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Autofahren im Urlaub: Sommer, Sonne, Strafzettel?

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    AutoScout24-Studie: Mehr als die Hälfte der Deutschen macht dieses Jahr noch in Europa Urlaub mit dem Auto/Nur 18 Prozent der Autofahrer kennen Tempolimit in Italien

    München, 07. Juli 2015 – Sommerzeit ist Urlaubszeit – und vor allem bei Reisen ins europäische Ausland ist das Auto hierfür das Verkehrsmittel Nummer eins: 52 Prozent der Deutschen unternehmen in diesem Jahr eine solche Reise und wollen im Urlaubsland einen Pkw nutzen. Dabei sind sich viele Autofahrer sicher: Sie glauben, die Tempolimits und Mautbestimmungen vor Ort zu kennen. Doch eine aktuelle repräsentative Studie im Auftrag des europaweit größten Online-Automarkts AutoScout24 zeigt, dass die deutschen Fahrer ihr Wissen lieber vor der Fahrt noch einmal auffrischen sollten.

    Mehrheit nutzt im Europa-Urlaub ein Auto Das Thema Straßenverkehr im Ausland ist wichtig. Denn mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Deutschen genießt ihren Urlaub im europäischen Ausland und fährt dort Auto. Nur zwölf Prozent der Befragten haben nicht vor, in ihrem Europa-Urlaub einen Pkw zu nutzen. Ein Viertel (25 Prozent) plant für dieses Jahr nicht, die Ferien in einem anderen europäischen Land zu verbringen. Weitere zwölf Prozent sind noch unentschlossen.

    Selbstbewusste Autofahrer
    Während Deutschland seit Jahren über die Pkw-Maut diskutiert, sind viele Urlaubsländer schon weiter und haben diese eingeführt. Doch wie genau wissen die Deutschen über die Straßennutzungsgebühren in ihren Urlaubsländern Bescheid? Von den Europa-Reisenden fühlen sich viele gut informiert. 42 Prozent geben an, genau zu wissen, wann und wo sie für die Straßennutzung zahlen müssen. Ebenso viele tun dies teilweise. Nur 17 Prozent haben sich noch nicht damit beschäftigt. Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn man nach der Verkehrsordnung fragt. Diese glauben 48 Prozent ziemlich exakt zu kennen, gleich viele denken, sie zumindest ungefähr zu kennen. 4 Prozent sind vollkommen ahnungslos.

    Lücke zwischen Selbsteinschätzung und tatsächlichem Wissen Doch entspricht diese positive Selbsteinschätzung auch der Realität? Nicht ganz: Die Studie fragte auch nach konkreten Regelungen in den beliebten Urlaubsländern Italien und der Schweiz. Und nur ein geringer Teil der befragten deutschen Autofahrer konnte mit seinem Wissen glänzen. Auf die Frage nach dem Tempolimit auf italienischen Schnellstraßen gaben nur 18 Prozent die richtige Antwort (110 Kilometer pro Stunde). 28 Prozent gestanden, das Limit nicht zu kennen. 54 Prozent antworteten falsch. Das Tempolimit von 80 Kilometern pro Stunde außerorts in der Schweiz gaben immerhin 30 Prozent richtig an. Und dass Autobahnschilder in Italien grün sind, konnten 38 Prozent aller Befragten berichten. 27 Prozent gaben keine Antwort. 30 Prozent glauben, dass Autobahnschilder in Italien wie in Deutschland blau sind. Sechs Prozent gehen von gelben Autobahnschildern südlich des Brenners aus.

    Lieber noch mal auffrischen
    Marion Modes, Pressesprecherin von AutoScout24, empfiehlt, sich vor Reiseantritt gut zu informieren. „Die Verkehrsregeln unserer europäischen Nachbarn weichen teilweise stark von denen in Deutschland ab. Urlauber sollten sich auf jeden Fall vorher schlau machen. Zumal die Bußgelder in manchen Ländern sehr hoch sind und man gerade im Urlaub das Geld doch lieber anders investiert.“ AutoScout24 bietet den Reisenden eine Infografik, die die wichtigsten Maut- und Verkehrsregeln der europäischen Länder übersichtlich zusammenfasst: http://themen.autoscout24.de/mautuebersicht/


    Zum Thema „Mit dem Auto in den Urlaub“ befragte die Innofact AG vom 02. bis 04. Juni 2015 im Auftrag von AutoScout24 1050 Autofahrer, bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich des Alters (18-65 Jahr) und des Geschlechtes quotiert. Die ausführlichen Umfrageergebnisse erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com.
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    AW: Autofahren im Urlaub: Sommer, Sonne, Strafzettel?

    Strafzettel

    Offenbar sind nur gewisse mitteleuropäische Länder so auf Abzocke programmiert, was die Handhabung kleinerer Delikte wie Falschparken etc. betrifft.

    Im Zuge unserer Urlaubsreisen machte ich immer wieder die Erfahrung: da geht eindeutig das Interesse am Touristen vor den Interessen am Abcashen und Auffüllen der Staatskassen.

    Teneriffa: Polizei schien dort hauptsächlich repräsentative Aufgaben zu erfüllen, also eher um dem Urlauber ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, jedoch bestimmt nicht, um auf nicht ganz korrekt abgestellte (Miet)Wagen Knöllchen zu verteilen.
    Mehrmals hatten wir einen halben Tag lang unseren Kleinwagen an Stellen geparkt, die laut Beschilderung erst ab 18:00 und nur bis 6:00 zum Parken genutzt werden durften – hat keinen Menschen gestört.

    Schottland: unsere Zimmervermieterin macht uns aufmerksam, dass überall dort, wo eine doppelte gelbe Linie am Fahrbandrand aufgemalt sei, parken grundsätzlich nicht „gerne gesehen“ wird. Sie fügte aber auch hinzu, es laufen keine „Sheriffs“ durch die Straßen, um Fahrer dafür zu bestrafen – es sei einfach nur eine Frage des „Goodwills“ und der Anerkennung kommunaler Interessen, wenn man diese Linien respektiert. Man sieht - es geht auch anders!

    Kommentar


    • #3
      AW: Autofahren im Urlaub: Sommer, Sonne, Strafzettel?

      Die schottische Wirtin gefällt mir. Mittlerweile verdächtige ich Hisco ohnehin, einen Deal mit der schottischen Fremdenverkehrswerbung zu haben. Für die Schotten ein echter Gewinn [smilie=mylove.gif]

      Bei Deutschen im Ausland möchte ich manchmal mein Kennzeichen abschrauben:
      Ausgerechnet das Volk, dass in Europa am lautesten fordert, die Ausländer haben sich anzupassen benimmt sich in der schönen Anonymität des Urlaubes gern unter aller Sau.
      "Abzocken" ist natürlich auch blöd, aber nicht so dämlich wie Leute die zu dusselig sind, sich 10 Minuten mit den Regeln des Auslands zu beschäftigen. Damit meine ich allerdings nicht nur den Strassenverkehr..
      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
      (A. Einstein)

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