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Sprit, Heizöl und Strom werden wieder deutlich teurer.

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  • Sprit, Heizöl und Strom werden wieder deutlich teurer.




    Demnach liegen die Energiekosten auf dem höchsten Stand seit August 2012.

    Fürs Tanken, für Heizung und Strom müssen die Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen als zuvor. Wie aus einer Analyse des Vergleichsportals Verivox hervorgeht, lagen die Energiekosten bei einem exemplarischen Drei-Personen-Haushalt zuletzt bei 4.063 Euro pro Jahr und damit rund 19 Prozent höher als ein Jahr zuvor, also im August 2020. Damals waren es 3.411 Euro. "Die Kosten für Heizung, Strom und Sprit liegen aktuell auf dem höchsten Stand seit 2012", sagte Verivox-Experte Thorsten Storck.

    Ein Grund für den steilen Anstieg ist, dass die Mehrwertsteuer in der zweiten Jahreshälfte 2020 gesenkt worden war, inzwischen ist sie aber wieder auf ihr übliches Niveau gestiegen. Zudem war der Ölpreis im vergangenen Jahr wesentlich niedriger als derzeit. Zusätzlich wird seit Jahresbeginn eine CO2-Abgabe auf Energieträger erhoben. An den Großhandelsbörsen zogen zudem die Strompreise zuletzt stark an.

    Heizöl wird besonderes viel teurer

    Beim Heizen verteuerte sich Öl besonders spürbar (plus 53 Prozent), beim Gas war der Anstieg etwas weniger steil (plus 15 Prozent). Rechnet man beide Energieträger zusammen und gewichtet diese nach ihrer Nutzung, so ergibt sich Verivox zufolge ein Kostenanstieg von 26 Prozent binnen eines Jahres.

    "Die Preisrallye bei den fossilen Brennstoffen heizt die Inflation an und treibt die laufenden Lebenshaltungskosten der Haushalte nach oben", sagte Storck. "Angesichts der hohen internationalen Rohstoffpreise und dem steigenden CO2-Preis wird dieser Trend mittelfristig weiter anhalten."

    Kostenanstieg von mehr als 25 Prozent

    Einen Kostenanstieg von ebenfalls rund 26 Prozent ermittelte das Preisvergleichsportal für das Tanken an der Zapfsäule, also Benzin und Diesel. Strom wiederum verteuerte sich für den Verbraucher den Angaben zufolge in zwölf Monaten um rund sechs Prozent:

    Ein Privathaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden zahlt dafür inzwischen 1.216 Euro, vor einem Jahr waren es 1.150 Euro. Auch das Statistische Bundesamt hatte unlängst einen starken Anstieg der Energiekosten ermittelt

    Die Preise für Sprit, Heizöl und Strom werden wieder deutlich teurer. Das ergab eine Vergleichsanalyse des Portals Verivox. Demnach liegen die Energiekosten auf dem höchsten Stand seit August 2012.



    Wenn die Fossilien Brennstoffe teurer werden, ist das gut fürs Klima, behaupten Die Grünen.... Ganz bestimmt geht das %tual tief runter...











    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Steigende Energiekosten sind in ganz Europa politikverursacht.

    In Irland beginnt sich etwas zu regen.

    Irische Lkw-Fahrer protestieren gegen gestiegene Dieselpreise

    Gruß
    Klaus

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    • #3
      Bekam von meinem Gas/Stromanbieter bereits eine vorgezogene Erhöhung zugeschrieben.


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • #4
        Wie die Politik die Energiekosten senken will

        Tankrabatte, Zuschüsse zu den Heizkosten oder zu Lebensmitteln, eine niedrigere Mehrwertsteuer - die Parteien machen ganz unterschiedliche Vorschläge, wie sie den Menschen helfen wollen, mit steigenden Preisen zurechtzukommen. Welche im Gespräch, welche schon beschlossen und welche schon abgelehnt sind.

        Alles wird teurer. Kartoffeln kosten 66 Prozent mehr als vor einem Jahr, die Preise für Milch sind um ein Viertel gestiegen - vermutlich erst der Anfang bei den Lebensmitteln, denn Aldi fängt erst jetzt an, seine Preise auf breiter Fläche zu erhöhen. Rund 400 Artikel sollen teurer werden.

        Auch Energieprodukte sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden. Benzin, Diesel, Heizöl und andere kosteten im Februar 22,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Und das war, bevor Russland in die Ukraine einmarschiert ist. "Die aktuellen Preissteigerungen, insbesondere bei Mineralölprodukten, spiegeln sich in den Ergebnissen noch nicht wider", hat das Statistische Bundesamt die Inflationsrate von 5,1 Prozent für Februar kommentiert. Der Krieg beginne erst jetzt, die Corona-Effekte zunehmend zu überlagern. Und zwar deutlich spürbar.

