Mob-Alarm in Ludwigslust: Vorsicht, Stecher!
Meck-Pomm ist ein dünn besiedeltes Bundesland. Da fällt ein Mob auf, vor allem, wenn er schwer bewaffnet ist. Ein aufmerksamer Bürger hat angesichts einer Truppe angeblicher Schläger die Polizei gerufen - ein skurriler Fehlalarm.
Spargelstecher, naturgemäß schwer bewaffnet (Foto: DPA)
In Ludwigslust ist einiges los: Trickdiebe treiben ihr Unwesen, neulich klaute ein Unbekannter drei Enten aus einem Gehege. Dann brannte eine Lagerhalle ab - 100.000 Euro Schaden. Der Schilderwald im Ort muss bekämpft werden, genau wie die seltsame Angewohnheit der Bewohner, Hausmüll in Papiercontainer zu entsorgen.
Wie gut, dass es aufmerksame Bürger gibt, die all das - und noch viel mehr - im Blick haben. Verdächtige Personen müssen der Polizei gemeldet werden, an diesen Grundsatz hielt sich ein Autofahrer, der in der Nähe von Ludwigslust am Samstag eine Gruppe schwer bewaffneter Männer dabei beobachtete, wie sie am Rand einer Bundesstraße entlangschlichen. In der Hand hielten die etwa 15 bedrohlich wirkenden Personen Messer und Stöcke. Der Zeuge alarmierte um 11.45 Uhr die Polizei, die sich sofort mit vier Streifen- und zwei Zivilfahrzeugen auf den Weg machte. Doch der angebliche Schlägertrupp entpuppte sich als etwas ganz anderes: eine Gruppe von Spargelstechern, die auf dem Weg vom Acker in die Mittagspause waren.
Dank der scharfsinnigen Analyse der Beamten mussten die Saisonschufter nicht in Gewahrsam genommen werden. Ob der aufmerksame Bürger sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigte, ist nicht bekannt.
(Quelle: Spiegel)
Meck-Pomm ist ein dünn besiedeltes Bundesland. Da fällt ein Mob auf, vor allem, wenn er schwer bewaffnet ist. Ein aufmerksamer Bürger hat angesichts einer Truppe angeblicher Schläger die Polizei gerufen - ein skurriler Fehlalarm.
Spargelstecher, naturgemäß schwer bewaffnet (Foto: DPA)
In Ludwigslust ist einiges los: Trickdiebe treiben ihr Unwesen, neulich klaute ein Unbekannter drei Enten aus einem Gehege. Dann brannte eine Lagerhalle ab - 100.000 Euro Schaden. Der Schilderwald im Ort muss bekämpft werden, genau wie die seltsame Angewohnheit der Bewohner, Hausmüll in Papiercontainer zu entsorgen.
Wie gut, dass es aufmerksame Bürger gibt, die all das - und noch viel mehr - im Blick haben. Verdächtige Personen müssen der Polizei gemeldet werden, an diesen Grundsatz hielt sich ein Autofahrer, der in der Nähe von Ludwigslust am Samstag eine Gruppe schwer bewaffneter Männer dabei beobachtete, wie sie am Rand einer Bundesstraße entlangschlichen. In der Hand hielten die etwa 15 bedrohlich wirkenden Personen Messer und Stöcke. Der Zeuge alarmierte um 11.45 Uhr die Polizei, die sich sofort mit vier Streifen- und zwei Zivilfahrzeugen auf den Weg machte. Doch der angebliche Schlägertrupp entpuppte sich als etwas ganz anderes: eine Gruppe von Spargelstechern, die auf dem Weg vom Acker in die Mittagspause waren.
Dank der scharfsinnigen Analyse der Beamten mussten die Saisonschufter nicht in Gewahrsam genommen werden. Ob der aufmerksame Bürger sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigte, ist nicht bekannt.
(Quelle: Spiegel)
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