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  • tonight bei Dover

    2020 wurde der Fernverkehr durch Corona erschwert, 2021 kommt der Brexit noch hinzu.
    Ein Fahrernachwuchs wird durch solche Bedingungen natürlich abgeschreckt…
    Gruß Hisco

  • #2
    Genau wer will das schon. Die meisten haben ja sowieso nicht die nerven mal eine stunde zu warten . zb kann ich mich noch an die zollhöfe in Europa erinnern da war das wort domanie gang+ gebe da lernte man Geduld sonst wären die meisten fernfahrer im irrenhaus gelandet.

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    • #3
      Was wird da Panik verbreitet. Ich kann mich noch gut daran erinnern, das man am Brenner so 6 bis 10 hrs in Nosslach am Parkplatz warten musste... Verpflegung gab es da auch..... eine Heisse Wurst und ein Kaffee aus dem Pappbecher 100Schillinge (DM 14.-) ... nach der Wartezeit in Noesslach, dann noch so 1 bis 2 hrs bis man dann durch war... und dann gabs natuerlich noch Wartezeit in Italien in den Zollhoefen von 5 hrs bis zu einem Tag... naja, meistensgab es ein Restaurant in dem man sich mit Kollegen unterhalten konnte und dabei auf den Abferigungsspediteur wartete.

      Auch in Diver war Wartezeit von 3 bis 10 hrs... war normal und wir haben es ueberlebt!!! Das Geld lief ja weiter...

      Gruss Holger
      Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


      Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





      Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

      "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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      • #4
        Ich kann mich noch gut an meine erste reise nacch England erinnern ankunft in dover papiere ams spedischalter abgeben laut spedi wartezeit 1 std ich soll in den warteraum gehen bis mein nummeerschild auf dem bildschirm auftaucht dann soll ich mich wieder melden als ich nach sehr vielen stunden meine papiere hatte war ich fix+ alle. Bei meiner nächsten reise 1 woche später war ich nicht mehr so blöde + bin gleich in die koje zum pennen

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        • #5
          Das Lehrgeld haben wir wohl alle bezahlt.

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          • #6
            Meine Frau hatte damals immer die Papiere gemacht. Hatten wir zeit, dann ging es erst ins Restautant an die Teetraenke und zum talk mit Kollegen... da war ja auch die Anzeigetafel.
            War ich ein bischen knapp, hab ich mir fuer 2 pound einen pager geholt.

            Gruss Holger
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            • #7
              Alles gut und schön, aber Zeiten und Menschen ändern sich
              und Zustände, die frühere Generationen murrend mit der Faust in der Tasche
              oder gar klaglos hingenommen hatten, kann man auf heutige Verhältnisse
              nicht mehr übertragen, das gilt für alle Situationen und Lebensbereiche,
              sogar für den Führungsstil bei Militär...sonst finden sich für diese Jobs
              heutzutage keine Leute mehr...insofern bin ich da völlig bei Hisco und seiner These:

              Ein Fahrernachwuchs wird durch solche Bedingungen natürlich abgeschreckt…
              Tagelang irgendwo an irgendeinem Grenzübergang verbringen,
              ohne Familie, Freund(in) und vernünftige Verpflegung/Unterkunft,
              sowas tut sich heute niemand mehr an;
              und die alten Kutscher sterben allmählich aus,
              oder sind nach Jahrzehnten offener Grenzen selbst nicht mehr bereit,
              diesen ganzen Tullux mitzumachen.





              Gruß!
              M.P.U
              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

              chinesisches Sprichwort

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              • #8
                Die einzige wirksame Antwort wäre: Fahrer steigen aus, schließen den Lkw ab, alle per Bus nachhause, sollen die Inselaffen zusehen, wie sie ihr bestelltes Zeug auf die Insel bekommen. Da stehen aber zu viele Girteka, Hegelmann und Waberer in der Reihe. Die sparen sich so ihre Parkplätze in B und NL, die sie sonst mieten müssen.

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                • #9
                  alle per Bus nachhause
                  Mit welchem Bus????
                  Frankreich laesst keinen mehr rein. Und die nach Belgien und NL Faehren sind total ueberlastet.

