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Yachten auf Rädern

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    Reisetrend Luxus-Wohnmobile: Yachten auf Rädern

    Ein Campingurlaub mit Wohnbereich in Eiche und Ledersitzen: In Wohnmobilen der Edelklasse erleben Reisende einen Luxus wie im Hotel. Die Mietpreise sind auch für Nicht-Millionäre erschwinglich - die Nachfrage ist groß.


    König der Straße: Die Größe der Wohnmobile ist den meisten Kunden sehr wichtig, heißt es beim
    Veranstalter Dertour, der besonders viele Touren in Nordamerika im Programm hat.
    Foto: TMN/ Dertour

    Zelt, Luftmatratze, Gaskocher - das reicht manchen Campingurlaubern schon lange nicht mehr. Übernachten im Wohnmobil? Aber bitte mit großmöglichem Komfort!

    Glamping heißt der Trend, doch ein anderes Wort trifft es womöglich noch besser: Landyachting. Damit ist gemeint: Wie eine Yacht auf dem Meer gleitet das fahrende Heim im Urlaub über den Asphalt. Und macht dort Halt, wo es dem Fahrer gefällt. Das Wort wurde bereits in den Fünfziger und Sechzigerjahren genutzt, um die Größe und den Luxus der ersten Straßenkreuzer zu beschreiben.

    Heute wollen viele Camper nicht auf die gewohnten Annehmlichkeiten ihres Zuhauses verzichten. "Die Nachfrage nach hochwertigen Reisemobilen und Premiumfahrzeugen wächst schneller als der Markt", sagt Christoph Schöttner, Experte für Wohnmobil-Urlaub bei TUI. Der Anspruch der Wohnmobil-Reisenden steigt - und damit das Angebot an immer größeren und immer besser ausgestatteten Vehikeln.


    "Landyachting" nennt sich diese Form der Fortbewegung - zum Beispiel in diesem luxuriösen Wohnmobil von Morelo.
    Foto: TMN/ Morelo

    Modelle, die den Anspruch an Landyachting erfüllen, bieten viel Platz im Innenraum und werden so zu rollenden Luxus-Suiten. TUI und Dertour zum Beispiel haben Fahrzeuge im Programm, die anders als bei Wohnmobilen mit Alkoven auf Fahrgestelle ohne Fahrerhaus gebaut sind. So entsteht ein verbundener Wohn- und Fahrerraum ähnlich wie bei einem Reisebus. "Die Größe ist den meisten Kunden sehr wichtig", sagt Per Illian, Produktleiter bei Dertour in Frankfurt. So bieten die Vermieter speziell in Nordamerika Wohnmobile an, bei denen sich ein Erker mit Sitzecke ausfahren lässt. Auf dem Stellplatz sind diese Reisemobile bis zu drei Meter breit - und gut zehn Meter lang.


    Wohnmobile im Joshua Tree National Park: In den USA sieht man viele Camper mit Fahrzeugen im XXL-Format.
    Foto: TMN/ Torsten Koch


    Mit ausfahrbarem Erker nehmen die Premium-Wohnmobile auf dem Stellplatz richtig Platz weg. Da ist es gut,
    dass sie auch außerhalb einige Tage autark sind - dank Solaranlage und großer Wasser- und Abwassertanks.
    Foto: TMN/ Torsten Koch

    Mikrowelle und Wifi

    Im Inneren erwarten den Urlauber edle Materialien wie Ledersitze und eine umfangreiche Ausstattung. Zum Standard zählen laut Wohnmobil-Experte Schöttner Bettdecken, Mikrowelle, Gefrierfach, Markise, Fernseher samt DVD-Player und oftmals eine Rückfahrkamera. Neuerdings wird vor allem auch ein Wifi-Hotspot nachgefragt. "Der Kunde möchte sich auch im Urlaub informieren und vernetzt sein", betont Per Illian von Dertour.

    Wenn das Fahrzeug mehr als zehn Meter lang ist, braucht es Platz. "Wird ein Campground vorreserviert, muss die Fahrzeuggröße angegeben werden", sagt Illian. Das Plus der modernen Reisemobile: Mit Solaranlage, großem Wasser- und Abwassertank sind sie drei bis vier Tage autark. Es ist also gar nicht nötig, immer einen großen Platz anzusteuern.


