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1.Diesel-Demo 2008

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  • hui... Welch Aussage.. :) wau wau..

    wenn ich wüßte,das es nicht so viele geben würde,die kneifen,weil die Bammel kriegen und keinen Arsch in der Hose haben,dann wäre ich der Erste der sich hier quer stellt an der dänischen Grenze..
    Dazu kommt noch,das es auch organisiert sein muß,das man sicher sein kann,daß die Leute auch zur Verfügung stehen,nicht das ich zur Lachnummer mache..
    Es geht auch nicht ums Stehenbleiben,sondern der Hintergrund und wofür.. und da steh ich voll und ganz hinter der Forderung der Demo.. Nur ich befürchte ( ICH ),daß damit nichts bewegt wird,weil am nächsten Tag der Trott weiter,wie es vorher auch war.. Aber wie willst Du sonst ein Zeichen setzen ???
    In dem ich " sinnlos " noch Diesel verfahre,bei einer Sternfahrt zu nem Autohof ??? Wo irgendeiner propagiert ??? Und die,die es treffen soll,mich auslachen ???
    Nene,wenn dann will ich die Leute treffen,wo es weh tut.. und das am Geld..

    kein fahren - Keine Maut
    nicht tanken - keine Minaralölsteuer

    Sind die Regale in den Supermärkten leer,wird das Volk schon rebellieren und Alarm geben.. Genauso wie die Industrie.. dann wenn die Lager leer werden,geben die Alarm

    und so weiter..
    Hubraum statt Spoiler ;)

    Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

    MVH Thomas

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    • Die großen Ölkonzerne (Exxon, Shell, Total und Konsorten) haben im vergangenen Quartal zweistellige Milliardenbeträge Gewinn eingefahren. In der Sendung Wiso (ZDF) vom 18. August entschuldigten sie die Nichtanpassung der Treibstoffpreise an die gefallenen Rohölpreise mit der leichten Stärkung des US-Dollar.
      Wäre es da nicht einen Gedanken wert, mal eine Bestreikung der Raffinerien zu planen? Die Zu- und Ausfahrten zu den Werken zuparken, damit nichts mehr geht.....:unibrow:
      headbanging
      Carola :)

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      • Ja,das wäre ja auch vielleicht ne Möglichkeit..

        Dann kommt der Sprit auch nicht an die Tankstellen,somit auch nicht ans Volk.. Die Fuhrbetriebe bekommen auch keinen mehr..

        Könnte klappen...
        Hubraum statt Spoiler ;)

        Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

        MVH Thomas

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        • Hallo Carola,

          dein Gedankengang ist grundsätzlich richtig, nur leider nicht durchfürbar. Ich würde Dir dazu nur raten, wenn Du einige Milliönchen im Rücken hast, oder von Sozialgeldern leben mußt. Schneller wie durch eine solche Aktion kannst Du Dich fast nicht mehr in das finanzielle AUS befördern. Die daraus entstehenden Ansprüche der Raffinerien und Ölkonzerne würden Dich Dein Leben lang begleiten. Zu Ölkonzernen und Händler führt kein Weg. Es gibt nur EINEN Weg und der führt über die Versteuerung. Natürlich werden die Verantwortlichen in Berlin nicht an dem Ast sägen auf dem sie sitzen, darum müssen wir sägen. Mit der richtigen Säge (Strategie) und der nötigen Ausdauer (Step by Step) sollte das wohl mödlichn sein.
          Bis dahin gute Fahrt

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          • Nun ja..

            Wenn sie dann da alleine stehen würde..
            Aber wenn dann stehen wir ja alle an den Rafferien..
            Hubraum statt Spoiler ;)

            Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

            MVH Thomas

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            • Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
              Rafferien
              [smilie=to funny.gi:

              Ich gehe mal davon aus, dass das kein Rechtschreibfehler ist...
              Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

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              • Nee.. Paßte besser :)
                Hubraum statt Spoiler ;)

                Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

                MVH Thomas

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                • So ich werde dann mal für heute Feierabend machen.Hab mir alle Postings durchgelesen...man o man(frau).Teilweise lustig, teilweise traurig:( was hier so alles kommt.

