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Deutsche Verkehrsinfrastruktur verrottet schneller, als Sanierungen vorankommen

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  • Deutsche Verkehrsinfrastruktur verrottet schneller, als Sanierungen vorankommen

    Deutschlands Verkehrsinfrastruktur befinden sich in einem kritischen Zustand. Über 7.112 Kilometer Autobahn benötigen dringende Sanierungsmaßnahmen, wie jüngste Untersuchungen zeigen. Die Situation hat sich seit der letzten Überprüfung von 2017/18, als 5.797 Kilometer als bedürftig galten, erheblich verschlechtert. Die Geschwindigkeit der Sanierungsarbeiten hält mit dem Tempo des Verfalls nicht Schritt.

    Alarmierender Verfall der Verkehrsinfrastruktur: Tausende Kilometer Bahnstrecken und Brücken dringend sanierungsbedürftig

    Auch im Schienennetz zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Trotz laufender Instandhaltung müssen zunehmend mehr Bahnbrücken komplett ersetzt werden. Von 2021 bis 2023 stieg die Zahl der betroffenen Brücken von 1.089 auf 1.160. Ebenso wuchs die Länge der Bahnstrecken, die einer dringenden Sanierung bedürfen, leicht an.

    In diesem Zeitraum verzeichnete man einen Anstieg von 17.529 auf 17.636 Kilometer bei einem Gesamtnetz von etwa 61.000 Kilometern. Dies belegen aktuelle Angaben der Regierung. Parallel dazu verharren die Autobahnbrücken mit einer konstanten Zahl von 8.000 sanierungsbedürftigen Bauwerken, obwohl 510 Modernisierungen abgeschlossen wurden. Viele Brücken sind bereits in einem so schlechten Zustand, dass eine Sanierung nicht mehr möglich ist.

    Politische Verantwortung und Auswirkungen

    Die Parteichefin der BSW, Sahra Wagenknecht, kritisiert die derzeitige Regierung scharf für das langsame Sanierungstempo. „Ob Schienen, Brücken oder Straßen: Die Zahlen werden eher schlechter als besser. Das Sanierungstempo reicht nicht aus, um den Verfall zu stoppen“, erklärte sie. Weiterhin gibt sie der Union, bestehend aus CDU und CSU, die Hauptschuld an der Misere. Sie behauptet, diese Parteien hätten maßgeblich dazu beigetragen, dass die Verkehrsinfrastruktur zunehmend heruntergewirtschaftet wurde. „CDU und CSU sind die Hauptverantwortlichen dafür, dass Straßen, Brücken und Schienen heruntergewirtschaftet wurden“, kritisierte Wagenknecht. Diese Äußerungen zeigen ein klares Bild der politischen Verantwortung und der dringenden Notwendigkeit für umfassendere und effizientere Sanierungsstrategien, um den weiteren Verfall zu verhindern und die Sicherheit sowie Effizienz der Verkehrswege zu gewährleisten.

    Alarmierender Verfall der Verkehrsinfrastruktur: Tausende Kilometer Autobahn, Bahnstrecken und hunderte Brücken dringend sanierungsbedürftig







    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Geschichte

    Im März 1990 beschloss der Bundestag, eine Lkw-Maut einzuführen. Ziel war es, hauptsächlich ausländische Lkw-Unternehmen zu belasten; inländische Unternehmen sollten durch eine Senkung der Kraftfahrzeugsteuer entlastet werden.[1] Ein weiteres Ziel war die Internalisierung bis dahin externer Kosten (siehe Verursachungsgerechtigkeit: gemäß Verursacherprinzip sollen alle Kosten, die infolge eines Tuns oder Unterlassens entstehen, von den Verursachern getragen werden). Vor der Einführung hoffte man zudem das System in andere Länder verkaufen zu können – das System konnte jedoch letztlich in kein einziges anderes Land exportiert werden.

    Die Maut sollte ab Juli 1990 bis vorläufig 1993 erhoben werden und in der Zwischenzeit eine EU-gesamte Regelung gefunden werden.[1] Das Vorhaben wertete der EuGH am 19. Mai 1992 als Verstoß gegen Art. 76 EWGV,[2] nachdem er bereits am 12. Juli 1990 eine einstweilige Verfügung gegen das Mautsystem angeordnet hatte.

    Ursprünglich sollte das aktuelle Mautsystem am 31. August 2003 starten.[3] Wegen gravierender technischer Probleme konnte Toll Collect diesen Termin und damit seine entsprechenden Verträge nicht einhalten. Der Start wurde zunächst auf den 2. November 2003 verschoben, später wurde auch dieser Termin gekippt. Im Februar 2004 einigten sich die Bundesregierung und die Anteilseigner von Toll Collect auf eine Einführung der Lkw-Maut mit eingeschränkter Funktionalität zum 1. Januar 2005.[4] Die Maut galt zunächst auf Bundesautobahnen und einigen stark frequentierten Bundesstraßen, seit Juli 2018 fällt sie in gleicher Höhe auch auf allen Bundesstraßen an. Eingeführt wurde die Maut für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen mit einer zulässigen Gesamtmasse von mindestens 12 Tonnen,[5] seit Oktober 2015 wurde die Grenze auf 7,5 Tonnen abgesenkt.[6] Die Mautpflicht gilt nicht für Omnibusse.

