In NRW beginnen die Herbstferien, und viele Menschen werden sich für einen kurzen Urlaub auf die Autobahn begeben. Dort begegnen sie, möglicherweise im Stau, unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern - auch den Truckern im LKW. Sie gelten als frei und unabhängig, als Könige der Straße.
Doch leider stimmt dieses romantische Klischee des letzten Abenteurers der modernen Gesellschaft schon lange nicht mehr. Jochen Dieckmann war mehrere Jahrzehnte lang als Fernfahrer auf Achse. Strikt durchreglementiert ist der Arbeitsalltag eines Truckers. Sie werden von den Speditionen per Satellit und von den Behörden per digitalem Tacho überwacht und müssen einen Wust behördlicher Vorschriften beachten, damit ihre Fahrzeuge und sie selber stets verkehrstüchtig sind und keine Gefahr für andere darstellen. Die Speditionen zwingen die schlecht bezahlten Fahrer, systematisch die Gesetze auszutricksen und unter ständigem Zeitdruck und Schlafmangel unrealistisch knappe Routenplanungen zu erfüllen.
In Neugier genügt erzählt Jochen Dieckmann, wie sein Alltag als Trucker wirklich ausgesehen hat.
Hier zum anhören:
Habs durch zufall im Radio gehört, ist ganz interessant.
Doch leider stimmt dieses romantische Klischee des letzten Abenteurers der modernen Gesellschaft schon lange nicht mehr. Jochen Dieckmann war mehrere Jahrzehnte lang als Fernfahrer auf Achse. Strikt durchreglementiert ist der Arbeitsalltag eines Truckers. Sie werden von den Speditionen per Satellit und von den Behörden per digitalem Tacho überwacht und müssen einen Wust behördlicher Vorschriften beachten, damit ihre Fahrzeuge und sie selber stets verkehrstüchtig sind und keine Gefahr für andere darstellen. Die Speditionen zwingen die schlecht bezahlten Fahrer, systematisch die Gesetze auszutricksen und unter ständigem Zeitdruck und Schlafmangel unrealistisch knappe Routenplanungen zu erfüllen.
In Neugier genügt erzählt Jochen Dieckmann, wie sein Alltag als Trucker wirklich ausgesehen hat.
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