                  Zu Mandy(soll nicht beleidigend sein) bekommst du von den Einnahmen im Shop der Dieseldemo auch was ab? Seit wann wird eine Demo zur Vermarktung von Wirtschaftsgütern benutzt?Abartig...das müssen die Macher einmal den Ottonormalie von Berufskraftfahrer/in oder Trucker/in erklären.Mandy hat erstmalig öffentlich die Forderungen der Veranstalter der Dieseldemo richtig kund gemacht. Auf deren Seite ist davon nix konkretes zu lesen..außer jeden Tag ein anders gesülze und Werbung für Firmen,Shop und Wirtschaftsvertreter!!Wenn ich dann ein Interview mit Rudi im Radio höre,der irgend was von 350 LKW erzählt ,denke ich bin in einer Märchenstunden(Montag Nacht 3:30 Antenne NDS).Bleibt einfach bei der Wahrheit..die Dieseldemo ist kaputt gemacht wurden,von wem auch immer..



                  Wie ich bereits schon mal geschrieben habe,der Fisch beginnt am Kopf an zu stinken....soll heisen es stimmt was im Staate D...... nicht.Aber doch so wie das jetzt mit der Dieseldemo läuft ,na ja.. so wird es nicht gehen ...sicherlich nicht.

                  Ich bin sicherlich nicht die gescheideste hier, nur 2+2 kann ich zusammenzählen.Darüber hinaus macht mein Job mir bei meinen jetzigen Arbeitgeber wieder richtig Spass.Es wird immer gejammert über den hohen Dieselpreis für die kleinen Spedis...klar ....aber was halten die kleinen von einem Zusammenschluss und kaufen Mengen davon ein...hier haben sie dann die selbigen Rabatte wie die Großen..und kommen vlt.auch auf 1,20-1,40 € /l.Man kann doch nicht hingehen und dem Bürger zumuten, dass Er für niedrige Dieselpreise mit eine Demo machen soll ohne ihm zusagen warum?Jeder denkt an sich ,außer ich ich denk an mich!!!

                  So ist in etwa der Tenor dieser Diskussion hier.Es gibt nicht nur uns BKF/ìn,es gibt auch noch so ca. weitere 79 Mio denen das Thema ,alles wird teurer auf den Nägeln brennt.

                  Was mich aber nach wie vor an dieser Demo so wütend macht,ist einfach die Tatsache ,dass eine Firma ,einen Truck dahin beordert hat um so zu tun ,dass auch Ihm das Thema etwas bedeutet..Wahnsinn..
                  Wenn ich dann hier lesen muss ,dass es genügend Gesetze in unserer Branche gibt um die schwarzen Schafe aus dem Verkehr zu ziehen(BAG) muss ich darüber lachen oder mich über soviel Naivität einfach nur wundern.Ich bin jederzeit bereit auch etwas aktiv für die Verbesserung unseres Images zu tun, dass andere Kollegen bessere Arbeitsbedingungen haben und das die Energie+ Lebenserhaltungskosten nicht so krass im Mißverhältnis zur angemessenen Bezahlung steht.Aber das wird sicherlich in so einer zerstrittenen Gemeinde wie wir deutschen Berufskraftfahrer/innen nicht so schnell passieren.

                  LG aus Frankreich
                  von
                  V-Cindy
                  Die zwar immer noch im Vogtland lebt aber gerne bei einer Firma aus dem Westen arbeitet!!!

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                  • Dies flatterte mir heute zum Thema "Treibstoffpreise" in die mailbox:

                    headbanging
                    Carola :)

                    Kommentar


                    • Das ja ein Ding... Da wurden wir die ganzen Jahre von hinten bis vorne verarscht..

                      Hammerhart... wieder einer der sich die Euro-Umstellung eiskalt,zu Nutzen gemacht hat..
                      Hubraum statt Spoiler ;)

                      Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

                      MVH Thomas

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                      • Zitat von Carola Beitrag anzeigen
                        Dies flatterte mir heute zum Thema "Treibstoffpreise" in die mailbox:

                        Carola ,dass ist ein alter Hut und jeder der rechnen kann kommt zu dem selbigen Ergebnis !
                        Der Krux...in einer der Firmen die an der Demo teilnahmen verdient ein Fahrer/in 1250.- € brutto und das seit 7 Jahren.Ich hatte da Kollegen,die nie eine Lohnerhöhung hatten und auch an die 300 h/mtl. arbeiten mussten.Setze doch das mal ins Verhältnis,kommst du auf ein Brutto von 700-900.- € /mtl. ! Es liegt aber sicherlich nicht an den Dieselpreisen allein...oder?

