Laut einer Statistik von 2010 sterben nur 0,5 % aller Fahrzeugführer bei
einem Transportunfall sprich 99,5 % sterben eines natürlichen Todes im
Rentenalter. Daher frage ich mich: Was bringt das sowas zu haben, wenn:
1. ich eh erst mit 70 bis 90 Jahre sterbe, wenn die Organe eh schon verbraucht sind.
2. wenn es nicht mal eine EIN-prozentiere Chance für ein vorzeitiges Ableben gibt.
und 3. in den meisten Fällen bei einem LKW-Unfall und auch in einem Fahrerleben
viele Organe zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden. Bringt das denn was ???
Alle Erwachsenen werden gefragt Organspende wird neu geregelt
Merkste was? :D Ich denke auch das es nicht verkehrt ist.
"Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."
(2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)
"Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."
(2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)
@ Daniel: die Statistik finde ich nicht sehr aussagekräftig.
In 2011 sind glaub ich ungefähr 4000 Menschen im Straßenverkehr gestorben, wenn die Hälfte so kaputt war, daß die Organe nicht mehr verwendet werden können, bleiben noch immer 2000, dazu kommen noch tragische Unglücksfälle wie VonDerLeiterFallen oder InDerDuscheAusrutschen und so weiter. Und selbst wenn es nur 2000 insgesamt wären... 2000 Lungen,Nieren,Herzen...2000 kranken Menschen, denen man helfen kann. Also meinetwegen können se auch meine Fingernägel haben. :)
Mal ein Einwurf am Rande. Wie kommt man auf den Namen "Stirnfett"?! Für eine HP?
"Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."
(2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)
"Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."
(2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)
Hallo Daniel. Was hast das denn jetzt mit Kraftfahrer oder nicht zu tun? Versteh ich jetzt nicht. Lies es mal genauer durch.
Du hast meinen Gedanken scheinbar nicht verstanden, aber ich erkläre es dir gerne:
Ich sagte nicht, das sich sein Artikel nur auf Kraftfahrer bezieht, sondern was es bei
berufstätigen Fahrzeugführern bringt sich einen Organspendeausweis anzuschaffen,
wenn wir statistisch die Berufsgruppe sind bei denen die wenigsten Todesfälle sprich
UNFÄLLE vorkommen sprich wir eh anhand der Fahrerkabine, der Sicherheit und der
langjährigen Erfahrung sowie der Tatsache, dass wir keine Rennen sondern ja nun
mal nur Tempo 90 fahren. Meine Frage ergo im Umkehrschluss: Macht es Sinn, wenn
sich einer, der nicht so riskant und sehr lange lebt und somit seine Organe nicht oder
nur sehr spät und verbraucht zur Verfügung stehen, sich dann sowas anzuschaffen?
...du solltest dir ergo mal die Statistiken eher genauer durchlesen. Ich habe es getan.
;)
Gruß.
Daniel.
PS: Es war auch nur als Anmerkung und Frage gedacht. Es sollte keine Wertung sein.
PPS: Mir geht es generell darum wann sowas großen Sinn macht und wann eher nicht.
Mich interessieren doch nicht irgendwelche Statistiken. Es geht hier darum,Menschenleben zu retten oder gerettet zu werden. Wie Querdenker ja schon geschrieben hat,zählt jeder einzelne.
@ Querdenker: das is ne Geschichte mit kleinem Hintergrund, paßt aber nicht in dieses Thema. Aber es haben schon einige gefragt, werds demnächst mal auf der HP beschreiben ;)
und nochmal zum Thema: Es ist ja nun keine große Sache, sich so einen Ausweis zuzulegen, kostet kein Geld und macht nicht viel Aufwand. Weiß nicht, da kann man glaub ich nicht davon reden, ob sich das lohnt oder nicht. Sinn macht es auf jeden Fall.
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