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Zurückhupen bei Eisenbahnen

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  • Zurückhupen bei Eisenbahnen

    e-mail an Brummionline


    ich habe ein Anliegen:

    Wir wohnen an einem unbeschrankten Bahnübergang. An das Tuten der Bahnen kann man sich gut gewöhnen, es ist immer das gleiche. Leider meinen aber einige Brummifahrer, sie müßten "zurückhupen" (ich weiß nicht, ob das Übermut ist oder ob sie sich von der Bahn angehupt fühlen). Und dieses Hupen, ganz anders und noch lauter, hört man natürlich, man schreckt auf (auch aus dem Schlaf) und fühlt sich sehr gestört.
    Es ist weder lustig noch "cool", sondern nervt nur und stört auch die Triebwagenfahrer und Bahngäste.

    Ich habe mich bei der Polizei erkundigt: Hupen ohne Grund ist verboten. Da sich die Huperei in der letzten Zeit wieder häuft, haben ich und einige andere Anwohner schon mit dem Gedanken gespielt, künftig Anzeigen zu erstatten.

    Ich hätte dies gern im Forum geschrieben, aber für diesen einen Beitrag lohnt sich eine Anmeldung nicht. Vielleicht können Sie dies dort oder im Blog als Hinweis veröffentlichen, warum Eisenbahnen tuten und dass man nicht zurückhupen soll. Vielleicht bewirkt es etwwas, uns wenn nicht, haben Sie wenigstens einen netten Beitrag.

    Danke,
    Stefan Körner


    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

    Wer sich oder Andere gefährdet sieht, darf hupen. So steht es in der Strassenverkehrsordnung. Genau deswegen gibt die Bahn ein Signal, damit auch der allerletzte Dösbaddel mit Kopfhörer auf den Ohren wach wird und nicht blindlings auf die Gleise latscht. Ich sehe kein Problem darin, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu unterstützen, indem ich zurückhupe.

    Für das Problem des Threaderstellers gibts eine ganz einfache Lösung: umziehen!

    Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

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    • #3
      AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

      Ich glaube um diese Situation wirklich beurteilen zu können müsste man die örtlichen Gegebenheiten kennen......
      Vielleicht haben die Lkw Fahrer ja eventuell wirklich einen guten Grund um dort zu hupen.Ich glaube nicht das alle da einfach aus Scherz hupen. Grade unbeschrankte Bahnübergänge stellen in vielen Regionen oft eine große Gefahr da.
      Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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      • #4
        AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

        Ich habe auch ein Problem, für welches kein eigener Thread zu öffnen lohnt.
        Meine Thermo-Kanne hält warme Getränke warm und Kalte kalt.
        Woher weiß die Kanne eigentlich genau, ob sie nun kühl oder warm halten soll
        und was passiert, wenn sie sich mal irrt?

        Fragen über Fragen...

        Im Falle des Herrn Körner hilft übrigens ein Umzug in eine ruhigere Gegend,
        erwiesenermaßen macht das Leben an Bahngleisen und in Flughafenumgebungen
        aufgrund der allgemeinen Lärmentwicklung die Anwohner krank.
        Schlafstörungen und daraus resultierende Überempfindlichkeit gehen damit einher,
        da macht eine LKW Hupe den Kohl auch nicht mehr fett.
        Beim Umzug ist in der Regel ein LKW sehr praktisch und hilfreich, bleibt natürlich zu hoffen,
        daß der dabei nicht hupt...;-) ;-)

        Gruß!
        M.P.U
        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

        chinesisches Sprichwort

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        • #5
          AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

          :rofl2[1]:

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          • #6
            AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

            Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
            Wer sich oder Andere gefährdet sieht, darf hupen. So steht es in der Strassenverkehrsordnung. Genau deswegen gibt die Bahn ein Signal, damit auch der allerletzte Dösbaddel mit Kopfhörer auf den Ohren wach wird und nicht blindlings auf die Gleise latscht. Ich sehe kein Problem darin, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu unterstützen, indem ich zurückhupe.

            Für das Problem des Threaderstellers gibts eine ganz einfache Lösung: umziehen!


            Nebenbei bemerkt: Wer ohne erkennbare Gefahrenquelle seine Hupe oder seine Lichthupe betätigt macht sich strafbar. Das steht allerdings auch im Gesetz
            Liebe Grüße
            Harry


            Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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            • #7
              AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

              Ich hab bisher persönlich noch nie das Bedürfnis verspürt eine Bahn anzuhupen.
              Wenn das an diesem einen Bahnübergang so üblich ist,würde mich allerdings schon mal interressieren,warum das so ist.

              Allerdings,sich auf die Lauer zu legen um Anzeigen zu schreiben,wenn ein Laster hupt,ist sicher wenig Schlaf fördernd,wohl aber typisch deutsch.
              Nun wohne ich nicht an einer Bahnlinie,aber an unbeschrankten Bahnübergängen hupen die Züge meißt bei ihrer Annäherung.Ich finde diesen Ton laut und durchdringend.Das ein Laster den Ton toppen kann,finde ich erstaunlich.

