Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Verkehrsverlagerung - Mehr Güter auf die Schiene

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Verkehrsverlagerung - Mehr Güter auf die Schiene

    Der Verkehrssektor ist in Deutschland einer der Hauptverantwortlichen für den Ausstoß von Treibhausgasen. Um die Umwelt zu schonen, ist daher eine vermehrte Verkehrsverlagerung von der Straße auf die klimafreundliche Schiene notwendig.

    Die fortschreitende europäische Integration aber auch die Globalisierung führen dazu, dass Waren über immer längere Strecken transportiert werden. Genau hier liegt eine besondere Stärke der Güterbahnen. Die Hälfte des Schienengüterverkehrs in Deutschland ist heute grenzüberschreitend, Tendenz steigend. Auch andere Trends eröffnen dem Schienengüterverkehr neue Chancen, darunter die zunehmende Containerisierung oder die stark wachsende Bedeutung der Energieeffizienz (systembedingter Vorteil für die Schiene). Zugleich ist der Schienenverkehr durch die Marktöffnung und die entstandene neue Anbietervielfalt wettbewerbsfähiger und kundenorientierter geworden.

    Um unser Klima zu retten ist deshalb eine Verkehrsverlagerung notwendig, runter von der Straße und rauf auf die Schiene. Denn: Die Bahnen fahren mit Strom, der schon jetzt zu über 60 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Damit sind die Bahnen das umweltfreundlichste Verkehrsmittel für unsere Mobilität.

    Im Kontext der Verkehrsverlagerung spricht man auch von der Dekarbonisierung des Verkehrs, also der Senkung der CO2-Emissionen. Fahren Sie mit der Bahn, anstatt mit dem Auto, produzieren Sie im Vergleich nur ein Drittel an CO2. Ein Güterzug verursacht pro Tonne je Kilometer nur ein Viertel so viel Kohlendioxid (CO2) wie ein LKW.

    Weitere Einzelheiten über Vor- und Nachteile

    Verkehrsverlagerung ist kompliziert und zu teuer? Falsch! Wir zeigen 10 Unternehmen die von der Straße auf die Schiene verlagert haben.



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

  • #2
    Das (bekannte) Problem dabei ist, daß die Schiene das einfach nicht leisten kann. Nachdem die Bahn in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zurückgebaut wurde sind jetzt riesige Investitionen an Geld und Zeit nötig um in dieser Richtung was zu bewirken. Der Spediteur wird auch weiterhin den für ihn günstigsten Weg nehmen, egal ob LKW, Bahn oder Ochsenkarren.
    Wenn alle täten was sie mich mal können käme ich überhaupt nicht mehr zum sitzen.

    Kommentar


    • #3
      Und da wo Trassen reaktiviert, neu oder ausgebaut werden sollen bilden sich sofort Bürgerinivativen dagegen. (Landschaftsschutz, Lärmbeläsigung etc)
      Geistig bin ich immer noch 29. Vom Humor her 12. Aber Körperlich bin ich mir sicher das ich schon maßgeblich am Bau der beteiligt Pyramiden war!

      Kommentar


      • #4
        Die Bahn? Ich bekomm ja noch nicht mal nen Autozug von Ort xxxx nach xxx ohne jede Menge Kilometer "Zur Bahn" zu fahren.
        Was will denn da mit Gütertransport funktionieren wenn der Abnehmer keinen direkten Bahnanschluß hat. Soll der LKW dann die Zeit
        im Übermaß fürs laden und die "letzten" Kilometer für Dumping fahren? Jeder rechnende Spediteur fragt ob die einen in der Klatsche haben.

        Kommentar

        Werde jetzt Mitglied in der BO Community

        Einklappen

        Online-Benutzer

        Einklappen

        45215 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 11, Gäste: 45204.

        Mit 422.444 Benutzern waren am 13.03.2025 um 19:21 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

        Ads Widget

        Einklappen
        Lädt...
        X