        Das Vergleichsportal Verivox hat berechnet, dass die Energiekosten seitdem nochmals um fast ein Drittel zugelegt haben. Demnach zahlte ein Musterhaushalt am 24. Februar 5454 Euro pro Jahr für Strom und Heizen. Am 17. März, also nur drei Wochen später, waren es 6946 Euro.

        Entlastungspaket nimmt Form an

        Aber die Politik will helfen und die Menschen entlasten. Das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck hat schon Anfang März für 1,5 Milliarden Euro eine Gasreserve eingekauft, um die Versorgungssicherheit in Deutschland zu garantieren. Wenig später kündigte der Vizekanzler ein Entlastungspaket an: "Extrem hohe Heizkosten, extrem hohe Strompreise, extrem hohe Spritpreise" seien für viele Menschen erdrückend, sagte Habeck - ohne allerdings zu konkretisieren, was er plant.

        Das scheint inzwischen etwas klarer. Die "Bild"-Zeitung hat vergangene Woche berichtet, dass SPD, Grüne und FDP die Ausgaben für die CO2-Steuer teilweise an Bürgerinnen und Bürger zurückzahlen wollen. Außerdem sollen auch Niedrigverdiener bei den Heizkosten unterstützt werden. Diese Hilfe hatte der Bundestag bereits vor dem Krieg in der Ukraine beschlossen und vergangene Woche sogar noch verdoppelt, bisher profitieren aber nur zwei Millionen Wohngeld-Empfänger, Studierende und Auszubildende davon. In den nächsten Monaten sollen auch Geringverdiener eine einmalige Finanzspritze im niedrigen dreistelligen Bereich erhalten.

        Zudem sollen Autofahrer entlastet werden. Für jeden Liter Benzin oder Diesel, den sie tanken, sollen sie beim Bezahlen zwischen 20 und 40 Cent Rabatt erhalten. Als "unbürokratische Soforthilfe", hat unter anderem FDP-Fraktionschef Christian Dürr den Vorschlag seines Parteichefs, Bundesfinanzminister Christian Lindner, im Interview mit ntv gleich mehrfach bezeichnet. Und dennoch regt sich Widerstand.

        Breiter Widerstand gegen Tank-Rabatt

        Nicht nur Umweltschützer, auch Ökonomen halten nichts von der Idee, beide aus dem gleichen Grund: Von einem Tank-Rabatt profitieren vor allem diejenigen, die viel Auto fahren oder besonders viel Sprit verbrauchen. In ihren Augen trifft dies eher auf Gutverdiener zu, die mit PS-starken Wagen oder SUV unterwegs sind, und somit nicht unbedingt auf staatliche Hilfe angewiesen sind.

        Ein Tankzuschuss hilft vielen Menschen, die auf dem Land leben und auf das Auto angewiesen sind, um zur Arbeit zu kommen, das ist klar. Und selbstverständlich auch Speditionen, die teuren Diesel für ihre Lkw brauchen. Klar ist auch, dass viele Regale leer bleiben, wenn die Lkw stehen bleiben. Der Tank-Rabatt aber belohnt Bleifüße: Je mehr sie verbrauchen, desto mehr staatliche Hilfe erhalten sie.

        Weiter
        Tankrabatte, Zuschüsse zu den Heizkosten oder zu Lebensmitteln, eine niedrigere Mehrwertsteuer - die Parteien machen ganz unterschiedliche Vorschläge, wie sie den Menschen helfen wollen, mit steigenden Preisen zurechtzukommen. Welche im Gespräch, welche schon beschlossen und welche schon abgelehnt sind.



        Mal sehen, wie lange es bis zu einer Einigung, bzw. Verbilligung kommt. Senkung der MWSt käme auch denen zugute, die kein Fz. haben.



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        • #5
          Jetzt rächt sich, dass Deutschland "den Ausbau der erneuerbaren Energien vertrödelt hat".

          Im Schatten vom Gas. So stark steigen die Strompreise für Verbraucher

          Die steigenden Energiepreise beschäftigen Verbraucher. Neben den drastisch gestiegenen Gaspreisen zieht auch der Strompreis an. Und der werde in naher Zukunft auch noch kräftig nach oben gehen, glauben Experten.


          Die gestiegenen Energiepreise belasten viele Verbraucher. Neben Gas gehen die Strompreise fast etwas unter, doch auch sie haben kräftig angezogen. Und Strom wird noch deutlich teurer, wie Zahlen von Vergleichsportalen, Einschätzungen von Experten sowie Ankündigungen von Energieversorgern zeigen.

          Die steigenden Energiepreise beschäftigen Verbraucher. Neben den drastisch gestiegenen Gaspreisen zieht auch der Strompreis an. Und der werde in naher Zukunft auch noch kräftig nach oben gehen, glauben Experten.






          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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          • #6
            Hoher strompreis müsste nicht sein hätten wir mehr windräder + pv anlagen sähe die sache ein bisschen anders aus. Jetzt brauchen die leute die das nicht wollten + dafür demonstriert haben nicht jammern!

