Bayern schiebt Heilige Drei Könige ab
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) macht ernst mit seiner Drohung, Asylbewerber künftig schneller wieder rauszuschmeißen. Erste Leidtragende sind drei Weise aus dem Morgenland.
Die drei selbst ernannten Könige bei der Ausreise aus Bayern
Foto: picture-alliance/WILDLIFE/M.i.S. Sportfoto/Die Welt
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lässt seinen Worten Taten folgen: Drei selbst ernannte Sterndeuter aus dem Morgenland, darunter ein Schwarzer, wurden nach einem abgelehnten Asylersuchen umgehend aus Bayern abgeschoben. Zufrieden sieht Herrmann damit seine Ankündigung umgesetzt, im neuen Jahr verstärkt die Rückführung von unerwünschten Zuwanderern in ihr Heimatland zu betreiben.
Bei den Ausländern aus dem Morgenland soll es sich um Trickbetrüger handeln, die sich als "Könige" bezeichneten und mit schlecht imitierten Gold sowie gefährlichen Rauschmitteln (Weihrauch) und raubkopierten CDs der Schlagersängerin Wencke Myrrhe am 6. Januar von Haus zu Haus ziehen wollten.
Bewerber gaben sich als elternlos aus
"Besonders dreist war es, dass sich die Asylbewerber als elternlos ausgaben, um die Beamten mitleidig zu stimmen", heißt es seitens der bayerischen Einwanderungsbehörde, "aber auf diese drei Waisen aus dem Morgenland sind wir zum Glück nicht hereingefallen!"
Glück im Unglück für die rätselhaften Ausländer Caspar, Melchior und Balthasar, die nach eigenem Bekunden Sternsinger aus Franken sein wollen und gerade bei einer "Generalprobe" waren: Die bayerischen Behörden schoben sie nach Sachsen ab, wo die drei komischen Heiligen für Stimmung bei der nächsten Pegida-Demonstration in Dresden sorgen dürfen.
(Quelle: Die Welt)
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) macht ernst mit seiner Drohung, Asylbewerber künftig schneller wieder rauszuschmeißen. Erste Leidtragende sind drei Weise aus dem Morgenland.
Die drei selbst ernannten Könige bei der Ausreise aus Bayern
Foto: picture-alliance/WILDLIFE/M.i.S. Sportfoto/Die Welt
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lässt seinen Worten Taten folgen: Drei selbst ernannte Sterndeuter aus dem Morgenland, darunter ein Schwarzer, wurden nach einem abgelehnten Asylersuchen umgehend aus Bayern abgeschoben. Zufrieden sieht Herrmann damit seine Ankündigung umgesetzt, im neuen Jahr verstärkt die Rückführung von unerwünschten Zuwanderern in ihr Heimatland zu betreiben.
Bei den Ausländern aus dem Morgenland soll es sich um Trickbetrüger handeln, die sich als "Könige" bezeichneten und mit schlecht imitierten Gold sowie gefährlichen Rauschmitteln (Weihrauch) und raubkopierten CDs der Schlagersängerin Wencke Myrrhe am 6. Januar von Haus zu Haus ziehen wollten.
Bewerber gaben sich als elternlos aus
"Besonders dreist war es, dass sich die Asylbewerber als elternlos ausgaben, um die Beamten mitleidig zu stimmen", heißt es seitens der bayerischen Einwanderungsbehörde, "aber auf diese drei Waisen aus dem Morgenland sind wir zum Glück nicht hereingefallen!"
Glück im Unglück für die rätselhaften Ausländer Caspar, Melchior und Balthasar, die nach eigenem Bekunden Sternsinger aus Franken sein wollen und gerade bei einer "Generalprobe" waren: Die bayerischen Behörden schoben sie nach Sachsen ab, wo die drei komischen Heiligen für Stimmung bei der nächsten Pegida-Demonstration in Dresden sorgen dürfen.
(Quelle: Die Welt)
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