Zigaretten wieder teurer

[Ralimann]

AW: Zigaretten wieder teurer

Normalerweise haben Akkuträger einen Micro USB Anschluss und über den lade ich meine sogar mit dem Handykabel.
Dauert länger als ein Ladegerät (hab ich auch) aber der Akkuträger schaltet zuverlässig ab.
Ansonsten haben die Hersteller alle Akkuträger mit sog: Entgasungslöchern versehen. Haben wir wirklich mal nen Kurzschluss oder einen defekten Akku, kann nix explodieren. Da zischt dann nur der ausgasende Akku unten raus und fertig.

[Lutz]

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Ich hätte es auch nicht geglaubt , das ich von 50-60 Kippen / Tag auf null komme .
Seit 3.8.17 hab ich keine Zigarette mehr angefasst .
Natürlich habe ich mit 18 mg Nikotin angefangen und bin jetzt bei 6 mg .
Absolut kein Husten mehr und mir ging es die letzten 10 Jahre nicht so gut wie jetzt .

Ich war sehr kurzatmig mit Verdacht auf COPD .
War dann beim Lungenarzt - alles OK .
Jetzt kann ich wieder rennen wie mit 50

Schöner nebeneffekt - man spart ne menge Geld , keine Brandlöcher mehr in den Klamotten und das Auto bleibt auch sauber .

Kaufe jetzt mein Liquid und Dampfer auch im Fachladen . Da kann man sich auch so schön beim Kaffee mit anderen Dampfern austauschen . " Duckis Dampferscheune " in WB .

[Harry]

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Also ich habe letzten August das rauchen aufgehört ... hänge aber immer noch an diesen Nikotin Lutschtabletten..0,2 milligramm und davon nehme ich immer noch vier am Tag.

Man kann von diesem Zeug auch süchtig werden...eine Bekannte von mir ,sie ist Stewardess sie kaut jetzt schon seit Jahren den Nikotin Kaugummi und sagt das sie mit diesen Dingern genau so abhängig geworden ist wie mit Zigarretten.

[Lutz]

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Man kann nicht davon süchtig werden , egal ob Kaugummi oder Bonbons , wenn man schon Nikotinsüchtig ist .
Nur die Aufnahmeform ändert sich .

[Mr.TGX]

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Ich rauche seit ca.40 Jahren, wollte mal ernsthaft aufhören und habe einiges versucht,auch kostenintensiv. Unter anderem mit "einer sogenannten Hypnose" abends sagte meine Frau zu mir : mach Dir eine an bevor Du die Wohnung verwüstest.
Seltsamerweise laut Untersuchungen : Lunge und Herz ist alles einwandfrei und ich habe keine Probleme MTB zu fahren oder Berge hochzugehen (Tirol). Ich hole mir aus Kostengründen den Tabak den ich selbst stopfe in Luxemburg,gleichzeitig tanke ich da 20Cent pro Liter billiger wie in Deutschland. Strecke hin ist ca 90 km überwiegend Autobahn.

[ontheroadagain]

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Als ich mir abends die dritte Schachtel aufgemacht habe,kam die Erkenntnis: du musst etwas tun!
Und zwar rigoros,nicht ich rauche nur zum Kaffee,nach dem Essen,zum Bierchen-das ist alles in die Tasche gelogen!
Den ganzen Kram in die Tonne gekloppt und fertig.
Das war am 11.9.2000,seitdem keine Kippe mehr angefasst.

[M.P.U]

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Hab Sylvester 1988/89 nach der Knallerei
mit 8 Kollegen aufgehört.
Allesamt angetrunken die Schnaps-Idee ergriffen.

Mich musste man noch stundenlang vorher überreden
und darauf einschwören mitzumachen,
weil ich zwar mit meinem Zigaretten-Konsum von etwa
2 Schachteln je 23 Kippen täglich nicht glücklich war,
aber mir auch nicht die Blöße geben wollte,
spätestens am 3. Januar von den Anderen mit Zigarette
im Hals erwischt - und ausgelacht zu werden,
weil ich ein Durchhaltevermögen an den Tag lege,
wie ein leerer Gartenschlauch...