              Leben ist das was passiert,
              während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
              .....

              LG Marion

              Kommentar


              • #8
                AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

                Zitat von Brummfussel Beitrag anzeigen

                Allerdings,sich auf die Lauer zu legen um Anzeigen zu schreiben,wenn ein Laster hupt,ist sicher wenig Schlaf fördernd,wohl aber typisch deutsch.

                Ganz genau und auch ein Grund für meinen etwas zynisch geschriebenen ersten Beitrag
                zu diesem Thema.
                In unserer Umgebung hier im Ruhrgebiet haben sehr viele Menschen in der Nähe von
                Regionalflughäfen, Bahndämmen und Industriegebieten günstig Bauland oder sogar Immobilien erworben oder vererbt bekommen, wissend dessen wo und in welcher Nähe
                sie sich damit befinden und dennoch nimmt die Anzeigerei und Klagerei vor Gericht und vor der Presse kein Ende.
                Der letzte Vollpfosten hier ums Eck hat sich erst kürzlich günstig von der Kommune ein Mehrfamilienhaus
                in direkter Nähe zum Bau- und Recyclinghof unserer Stadt gekauft und liegt jetzt
                mit Klagen wegen des Fuhrparkfahrzeuglärms (Müllwagen, Kehrmaschinen etc.)
                und Geruchsbelästigung mit den Stadtvätern vor Gericht.
                Ich weiß, was ich wo für Immobilien kaufe, wo ich wohne oder hinziehe,
                da brauche ich mich über den damit einhergehenden Lärm und die daraus resultierenden
                Umweltmehrbelastungen nicht zu wundern oder zu beklagen; und an einem Bahndamm
                dazu noch in der Nähe eines Bahnübergangs kann es rund um die Uhr mächtig laut sein,
                da spielt es kaum eine Rolle, wenn da noch ein paar LKW-Hupen obendrauf kommen,
                auch wenn diese der Straßenverkehrsordnung und den Emissionsvermeidungsgesetzen
                der einzelnen Kommunen zugegebenermaßen nach verboten sind.
                Die Huperei ist lediglich das Tüpfelchen auf dem "i".
                Daher ist es wohl unangemessen, deshalb gleich zur Strafverfolgung zu schreiten,
                es sei denn, es würde jede Nacht ein Hupkonzert stattfinden, was ich für unwahrscheinlich
                halte.
                "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                chinesisches Sprichwort

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                • #9
                  AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

                  Italian livestyle: Ich hupe, also bin ich :10_1_138[1]:

                  oder auch

                  Hupe dir dein Leben schön

                  :lmao[1]:
                  Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                  (A. Einstein)

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

                    Zitat von Brummfussel Beitrag anzeigen
                    Ich hab bisher persönlich noch nie das Bedürfnis verspürt eine Bahn anzuhupen.
                    Wenn das an diesem einen Bahnübergang so üblich ist,würde mich allerdings schon mal interressieren,warum das so ist.
                    Diese frage habe ich mir auch gestellt, mir ist solch ein verhalten völlig fremd.
                    Vielleicht hupt ja auch nur die Bahn weil es ein unbeschrankter Bahnübergang ist und die es machen müssen und er denkt aber es wären die LKW?

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                    • #11
                      AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

                      An unbeschrankten Bahnübergängen gibt es Pfeiftafeln und es muss gepfiffen werden. Das dient der Sicherheit der Menschen die den Bahnübergang passieren wollen. Dies ist in den entsprechenden Vorschriften (Zp 1 - Achtungssignal) genau geregelt. Einfach zum Spaß wird da nicht gepfiffen.

                      Oftmals sind diese Pfeiftafeln an Übergängen die am Tag von wenigen Fahrzeugen, meist Feldwegübergänge, genutzt werden. Es wird immer wieder versucht diese aufzulassen und mehre zusammenzulegen, was oft den Widerstand der Wegerechtsbesitzer hervorruft, da diese den Weg zur nächsten Brücke in 200-300 m Entfernung scheuen.

                      Allgemein ist festzustellen wie oben beschrieben, da kaufen Menschen günstige Immobilien an Autobahnen, Bahnstrecken oder Einflugschneisen und hinterher beklagen sie sich, gründen BI oder ziehen vor Gericht.
                      Augen auf beim Immobilienkauf.

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                      • #12
                        AW: Zurückhupen bei Eisenbahnen

                        B64 vor und nach Warendorf?

                        Mal ganz ehrlich:

                        Wenn ich so vor mich hin düse/döse/wasauchimmer und so ein Bummelbahnfahrer neben meint, mich mit seinem Hörnchen schocken zu müssen...

                        Also: Irgendwie kommt mir das immer häufiger wie ein persönlicher Angriff vor!

                        Dann würde ich am Liebsten aussteigen und ihm mal ordentlich in die Gegend seiner Flöte...

                        Leider kenne ich niemanden mit so dicken Hupen...

                        (Ich glaube, es reicht für heute...)
                        Viele Grüße

                        Michael


                        Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

                        Mit Respekt und Abstand!

                        Kommentar

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