    Im Entwurf zur neuen Eurovignettenrichtlinie sollten ab 2012 in allen EU-Staaten alle Fahrzeuge des Güterverkehrs ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht eine Mautabgabe bezahlen. Deutschland hat bei den Verhandlungen zur EU-Richtlinie eine Ausnahmeregelung durchgesetzt, da im deutschen Mautsystem die Betriebskosten sehr hoch sind. Bei den zu erwartenden geringeren Mautgebühren für kleinere Fahrzeuge würden die dann entstehenden Kosten ein Drittel der Mauteinnahmen ausmachen.

    Weiter....




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    • #3
      Das ist Teil der deutschen Verteidigungsstrategie: an der Oder ist für den Russen Endstation.
      Wenn alle täten was sie mich mal können käme ich überhaupt nicht mehr zum sitzen.

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      • #4
        So kann man das auch sehen....


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        • #5
          Im Ursprung der Mauterhebung, so aus den Medien erfahren, diese sollen für die maroden Straßen und Brücken zu Sanierungen herhalten. Doch wurden wir darin getäuscht: diese Einnahmen-Gelder verschwanden in andere Kanäle der Regierung. Weitere Maut-Erhöhungen, man berief sich weiterhin auf die ursprünglichen Aussagen der Straßensanierungen. Aber da war bereits längst das Vertrauen in die damalige Regierung geschrumpft. Man erhoffte sich insgeheim, eine andere Regierung würde das schlichten. Jeder Einzelne von uns kann es spüren, was daraus geworden ist.


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          • #6
            Wie sagte das bereits Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
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            Mit des Geschickes Mächten Ist kein ewger Bund zu flechten, Und das Unglück schreitet schnell.






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            • #7
              Oder auch:

              Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.

              © Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker (Pseudonym: Hans Ritz)


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              • #8
                Es ist erst zwei/drei Jahre her, da wurde das letzte Stück Deutscher Autobahn vom Führer mit noch originalen Betonbelag (A11 kurz vor Stettin in Meck/Pom) saniert!
                Da verlangt ihr doch nicht etwa das auf Deutschlands Stolz, den Autobahnen, alles im einwandfreien Zustand ist!
                Heute reißen sie den Belag alle paar Jahre runter........

                Bei den ganzen Infrastruktur Projekten die in diesem unseren besten Deutschland aller Zeiten geplant sind, wie zb. zukunftsfähiger Ausbau des ÖPNV, Bus und Bahn, um die Leute weg vom PKW zu bringen, der Ausbau des Güterverkehrs auf die Schiene, die Digitalisierung, wo wir Lichtjahre vom Standard in anderen Ländern entfernt sind, Wohnungsbau hoffnungslos dem Bedarf hinterherhinkend Stromnetz, und und und was wir noch alles geplant haben, brauchen wir jeden einzelnen Cent!
                Alles von den letzten unfähigen Regierungen vollständig verpennt!
                Was machen wir jetzt? Wir blasen aber Milliarden € unseres erwirtschafteten Vermögens und noch zig Milliarden € an Schulden in den Failing State Ukraine und in den Rüstungswahnsinn!
                Da geifern schon die ersten Stimmen wie Söder und fordern den Kriegsetat auf 3% vom BIP zu erhöhen.
                Da wären wir dann bei ca 120 Milliarden €.

                Wo soll also das Geld für diese ganzen Projekte herkommen?
                Aber vieleicht denken unsere "weitsichtigen Politiker" ja im 100 Jahre und mehr Rythmus um die ersten Projekte abgeschlossen zu haben.

                Nur mal so als Info, um in Deutschland einen neuen Schienenstrang zu verlegen, gehen mit den bürokratischen Vorbereitungen bis zum ersten Spatenstich locker 6 bis 10 Jahre ins Land!

                Am 04.08.2011 begann mit dem ersten Spatenstich, der Verlängerungsbau der A14 von Magdeburg nach Schwerin. Da ist die Planungsphase von zig Jahren noch nicht mit eingerechnet und ist bis zum heutigen Tage nicht fertig.
                Nach neuesten optimistischen Stand soll es auch noch bis 2028 dauern. Vermutlich wohl eher länger!

                In östlichen Berliner S-Bahn Netz, ging bis zum Mauerbau 1961 die Bahn bis zur Stadt Velten in Brandenburg und somit die zwei Stationen Hennigsdorf und Velten abgeschnitten. Nach der Wende wurde die S-Bahn Station Hennigsdorf relativ zügig wieder in Betrieb genommen, Velten aber nicht und somit dauern die Bemühungen schon 35 Jahre dieses letzte Stück von 5,9 km wieder an die S-Bahn anzuschließen. Mal liegt es an der Bahn, dann an den Verkehrswegeplan im Land, oder Bund ist wieder in bestimmten Punkten anderer Meinung und so ziehen die Jahrzehnte ins Land.... Wohlgemerkt auf eine vorhandene Trasse!

                Wir sollten uns keinen Illusionen hingeben!
                Von den nicht in ausreichender Zahl vorhandenden Fachkräften mal abgesehen.

                Habe letztens mit einer absoluten Fachkraft in Sachen Digitalisierung gesprochen! Was der mir so berichtete, da schlägst die Hände über den Kopf zusammen. Er hat mit Beamten in den einzelnen Behörden zu tun, die für die Digitalisierung verantwortlich sind, die arbeiten noch mit Faxgeräte und haben von der Digitalisierung soviel Ahnung wie ich vom Bau einer Atombombe! Die denken wirklich, dass wenn sie einen PC haben mit E-Mail Adresse, sie sind digitalisiert.
                Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen!



                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

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