Ab 23:00 Uhr hatte man mich dann soweit,
wir alle haben dann schnell noch von unseren noch
ausreichend vorhandenen Vorräten weggequalmt,
was bis Jahreswechsel eben ging und mit den restlichen Fluppen die Pyrotechnik gezündet...danach war Schluss.

Heutzutage würde man das, was ich gemacht habe
wohl als "kalten Entzug" bezeichen,
keine schrittweise Reduzierung, kein Nikotinpflaster,
keine Nikotinkaugummis, keine Akkupunktur,
Hypnose-Abrakadaba, sondern abrupt von 46 auf Null.

Die ersten 14 Tage war das ein Gefühl, als ginge man
auf Watte oder Eiern spazieren,
ich erinnere mich daran sehr genau,
der Kreislauf spielte verrückt...wenn sich jemand
anderes eine Kippe angezündet hatte,
hätte man seine Abluft am liebsten eingesogen,
oder ihm den Suchtstengel geklaut,
nach 4 Wochen roch das gleiche für mein Empfinden
zum ersten Mal ekelhaft.

Andere nie gekannte Dinge entwickelten sich nach etwa 3 Mon.,
auf einmal konnte ich Tafelwässer geschmacklich
in besser oder weniger schmackhaft einteilen,
Appetit und die Freude an geregelten Malzeiten stellten sich ein,
selbst einfache Bonbons wie "Nimm 2" und "Campino"
konnte ich plötzlich geschmacklich unterscheiden,
nur war es anfänglich...bis zu einem Halben Jahr
schwierig, etwas mit den Händen anzufangen,
da man ja vorher in jeder freien Minute
mit Räucherstäbchen, Feuerzeug und Aschenbecher
hantiert hatte.


Ich habe seither nie wieder; (und Anlässe wie Stress
oder ähnliche Begebenheiten gab es gewiss genug),
irgendwelche Rauchwaren angefasst und bin im Nachhinein betrachtet der Einzige von uns 8 Personen geblieben,
der das Nichtrauchen beibehalten hat,
Sylvester 2018/19 steht das nächste runde Jubiläum an.

Dazu muss ich sagen, dass ich die Raucherei nicht
sonderlich gut vertragen hatte, in den 5 Jahren
meiner Sucht-Karriere hatte ich bereits kurz nach Beginn
recht stark geraucht und morgens fast täglich
kleine bernsteinfarbene Bröckchen abhusten müssen.

Andere Raucher "verstoffwechseln" den Tabak wohl besser,
dementsprechend schwieriger
dürfte sich dann der Ausstieg gestalten.

Jemandem der nach durchzechter Nacht und der Verkostung
etlichen Alkohols keinen Kater und keine Kopfschmerzen
hat, sondern sich nach 8 Stunden Schlaf fühlt,
wie neugeboren, dürfte es auch schwerer fallen
von Bier und Schnaps abzulassen, als jemandem,
der nach einer ähnlichen Feier erst mal sterbenskrank
zwei Tage lang im Essig liegt...

;):D


Gruß!
M.P.U

[ontheroadagain]

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Sehr plastisch beschrieben,M.P.U.! Bei mir dauerten die beschriebenen 14 Tage allerdings fast 6 Wochen-ich war ein absolutes Ekelpaket,nur schlecht gelaunt,nie ausgeschlafen,immer gleich auf 180 und ständig auf Konfrontationskurs.
Das waren die schlimmsten Wochen meines Lebens,aber danach war ich clean und auch der "Selbsttest" Kneipe konnte mir nichts mehr anhaben.
Wer einmal durch dieses Stahlbad gegangen ist,weiß wovon ich rede.
Dennoch war es die beste Entscheidung die ich je getroffen habe,ich merke es heute täglich-diesen Fitnesszustand hätte ich als Raucher nie erreicht.