64 tote Flüchtlinge in Lkw-Container in Mosambik entdeckt
Der Fall erinnert an den Leichenfund von Essex in Großbritannien: Nun sind erneut Dutzende erstickte Flüchtlinge in einem Lastwagen entdeckt worden. Das Fahrzeug geriet in Mosambik in eine Kontrolle.
Mosambik gilt als eines der wichtigsten Transitländer für Migranten und Flüchtlinge aus Äthiopien und anderen afrikanischen Staaten auf dem Weg nach Südafrika. Einer der illegalen Transporte endete in Mosambik am Dienstag jedoch tragisch: Mehr als 60 Flüchtlinge sind tot in einem Lkw-Container entdeckt worden.
Die offenbar aus Äthiopien stammenden Menschen seien vermutlich erstickt, sagte ein Krankenhausvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Insgesamt wurden 64 Leichen gefunden, nur 14 Menschen überlebten demnach die Flucht in dem Lastwagen.
Der Lkw sei in Malawi losgefahren, es sei jedoch davon auszugehen, dass es sich bei den Menschen um Äthiopier handele. Bei einer Kontrolle an einer Brücke in der Provinz Tete im Nordwesten Mosambiks hätten Sicherheitskräfte dann die Menschen im Container des Lastwagens gefunden. Im Sender Miramar veröffentlichte Aufnahmen zeigten auf einem Sattelschlepper aufgestapelte leblose Körper.
Im vergangenen Oktober hatte der Fall von Dutzenden erstickten Flüchtlingen in einem Lastwagen weltweit für Empörung gesorgt. In einem Container nahe London hatten Sicherheitskräfte damals die Leichen von 39 Vietnamesen gefunden.
vks/AFP 24.03.2020, 13:31 Uhr
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausla...228401#ref=rss
Der Fall erinnert an den Leichenfund von Essex in Großbritannien: Nun sind erneut Dutzende erstickte Flüchtlinge in einem Lastwagen entdeckt worden. Das Fahrzeug geriet in Mosambik in eine Kontrolle.
Mosambik gilt als eines der wichtigsten Transitländer für Migranten und Flüchtlinge aus Äthiopien und anderen afrikanischen Staaten auf dem Weg nach Südafrika. Einer der illegalen Transporte endete in Mosambik am Dienstag jedoch tragisch: Mehr als 60 Flüchtlinge sind tot in einem Lkw-Container entdeckt worden.
Die offenbar aus Äthiopien stammenden Menschen seien vermutlich erstickt, sagte ein Krankenhausvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Insgesamt wurden 64 Leichen gefunden, nur 14 Menschen überlebten demnach die Flucht in dem Lastwagen.
Der Lkw sei in Malawi losgefahren, es sei jedoch davon auszugehen, dass es sich bei den Menschen um Äthiopier handele. Bei einer Kontrolle an einer Brücke in der Provinz Tete im Nordwesten Mosambiks hätten Sicherheitskräfte dann die Menschen im Container des Lastwagens gefunden. Im Sender Miramar veröffentlichte Aufnahmen zeigten auf einem Sattelschlepper aufgestapelte leblose Körper.
Im vergangenen Oktober hatte der Fall von Dutzenden erstickten Flüchtlingen in einem Lastwagen weltweit für Empörung gesorgt. In einem Container nahe London hatten Sicherheitskräfte damals die Leichen von 39 Vietnamesen gefunden.
vks/AFP 24.03.2020, 13:31 Uhr
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausla...228401#ref=rss
Hoffentlich gibt es für solche traurigen Vorkommnisse keine Dunkelziffer....
Gruß
Klaus
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