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                        • Prima, stimme Dir in großen Teilen zu.
                          Man muss erstmal Einigkeit herstellen und sich gedanken machen wen man mit was erreichen will.
                          Hart aber herzlich [smilie=my heart fi:

                          Kommentar


                          • Zitat von truckerlady Beitrag anzeigen
                            Carola ,dass ist ein alter Hut und jeder der rechnen kann kommt zu dem selbigen Ergebnis !
                            Der Krux...in einer der Firmen die an der Demo teilnahmen verdient ein Fahrer/in 1250.- € brutto und das seit 7 Jahren.Ich hatte da Kollegen,die nie eine Lohnerhöhung hatten und auch an die 300 h/mtl. arbeiten mussten.Setze doch das mal ins Verhältnis,kommst du auf ein Brutto von 700-900.- € /mtl. ! Es liegt aber sicherlich nicht an den Dieselpreisen allein...oder?
                            Wäre es nicht besser, eine Lohn-/Gehaltsdiskussion an andrer Stelle loszutreten? Hier geht das wohl zu sehr vom Thema ab.
                            Dieseldemo heisst es doch -oder?
                            headbanging
                            Carola :)

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                            • Verkehrsminister-Konferenz 07. & 08. Okt. 2008 Dessau

                              Am 07.Oktober 2008 waren wir mit der SZM in Dessau. Dort war ein Meeting der Verkehrsminister für zwei Tage angesetzt. Unser Plan war, allen 16 Verkehrsministern unseren " Forderungskatalog" zu übergeben.
                              Dieser beinhaltet:
                              * Diesel-Preis
                              * Parkplatzsituation für LKWs
                              * LKW-Maut
                              * Einführung eines Mindestlohnsatzes für Fahrer
                              * Ladungen durch externes Ladepersonal
                              Dem Herrn Stöhr haben fünf Unternehmer zugesagt,das sie auch mit ihrer Zugmaschine anwesend sind.Da aber gewöhnlich eine Zusage von der Realität abweicht,war es auch an diesem Tag so.Wir standen alleine da.Das verdeutlicht wieder,wie ein Zusammenhalt unter deutschen Fahrern und TU aussieht.Und da schreien sehr viele, die LKWs müßten mal montags auf dem Firmenhof stehen bleiben,oder die BAB zumachen,oder sich in Berlin treffen. Liebe Fahrerkollegen und TUs vergesst so was, ist kein Zusammenhalt da. Finde es schade,das hier jemand seinen A...seit längerer Zeit bewegt hat(auf seine eigenen Kosten!) u er allein gelassen wird.Gejammert wird andauernd und das täglich,geht es an die Bewegung,dann ist Feierabend.Wahrscheinlich geht es doch allen noch viel zu gut u der Blick für die Zukunft fehlt.Wir haben jedenfalls unsere Freizeit,Urlaubstag u Eigenfinanzen investiert um diesen wichtigen Termin wahrzunehmen.Selbst vor Ort, die etwas unverständlich ausgelegte StVo der anwesenden Polizeibeamten konnte uns nicht davon abhalten unsere SZM in die Pole-Position und damit in den direkten Blick der anwesenden Verkehrsminister der Länder zu stellen.Dies war jedoch nur möglich,weil der Herr Stöhr in fast atemberaubender Diskussion mit dem Beamten darauf beharte an diesem Standplatz stehen zu bleiben.Ein kleines Bsp:Beamte sagte: "..hier können sie nicht stehen bleiben, das ist eine Ordnungswidrigkeit.." darauf die Antwort von Rudi: "..ok, u was kostet das?..","15,00 €". "..ok, hier sind die 15,00 € u jetzt ist Feierabend." Durch diese mutwillige in die Länge gezogene Unterhaltung hat Rudi erreicht,das er solange stehen bleiben konnte, bis der Shuttle-Bus mit den Verkehrsministern genau vor uns gehalten hat u diese alle an uns vorbei laufen mußten u somit das Transparent gelesen haben.Leider wurde unsere Aktion von den Beamten der Polizei Dessau nicht gern gesehen u unterdrückt. Da die Verkehrsminister in einem Shuttle-Bus unterwegs waren,der Herr Tiefensee aber mit seinem Privat-Wagen,ist es dem Organisator der Diesel-Demo, Herrn Rudolf Stöhr,doch gelungen,in einem zehn-minütigen Gespräch mit dem Herrn Wolfgang Tiefensee die Forderungen persönlich zu übergeben.

