Ich bin Anfang Juli diesen Jahres mit einem Spontanpneumothorax( hier mal ein Link:http://www.uniklinik-freiburg.de/tho...umothorax.html ) ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Das ganze begann mit Schmerzen im Brustkorbbereich,so wie bei einem Muskelkater.
Ich bin morgens mit diesen (noch auszuhaltenden) Schmerzen aufgewacht.Meine Frau und ich hatten zu dieser Zeit Urlaub.
Da ich eigentlich nicht so der "Panik-Typ" bin,wollte ich erstmal abwarten und dachte mir,das wird schon wieder weggehen...
Wir waren an diesem Tag noch schwimmen,einkaufen etc.(wenn ich heute dran denke,was da hätte passieren können...)und nachmittags waren die Schmerzen immer noch da.Ich bin dann doch zum Hausarzt und der hat mich durchgecheckt und dann weiter zum Radiologen geschickt,zum Röntgen.
Dort bin ich am nächsten Morgen hin und nachdem dieser sich das Röntgenbild angeschaut hat,hat er mir unmissverständlich klar gemacht,dass ich mich sofort und ohne Umwege ins Krankenhaus begeben soll.
Und das war auch gut so. Meine Frau fuhr mich in die Notaufnahme,nachdem mich der Arzt schon telefonisch angekündigt hatte und innerhalb von wenigen Minuten lag ich auch schon da und wurde über den Eingriff informiert und dann kurz "schlafen gelegt".Mir wurde eine Drainage in den Brustraum gelegt und die nächsten 6 Tage verbrachte ich im KH.
Ich war dann noch 14 Tage krank geschrieben und konnte dann wieder,ohne Einschränkungen arbeiten.Da ich eigentlich gar nicht der Typ für diese Krankheit bin (junge grosse und schlanke Männer bis 30 Jahre),dachte ich,hiermit wäre es erledigt.
Von wegen. Vor gut 2 Wochen hatte ich den 2."Pneu" und er war noch weitaus heftiger.Ich bin morgens meine 500m zum LKW gelaufen und habe gedacht,ich werde da niemals ankommen.So eine Atemnot hatte ich.Beim LKW angekommen,meine Frau angerufen,dass sie mich holen soll.Warum ich überhaupt losgelaufen bin? Keine Ahnung!!!
Sofort und ohne Umwege ins KH und dasselbe Spiel wieder.Diesmal war schon das Herz und der rechte Lungenflügel mit beeinträchtigt.Ich wurde dann in eine Lungenfachklinik verlegt und dort operiert,d.h. oben und unten ein Stück Lunge entfernt und dann "verklebt".
Nach dieser OP gings mir,nach dem aufwachen,richtig dreckig und der einzige Gedanke: So möchte ich nie wieder hier liegen und das jetzt das Rauchen endgültig eion Ende haben muss!!!
Ich rauche jetzt seit 15 Tagen nicht mehr und ich will und MUSS es durchhalten.
Bis jetzt war es eigentlich nicht sooo schwer.Bin erst seit Montag wieder zuhause und im Krankenhaus war es eh keine Frage,mit angeschlossenem Schlauch qualmen zu gehen.Aber solche Typen gab es da genug...unfassbar...
Vielleicht gibt es ja hier auch Kollegen,die aufhören wollen oder schon vor längerer Zeit aufgehört haben und eventuell kann man sich gegenseitig unterstützen und Erfahrungen austauschen.Denn ich glaube,da kommen noch so einige,schwierige Momente,wo es echt hart wird...
Das ganze begann mit Schmerzen im Brustkorbbereich,so wie bei einem Muskelkater.
Ich bin morgens mit diesen (noch auszuhaltenden) Schmerzen aufgewacht.Meine Frau und ich hatten zu dieser Zeit Urlaub.
Da ich eigentlich nicht so der "Panik-Typ" bin,wollte ich erstmal abwarten und dachte mir,das wird schon wieder weggehen...
Wir waren an diesem Tag noch schwimmen,einkaufen etc.(wenn ich heute dran denke,was da hätte passieren können...)und nachmittags waren die Schmerzen immer noch da.Ich bin dann doch zum Hausarzt und der hat mich durchgecheckt und dann weiter zum Radiologen geschickt,zum Röntgen.
Dort bin ich am nächsten Morgen hin und nachdem dieser sich das Röntgenbild angeschaut hat,hat er mir unmissverständlich klar gemacht,dass ich mich sofort und ohne Umwege ins Krankenhaus begeben soll.
Und das war auch gut so. Meine Frau fuhr mich in die Notaufnahme,nachdem mich der Arzt schon telefonisch angekündigt hatte und innerhalb von wenigen Minuten lag ich auch schon da und wurde über den Eingriff informiert und dann kurz "schlafen gelegt".Mir wurde eine Drainage in den Brustraum gelegt und die nächsten 6 Tage verbrachte ich im KH.
Ich war dann noch 14 Tage krank geschrieben und konnte dann wieder,ohne Einschränkungen arbeiten.Da ich eigentlich gar nicht der Typ für diese Krankheit bin (junge grosse und schlanke Männer bis 30 Jahre),dachte ich,hiermit wäre es erledigt.
Von wegen. Vor gut 2 Wochen hatte ich den 2."Pneu" und er war noch weitaus heftiger.Ich bin morgens meine 500m zum LKW gelaufen und habe gedacht,ich werde da niemals ankommen.So eine Atemnot hatte ich.Beim LKW angekommen,meine Frau angerufen,dass sie mich holen soll.Warum ich überhaupt losgelaufen bin? Keine Ahnung!!!
Sofort und ohne Umwege ins KH und dasselbe Spiel wieder.Diesmal war schon das Herz und der rechte Lungenflügel mit beeinträchtigt.Ich wurde dann in eine Lungenfachklinik verlegt und dort operiert,d.h. oben und unten ein Stück Lunge entfernt und dann "verklebt".
Nach dieser OP gings mir,nach dem aufwachen,richtig dreckig und der einzige Gedanke: So möchte ich nie wieder hier liegen und das jetzt das Rauchen endgültig eion Ende haben muss!!!
Ich rauche jetzt seit 15 Tagen nicht mehr und ich will und MUSS es durchhalten.
Bis jetzt war es eigentlich nicht sooo schwer.Bin erst seit Montag wieder zuhause und im Krankenhaus war es eh keine Frage,mit angeschlossenem Schlauch qualmen zu gehen.Aber solche Typen gab es da genug...unfassbar...
Vielleicht gibt es ja hier auch Kollegen,die aufhören wollen oder schon vor längerer Zeit aufgehört haben und eventuell kann man sich gegenseitig unterstützen und Erfahrungen austauschen.Denn ich glaube,da kommen noch so einige,schwierige Momente,wo es echt hart wird...
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