                  Tagelang irgendwo an irgendeinem Grenzübergang verbringen,
                  Das hatte man ja die letzten Jahre in Europa nicht mehr.

                  ohne Familie, Freund(in) und vernünftige Verpflegung/Unterkunft,
                  Das ohne Familie , Freund /Freundin laesst sich in diesem Beruf leider nicht aendern... das haben aber andere Berufe z.T. auch.
                  Vernuenftige Verpflegung, das liegt heute an jedem selbst... ich habe heute fuer mind. 14 Tage Essen dabei... hausgemachtes... und die Fahrerhaeuser sind doch heute um vieles besser, als noch vor 40 Jahren.
                  Aaaaber du hast einen ganz wichtigen Punkt vergessen...... Anstaendige Bezahlung, it der Punkt, das niemand mehr diesen Job machen will.... das hat sich das Transportgewerbe selbst eingebrockt und es wird denen auch bald auf die Fuesse fallen. Leider ist man im Transportgewerbe nicht in der Lage , mal ein bschen weiter zu denken.... von heute auf morgen geht gerade mal so.... bestes Beispiel Polen... diemuessen heute ihre Billigfahrer aus der Urkraine, oder Weissrussland holen, weil ihre Landsleute fuer das billige Geld nicht mehr fahren..... und gehlt man lange genug nach Osten, kommt man wieder im Westen an... und die Ueberheblichkeit "man holt sich die Fahrer von den Phillipines" , ist auch schon abgeklungen, die lassen sich auch nicht mehr so leicht ausnutzen.

                  Mal ganz davon abgesehen, die meisten schimpfen ueber die Englaender.... es sind die Franzoden, die diese Scheisse angeruehrt haben... und dazu eine gnadenlose Blamage der so hochgelobten EU Politiker, die unfaehig sind in4 Jahren eine Loesung fuer das ganze zu finden.
                  England will raus aus der EU, also raus und das eben ohne Kompromisse, oder man hat Kompromisse innerhalb von einem Jahr und kaspert nicht von einem Aufschub in den Anderen.
                  Aber diese knaller sind eben nicht weiter als ein Abstellgleis fuer unfaehige Politiker und dient nur der Geldverbrennung.
                  Wo sind die Transportverbaende????
                  Eine Europaweite Stillegung der Transportwege waere schonlange angesagt, aber da sind doch auch nur noch Gehaltsempfaenger am Werk.

                  Gruss Holger
                  Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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                  • #10
                    Holger, was sich "nicht ändern" lässt,
                    wird für junge Leute bei der Berufswahl über kurz oder lang
                    zum Ausschlusskriterium.


                    Gruß!
                    M.P.U
                    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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                    • #11
                      Heute im radio gehört cirka 10000 lkw warten auf die weiterfahrt+ davon etwa 400 deutsche fahrer wenn man ein bischen hoch rechnet sind davon mindesdens 8000 osteuropäische fahrer davon betroffen

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                      • #12
                        Wo sind eigentlich unsere ganzen ,Gutmenschen. Wie Carola Rakete oder die Grünen, Aktivisten.Die sonst so auf die Menschenrechte fixierten Politiker. Da werden 4000tsd Menschen gegen ihren Willen festgehalten,ohne Essen und trinken oder Sanitäre Anlagen im Stich gelassen. Und niemand merkt es?Oder Egal......

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                        • #13
                          Kein frohes Fest für unsere Trucker. Berufskraftfahrer aus allen europäischen Ländern sitzen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union auf Behelfsparkplätzen fest. Einige werden das Weihnachtsfest ohne Familien, ohne genügende sanitäre Anlagen und bei karger Versorgung verbringen müssen.
                          Sie sind Opfer der Corona Pandemie Hysterie geworden.


                          Gruß Hisco

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                          • #14
                            Man darf gespannt sein, wie sich das dort weiterentwickelt,
                            sowohl zu Weihnachten, als auch darüber hinaus...


                            Gruß!
                            M.P.U
                            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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                            • #15
                              Heute im radio gehört cirka 10000 lkw warten auf die weiterfahrt+ davon etwa 400 deutsche fahrer wenn man ein bischen hoch rechnet sind davon mindesdens 8000 osteuropäische fahrer davon betroffen
                              Und was soll uns diese Aussage sagen?????
                              Es sind Belgier, Niederlaender, Oestereicher, Schweizer, Italiener, Spanier und bestimmt auch Briten mit dabei... es sind uebrigens Menschen , welche da stehen, mit Familie, ohne Familie, mit einem oder mehr , oder keinem Kind... was macht das fuer einen Unterschied????

                              anscheinend hat man sich ja gestern auf einmal geeinigt... die EU klopft sich schon wieder auf die Schulter, diese Pfuscher, brauchen 4 Jahre um eine Loesung zu finden!
                              Das ist blamabel hoch drei... aber vielleicht animiert das noch andere zum Austritt... waere o.k. diesen Verein aufzuloesen, oder zumindest auf EG , oder sogar auf EWG zurueck zu fahren... waere zwar fuer einige Politiker fatal, aber das waere auch egal.

                              Gruss Holger
                              Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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