                              Anbei der ausführliche Forderungskatalog, für Euch zur Info:
                              Dieser erscheint als Thread 2, da Textlänge in den Beiträgen nur bis zu 10000 Zeichen möglich ist.
                              :)Lächle, und dein Leben schenkt dir ein lächeln zurück...:D:D:D

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                              • Forderungskatalog für Euch zur Info

                                Diesel - Demo • Rudolf Stöhr • Ringstraße 1 • 09228 Wittgensdorf
                                Diesel - Demo O
                                Rudolf Stöhr
                                Tel.: 037200 - 8 12 13
                                Fax: 037200 - 8 12 12
                                Mobil: 0163 -62 72 590

                                E-mail: rudi@dieseldemo.de
                                Organistator
                                Ringstraße 1
                                09228 Wittgensdorf

                                Bundesverkehrsministerium f. Verkehr
                                Bau- u. Stadtentwicklung
                                Herrn Wolfgang Tiefensee
                                Invalidenstr. 44
                                10115 Berlin
                                Chemnitz,
                                06.10.2008
                                Sehr geehrter Herr Minister Tiefensee,
                                mein Anliegen formuliere ich in Vertretung von tausender deutschen
                                Kraftfahrern und Transportunternehmern. Die Teilnehmer der durchgeführten
                                Kundgebungen zeigen die Dringlichkeit eines schnellen und tiefgreifenden
                                Handelns an.

                                Zu meiner Person:
                                Ich bin fast 35 Jahre als Fahrer im Transportgewerbe tätig gewesen, kenne
                                dadurch die Nöte der Unternehmer ebenso wie die der Fahrer. Zu keiner Zeit
                                waren die steuerlichen Belastungen der Unternehmer höher, wie auch die
                                Arbeitsbedingungen der Fahrer schlechter, als dies heute der Fall ist.
                                Reihenweise Insolvenzen von Transportunternehmen und damit verbunden
                                der Wegfall tausender Arbeitsplätze werden durch eine völlig überzogene
                                Steuerpolitik und durch völlig unverständliche Verkehrsforderungen unter Ihrer
                                Führung aus Ihrem Ministerium gefördert. Dies kann und darf nicht sein.
                                Industrie, Handel und Verbraucher erwarten heute wie auch in Zukunft eine
                                Versorgung, die in erster Linie nur der Lkw gewährleisten kann. Wir und damit
                                das gesamte deutsche Transportgewerbe haben daher an Sie als
                                Verkehrsminister, wie auch an die deutsche Bundesregierung eine
                                Dringlichkeitslistung erstellt.
                                Als Anlage:
                                Unsere Forderungen zum Erhalt des Transportgewerbes sind:
                                1. Der Dieselpreis pro Liter darf 1 (einen) Euro nicht übersteigen
                                2. Die Lkw-Maut darf nicht erhöht werden
                                3. Schnelle Erschließung von zusätzlichen Lkw-Parkraum
                                4. Einführung eines Mindestlohnsatzes für Fahrpersonal
                                5. Be-u. Entladungen durch externes Ladepersonal
                                Forderung 1 : Preis für Dieselkraftstoffe
                                Der Bezugspreis für Dieselkraftstoffe darf 1,oo (einem) Euro nicht
                                übersteigen.
                                Er muss für alle in Deutschland gewerblich zugelassene Fahrzeuge
                                Gültigkeit haben.
                                Der "1,oo Euro" -Preis muss durch die steuerliche Anpassung erreicht
                                werden.
                                Umsetzung
                                a.) Durch spezielle Tankkarten für Gewerbefahrzeuge
                                b.) Monatliche steuerliche Gutschriften
                                Folgen
                                a.) Ausflaggung von Lkw-Flotten wird gestoppt
                                b.) damit verbundene Steuern bleiben in Deutschland
                                c.) Arbeitsplätze werden erhalten und neu geschaffen
                                d.) Tanktourismus wird unterbunden
                                Ziel
                                Der Unternehmer muss in die Situation gestellt sein, dass
                                er mit seinem Fahrzeug Gewinne erreichen kann, die es
                                ihm ermöglichen, seine Firma vor der Insolvenz zu
                                schützen und sein Fahrpersonal angemessen zu entlohnen.
                                Die wirtschaftliche Benachteiligung vor allem gegenüber
                                osteuropäischen Unternehmen muss egalisiert werden.