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            • #7
              Man spricht ja oft über Bayern, weil die Diskrepanz dort am größten ist. Aber auch in Baden-Württemberg läuft es nicht so gut, oder?

              Auch dort ist die Situation kritisch, ja. Der grün geführten Landesregierung ist es in den letzten 12 bis 14 Jahren nicht gelungen, die Themen Windenergie und Artenschutz zu klären. Das ist dort das große Hindernis. Dadurch gibt es in Baden-Württemberg de facto einen Ausbau-Stillstand. Nach der Landtagswahl ist aber der Eindruck entstanden, die neue Regierung geht den Ausbau mit einer anderen Willensstärke an, auch wenn es dieselben Farben sind. Anders als in Bayern gibt es dort keine politische Abwehrhaltung.

              Eine ähnlich bedenkliche Entwicklung gab es auch in Sachsen. Dort hat man sich der Energiewende eigentlich verweigert und zu lange auf die Kohle geschaut. Es gibt keine geordnete Regionalplanung, also keine Flächen, die für Windenergie ausgewiesen sind. Inzwischen verzeichnet Sachsen sogar ein negatives Wachstum: Wird eine alte Anlage abgebaut, wird sie nicht durch eine neue ersetzt. Das ist widersinnig, weil klar ist, dass Sachsen in vielen Technologien, die für die Energiewende wichtig sind, inzwischen einer der führenden Standorte ist. Diese Standorte müssen natürlich mit erneuerbarer Energie versorgt werden, ansonsten ist das nicht glaubwürdig.

              Kein Land verfügt europaweit über mehr Windkraft als Deutschland. Doch seit 2018 nimmt der Zubau rapide ab. "Damals hat man gesagt: Das geht zu schnell, wir müssen Geschwindigkeit rausnehmen", erklärt Windkraft-Experte Axthelm im "Klima-Labor" von ntv. Jetzt sieht er eine Trendwende.


              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • #8
                Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
                Hoher strompreis müsste nicht sein hätten wir mehr windräder + pv anlagen sähe die sache ein bisschen anders aus. Jetzt brauchen die leute die das nicht wollten + dafür demonstriert haben nicht jammern!
                Dieser Beitrag ist an Unsachlichkeit kaum noch zu überbieten.

                Gruß
                Klaus

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                • cavallo 09
                  cavallo 09 kommentierte
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                  Hast du eine andere idee

              • #9
                Windrad hab ich kein Problem mit,
                PV-Anlage kommt mir nicht aufs Dach
                oder in die Nähe meiner Gebäude.
                Mit genügend Sicherheitsabstand ist PV
                für mich okay.

                Gruß!
                M.P.U
                "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                chinesisches Sprichwort

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                • #10
                  Ich wüsste schon was. Dauert zwar etwas bis zu verwirklichung, wäre aber die Energie für die Zukunft.

                  Kommentar


                  • #11
                    Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
                    Hoher strompreis müsste nicht sein hätten wir mehr windräder + pv anlagen sähe die sache ein bisschen anders aus. Jetzt brauchen die leute die das nicht wollten + dafür demonstriert haben nicht jammern!
                    cavallo,sämtliche öffentlichen gebäude,also die dächer,könnten mit pva versehen sein,ich kann nicht feststellen,dass sich da viel tut,weder auf schulen,noch auf polizeigebäuden,bahnhöfen.....nix,das ist das eine und das andere,was nutzt dir sowas,wenn keine sonne scheint,oder kein wind geht,du als grüner müsstest doch auch empört sein,wenn für windräder wälder gerodet werden,oder böden verdichtet werden oder wenn sie sogar im meer stehen und jammern ist es mal überhaupt nicht,wenn menschen existenzangst haben,es sind nicht alle so gut gestellt wie du,das kommt bei dir immer überhaupt nicht vor....warum nicht

                    Kommentar


                    • #12
                      Und wenn da mal was gebaut wird werden 10% genutzt und der Rest liegt brach....

                      Kommentar


                      • #13
                        Kumpel von mir hat ein 1 Fam Haus 250qm Wohnfläche. 369 € Gas bisher.
                        Jetzt ein Schrieb vom Versorger bekommen.
                        Monatliche Abschlagszahlung..................1250€ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                        "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

                        Kommentar


                        • #14
                          Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
                          Kumpel von mir hat ein 1 Fam Haus 250qm Wohnfläche. 369 € Gas bisher.
                          Jetzt ein Schrieb vom Versorger bekommen.
                          Monatliche Abschlagszahlung..................1250€ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                          Er hat sich jetzt aber nicht beschwert? Oder gar.........gejammert? Auf hohen Niveou?
                          Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

                          Kommentar


                          • #15
                            Heut grad noch Pellets geholt für den nächsten Winter... Pellets sind von 5€ auf 8,50€ pro 15kg Sack gestiegen Naja, geht immer noch, aber is schon ne nette Erhöhung..

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