Weisheit der Woche

[Molly]

Je älter man wird, desto merkwürdiger werden die Anderen.

was denkt ihr?

[Manni-Blue]

Weil man das schon hinter sich gelassen hat, was andere noch vor sich haben. D. h. wir haben, je nachdem, wie aufmerksam wir durchs Leben schritten, vieles von dem behalten, was uns das Leben bereicherte und was uns stagnieren ließ.

[Manni-Blue]

Ich wollte mit meinem Zitat sagen, dass wir die Dinge mit "anderen Augen" sehen, wenn mehr Ruhe in uns eingekehrt ist. Sich nicht die anderen veränderten, sondern wir selber.

Nun kann ich ja mit meinen Angaben daneben liegen, denn darüber wurden bereits Bücher geschrieben. Müsste man sich vll. eins zulegen, um zu verstehen, was die Autoren darüber meinen.

Oder anders, siehe hier:

https://www.google.com/search?sa=X&source=univ&tbm=isch&q=je+%C3%A4lter+man+wird,+desto+spr%C3%BCche&fir=At3UKS3eJXffXM%252Ck4dMOsH-1fjKuM%252C_%253BDtmj6PsUKS1-CM%252CIy7SdY_SKRNWmM%252C_%253BaddrdB74cLtt4M%252CHAHcDJQslprDuM%252C_%253BL5aLDbKX3jDJPM%252Cr71cOEttB8q-IM%252C_%253BVHB3Itqm0FoorM%252CkO21LVtdQnI97M%252C_%253B0SUyyXL86jx6LM%252C2_jCcUCQ0M-I1M%252C_%253BFo32E3PFQYrT0M%252CTmqXs-Ucf9xCGM%252C_%253B0yYbBh_7XkCImM%252CGCEE3pX-STrBOM%252C_%253BA4iTuc1VKP10mM%252CWxlbPgyJi3OG3M%252C_%253BEaMY5A779u3wUM%252CXSGSXhh105cFnM%252C_%253BG_Ym8gc1aR9SLM%252CUN4k4Oi2-A5lhM%252C_%253Bxwf0An4YRaUJuM%252CONtr7St33nmnOM%252C_%253BMbRAOI5OB6_5bM%252C36wdEMG71qbUoM%252C_%253BI9gnqL1SNFaMdM%252CI05KOcOVY_TIFM%252C_%253Bk5rNqeXIpzMdyM%252CNmWtwgoFkUkB6M%252C_&usg=AI4_-kSRAuk2NnShLrY4qEJ485Ds1meiQg&ved=2ahUKEwitvOS-8Ir2AhVbSfEDHXKrDp8Q7Al6BAgCEAk&biw=1164&bih=801&dpr=1.1#imgrc=L5aLDbKX3jDJPM

[Molly]

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[Kai]

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!

[M.P.U]

Wegen der empfundenen Merkwürdigkeiten von Anderen
habe ich mich ja auch mit meinen Hunden auf meinen Landsitz zurückgezogen.

Das Eremiten-Dasein bekommt mir allerdings ganz gut.

Lach!


Gruß!
M.P.U

[Manni-Blue]

Eremiten sind glücklich in ihrer Welt der Einsamkeit und der Stille. Ihr Leben verbringen sie bewusst am Rande der Gesellschaft - abgeschieden vom urbanen Treiben, in sonst unbewohnten Wüsten- oder Waldgebieten. Die von ihnen gewählte Lebensart gehört zu den ältesten und wohl radikalsten Formen der Auswanderer. Und sie findet gerade in hektischen Zeiten wie unseren immer mehr Freunde.

So in etwa..... Fotogalerie

https://www.geo.de/reisen/reisewissen/fotogalerie-eremiten-30164548.html

[M.P.U]

Ich bewundere auch etliche Aussteiger.
Da gibt es viele Formen anderer Lebensführung,
die von solchen Leutchen gut durchdacht und durchgesetzt wurden.
Das sind keineswegs alles Spinner und Fantasten.
Michel Jacobi ist ein gutes Beispiel hierfür.
Der Junge hat richtig Plan und rettet sogar seltene Haustierrassen vor dem Aussterben.
Der macht mit seinem Fachwissen jede Menge richtig und genießt meine Bewunderung und Anerkennung.
Lebt sicherlich auf kleinem ökologischem Fußabdruck.

Richtig scheiße halt nur, dass er sich als Auswanderungsziel ausgerechnet die Ukraine ausgesucht hat.
Aber was sich da jetzt abspielt, konnte man vor 10 Jahren ja nicht wissen.
Sonst hätte gewiss auch niemand in der Eifel ein Haus gebaut.
Hoffen wir für ihn und seine Büffel, dass Transkarpatien weitestgehend vom Krieg verschont bleibt und er sein dort begonnenes recht erfolgreiches Lebenswerk fortführen kann.
Ich zumindest drücke ihm die Daumen.


Gruß!
M.P.U

[Manni-Blue]

Was sind die Hintergründe zum Aussteigen?

Übermäßiger Stress, Rastlosigkeit, unbefriedigende Erfolgserlebnisse, Enttäuschungen, die tiefe Wunden in der Seele hinterließen, Wunsch nach einem naturnahen Leben, antisoziales Umfeld, gesellschaftliche Zwänge, Geldsorgen, physische oder psychische Probleme?

[M.P.U]

Ich glaube die Beweggründe sind mannigfaltig.
Es muss aber nicht jeder Aussteiger enttäuscht, verletzt oder entsetzt von der Menschheit sein.
Da steht glaub ich der Reiz, es anders zu machen und dennoch etwas zu schaffen im Vordergrund.
Aussteigen bedeutet auch nicht zwangsläufig Hippie- oder Sektengemeinde, auch nicht das Eremitentum.
Das ist ein sehr weitgestecktes, komplexes und vielseitiges Feld mit unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten und Erfolgsrezepten und muss nichts mit Gammeln und totaler Exzentrik zu tun haben.
Spinner gibt's natürlich überall, in jeder Berufsgruppe, jeder Lebensform.

Das Entschleunigen, "Downshifting" ist wohl einer der Grundgedanken und halt das schon erwähnte Lösen von gesellschaftlichen Zwängen.

Ich empfehle da wirklich mal YT, da kann man sich etliche Modelle anschauen, vom Einzelgänger bis zur Gruppendynamik.
Okay...ein paar Gammelköppe sind auch dabei, aber das ist weder die Regel noch der Sinn des Aussteigens.
Einfach mal bei Wikipedia Downshifting eingeben, da wird man zum Thema ganz gut informiert und zu noch anderen Lebensformen weitergeleitet, ein hochinteressanter Kosmos
wie ich finde.


Gruß!
M.P.U

[M.P.U]

Vielleicht sollten wir die letzten Beiträge zusammenfassend auskoppeln und zu einem Extra Thread "Aussteigen" zusammenfügen/bündeln.
Mach ich aber jetzt nicht mehr, wird Zeit ein wenig zu schlafen.
Eventuell übernimmt das ja freundlicherweise ein gerade erwachender Mod oder unser Harry.

Vielen Dank, bis später...ich steige jetzt aus.


Gruß!
M.P.U