gab es Montagsabend immer,Willi Schwabes Rumpelkammer oder die Olsenbande ich habe es geliebt.
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Wir hatten leider nur 4 Programme. ARD, ZDF,NDR und Radio Bremen. Im Ort gab es einen Sportplatz, da war immer wer. Telefonzelle mit Münzeinwurf. Zum EInkaufen 6km ins nächste Dorf.
Wir kannten jeden Feld und Waldweg, das Moor und alle Abkürzungen......
Alles ohne Navi und Smartphone.......Gruß Kai
Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß
Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)
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Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigenDa hat Cavallo recht. Wollte selbst schon vorab ermahnen, aber wie gesagt, sind nicht viele, die auf dieses Thema abfahren.
Wäre vielleicht im Freizeitforum besser aufgehoben gewesen. Außerdem kommt ja auch nicht jeder jeden Tag rein. Ich denke da kommen schon noch reichlich Antworten.......ich komme meist erst abends rein. Selten tagsüber.
Im Moment habe ich draußen reichlich Bäume zu fällen und zu zersägen.....Gruß Kai
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Die größte Veränderung seh ich im Bereich Smartphone und Internet und in der angezogenen Drehzahl im Arbeits und Freizeitbereich.
Der erste Teil hat Vor und Nachteile. Ich finds ja gut, das man jederzeit und von überall berufliches und privates organisieren kann.
Blöd find ich’s aber, das man eigentlich nie wirklich seine Ruhe hat, solange man den Grabbelschnacker eingeschaltet mit sich führt. Da muss man für sich selber Offlinezeiten einrichten. Mach ich auch, stört keinen.
Der zweite Teil stört mich schon mehr, irgendwie geht der Trend zu hektischer Betriebssamkeit. Arbeitsdichte und Arbeitskomplexheit sind für meinen Geschmack auf einem ungesunden Niveau.
Hab in den frühen 80ern die ersten Ferienjobs gemacht. War doch wesentlich entspannter und einfacher, als heute.
Viele dieser Arbeitsplätze haben heute Automaten übernommen und das Thema wird weiter gehen.
Alles was leicht zu automatisieren ist, wird automatisiert. Übrig bleibt, was spannend ist, oder zwischenmenschliche Aktionen erfordert. Die künstliche Intelligenz und die sogenannten Algorithmen gehen mir grade am meisten auf den Sack.
In Verbindung mit Zeitdruck kommt da ne Menge unfertiger Produkte ins Alltagsleben. Hohe Kosten, wenig Nutzen, unmenschlich im Wortsinn, und gefährlich, siehe die ganzen EDV Hacks der letzten paar Jahre. Wobei mein Highlight das hier ist:
In Finnland wird eine Erpressung durch einen kriminellen Hacker zum Aufreger. Lösegeld soll nicht nur die gehackte Firma bezahlen, sondern auch die Patienten.
Orwells 1984 ist Kindergeburtstag dagegen. Die chinesische Social Scoring App ist derRing sie zu knechten. So meilenweit ist der ganze Globus nicht davon entfernt.
Wer auf unterhaltsame Art mal gucken will, was da noch kommen mag kann mal bei Netflix black mirror gucken. Gruselig gut.
Ich denke wir sind jetzt noch in einer Zeit in der man gut und glücklich leben kann.
Wer hier wieviel Immobilienbesitz braucht um glücklich zu sein ist ne andere Frage.
Kein Scheiss, wenn man mit seiner Kohle klar kommt, gesund ist, Freunde und Familie hat und frei von zu viel Zwängen ist, hat man alles was man braucht.
Die besten Sachen im Leben kosten nix.Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.
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Ist zu pauschal zu sagen "frueher war alles besser"..... vieles war eben Anders... auch die Menschen ! Der Egoismus war da lange ncht so ausgepraegt wie heute.
Es gab tatsaechlich Dinge, auf die man sich noch freuen konnte..... Wie z.B. Weihnachtsgebaeck... gab es ab mitte Dezember und nicht schon im August.
Auch hab icxh mich auf Weintrauben gefreut.... die gabs eben nur ab September bis Ende Oktober, wie es Orangen nur von Dezember bis Maerz gab.
Viele mussten noch zum Nachbar zum Telefonieren gehen... da blieb auch der Kontakt zueinander erhalten... auf dem Dorf jedenfalls.
Sonntags mittags (nach dem Mittagessen) hat man sich noch bei Freund getroffen, der TV hatte und seine Oma hat Aepfel auf den Tisch gestellt (vom eigenen Baum natuerlich) .... nach den " Kleinen Strolchen" und "Rauchende Colts" ging man dann nach draussen und hat sixch im Wald vergnuegt , oder ist einfach mit dem Fahrrad (Dreigang Torpedo) durch die Gegend gefahren.
Handy, Internet ist auch heute nicht Mittelpunkt im Leben (und noch weit davon entfernt). Handy liegt im Moment meistens ausgeschaltet irgendwo in der Wohnung... und wenn ich unterwegs bin, liegt Handy auch mal im Truck wenn ich spazieren laufe.
Natuerlich schaetze ich heute PC und Laptop, vorallen das man damit Probleme loesen kann, die man ohne diese Teile nicht haette.
In der Technic bin ich eigentlich sehr aufgeschlossen. Mein PKW ist so ziemlich mit allem ausgestattet, was vor 5 Jahren modern war .. auch beim Truck geniesse ich Dinge, welche ich vor 10 Jahren noch nicht mal gekannt hatte....
Manche Dinge sind heute vielleicht bequemer... ob sie dadurch besser werden, muss jeder fuer sich selbst herausfinden... obwohl ja heute eine Generation "das sagen" hat, welche Hydrauliksitze im LKW, einen Choke im PKW, einen Stacheldraht mit Selbstschussanlagen und Soldaten die auf ihre Landsleute geschossen haben, wenn sie das Land verlassen wollten nur aus Buechern kennen....
Gruss HolgerMein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1
Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com
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Bisauf den letzten absatz war es richtig gut danach thema verfehlt
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Hoffentlich redet man in 20 Jahren von den heute soooo dreckigen und verufenen Diesel PKW auch von Retro... oder kann man die dann nur in den Entwickungslaendern sehen....
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