                                Forderung 2 : Lkw-Maut
                                Der derzeit gültige Mautsatz für Lkw (Stand 08.09.2008) darf in
                                den nächsten 3 (drei) Jahren nicht zum Nachteil der Speditionen
                                und Fuhrunternehmern geändert werden.
                                Die Offenlegung aller durch die Lkw-Maut finanzierten Bereiche
                                wird gefordert.
                                Folgen
                                Nur durch langfristig kalkulierbare Fixkosten sind eine Aufstockung
                                und Erneuerung von Fuhrparks und damit Neuschaffung von
                                Arbeitsplätzen möglich.
                                Ziel
                                a.) Arbeitsplätze werden gesichert und neu geschaffen
                                b.) Firmenpleiten werden vermieden
                                c.) Steueraufkommen durch deutsche Umsätze erhöht sich
                                d.) Mehr Sicherheit auf unseren Straßen und Autobahnen

                                Forderung 3 : Arbeitsbedingungen für Fahrer
                                Der derzeitige Bestand an Lkw-Parkplätzen ist bis Ende 2010
                                um 10.000 Einheiten zu ergänzen.
                                Umsetzung
                                Einbezug der kommunalen Flächen und Areale.
                                Verwendung der Mauteinnahmen für diese Baumaßnahmen.
                                Bei der Neuschaffung der Lkw-Parkplätze sind alle bekannten
                                Maßnahmen umzusetzen, durch die das Leben auf den BAB´s
                                sicherer werden. Toiletten, Wasch- und Duscheinrichtungen sowie
                                Essensaufnahme müssen vorhanden sein. Die Standflächen für
                                die Lkw sind mit genügend Abstand zum fahrenden Verkehr
                                auszuweisen, um eine körperliche Regeneration der Fahrer zu
                                erreichen.
                                Folgen
                                a.) Verödete Flächen werden sinnvoll genutzt.
                                b.) Mauteinnahmen werden realitätsgebunden verwendet.
                                c.) Einhaltung der gesetzlichen Ruhezeiten für Fahrer möglich
                                d.) Arbeitsplätze werden gesichert
                                Ziel
                                Den Fahrern muss es ermöglicht werden, die verordneten
                                Ruhezeiten auch einzuhalten. Ruhezeiten auf der Standspur einer
                                BAB oder menschenunwürdig in einem Industriegebiet gehören
                                nicht dazu.
                                Jeder Mensch, auch der Lkw-Fahrer als Buhmann der Nation, muss
                                das Recht und auch die Möglichkeit haben, sich mit den
                                grundlegensten menschlichen Bedürfnissen zu versorgen. Weniger
                                Unfälle und damit mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer
                                werden die Folge sein.

                                Schlusswort
                                Ich und das gesamte deutsche Transportgewerbe wären Ihnen
                                Herr Bundesverkehrsminister
                                sehr dankbar, diese Eingabe nicht als Wunschzettel anzusehen, sondern als
                                dringend notwendige Forderung. Ich darf Ihnen versichern, dass dem deutschen
                                Transportgewerbe durch die maßlos überzogene Steuerpolitik (vor allem durch
                                die Mineralölsteuer) das Wasser buchstäblich bis zum Hals steht.
                                Wenn Rücklagen aufgebraucht, Lkws abgemeldet, dafür Insolvenzen
                                angemeldet werden müssen, dann ist auch bei den "Versorgern der Nation" das
                                Maß voll.
                                Auf der selben Stufe steht auch der deutsche Kraftfahrer. Nach oft
                                stundenlanger Fahrt darf er noch selber abladen, dann noch einen Parkplatz für
                                die Nacht suchen, den er nicht findet, dafür wegen Fahrzeitüberschreitung
                                noch Strafe bezahlen und dies alles für einen Lohn, der mit dem Aufwand des
                                Fahrers nichts mehr zu tun hat. Hier ist eine Mindestlohnregelung mehr als
                                dringend nötig. Ich darf Ihnen auch versichern, dass in aller nächster Zukunft
                                weitere Demos stattfinden werden. Die deutsche Wirtschaft, der Handel und der
                                Endverbraucher können, müssen und wollen mit dem Lkw leben.
                                Bleiben diese Lkws stehen, dient dies wohl niemanden.
                                Im Namen der deutschen Spediteure und Transportunternehmer erwarte ich
                                eine baldigste Antwort!
                                Rudolf Stöhr, Initiator u. Organisator der Diesel-Demo
                                Verteiler: Bundeskanzleramt - Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel
                                Bundesverkehrsministerium - Herrn Wolfgang Tiefensee
                                alle Verkehrsminister der Bundesländer
                                :)Lächle, und dein Leben schenkt dir ein lächeln zurück...:D:D:D

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                                Mit 255.846 Benutzern waren am 26.04.2024 um 19:58 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

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