    So sieht einer der Luxuscamper aus, die TUI für seine Kunden im Programm hat. In außereuropäischen
    Ländern gibt es für große Fahrzeuge weniger Einschränkungen, was den Führerschein angeht.
    Foto: TMN/ Tui


    Direkt am See oder am Fuße eines Berges - der besonderen Freiheit des Mobilseins tragen Stellplätze Rechnung, die an den schönsten Flecken zum Verweilen einladen. So schillert im State Park Curry Hammock in den Florida Keys das smaragdgrüne Meer nur fünf Meter entfernt. Für so einen Top-Platz sind zwölf Monate Vorausbuchung empfehlenswert. Ebenfalls eine gute Wahl: die Kampgrounds of America (KOA). Der Stellplatzführer des ADAC sowie der Bordatlas des Magazins "Reisemobil International" listen Möglichkeiten in Europa auf.

    Mit Pkw-Führerschein im Elftonner

    Gebucht werden die luxuriösen Wohnmobile besonders gern für Reisen im außereuropäischen Ausland. Dort ist für die busähnlichen Versionen mit mehr als 3,5 Tonnen kein Lkw-Führerschein der Klasse C1 oder C nötig. Es reicht ein Pkw-Führerschein (Klasse B oder 3) unabhängig von Größe und Gewicht des Wohnmobils. "A-Klasse-Mobile bringen schnell elf Tonnen und mehr auf die Waage", sagt Thorsten Koch vom Verein Abenteuer Wohnmobil. Mautgebühren und hoher Spritverbrauch spielen etwa in Nordamerika eher eine Nebenrolle.

    Der Mietpreis der Luxus-Fahrzeuge variiert je nach Reisezeitraum. "In der Nebensaison sind die Wagen oft nicht viel teurer als ein Alkoven-Fahrzeug vergleichbarer Größe", sagt Christoph Schöttner von TUI. In der Hochsaison müsse man dagegen bis zu 222 Euro pro Tag einplanen, rund 50 Euro mehr als für ein Standard-Mobil. Ähnliche Preise sind auch beim Anbieter Reisemobil Berens aus Pulheim fällig, die ein Premium-Modell des schwäbischen Herstellers Carthago in der Vermietung haben. Der Highline, Neupreis 220.000 Euro, kostet in der Hauptsaison 220 Euro am Tag, in der Nebensaison 195.


    Wohnmobile auf der Messe "Caravan Salon" in Düsseldorf: Die Nachfrage nach besonders großen Modellen ist beträchtlich.
    Foto: DPA

    Wohnbereich in Eiche

    Marktführer in der amerikanischen Luxusliga ist die Firma Monaco Coach aus Oregon, die seit 40 Jahren luxuriöse Wohnmobile auf die Räder stellt. Schon der kleinste Wagen bringt es auf zehn Meter Länge und kostet ab 350.000 Dollar aufwärts. Wer sich dieses Fahrvergnügen leihweise gönnen möchte, muss auf amerikanische Verleihfirmen zurückgreifen. Auf zwölf Metern Länge bietet der "Monaco Executive" zum Beispiel Holzfußböden, einen in Eiche gehaltenen Wohnbereich und TV im separaten Schlafzimmer. In dieser Variante hat ihn zum Beispiel die Firma Allstar Coaches mit Verleih in neun Bundesstaaten im Programm. Kosten: ab 520 Euro pro Tag, Mindestmietdauer fünf Tage. Man muss mindestens 25 Jahre alt sein sowie einen internationalen Führerschein und eine Kreditkarte besitzen.

    In Sachen Platz und Komfort ist damit die Grenze noch nicht erreicht: Die richtig großen Traumschiffe der Straße mit Zwillingsreifen und Doppelachse bringen es auf knappe 20 Meter, 17 Tonnen sowie einen Listenpreis weit jenseits einer halben Million Euro.

    (Quelle: Spiegel)
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  • #2
    AW: Yachten auf Rädern

    Auf meiner letzten Tour aus Südfrankreich geholt.



    Gut, sind jetzt nicht so groß und auch keine Yachten. Aber gefallen haben sie mir.

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    • #3
      AW: Yachten auf Rädern

      ich denke fuer 2 personen reiche die allemal +vom preis noch machbar.

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      • #4
        AW: Yachten auf Rädern

        Für den gehobenen Anspruch....bitteschön:
        Mit einem Culani-LKW davor.


        Leben ist das was passiert,
        während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
        .....

        LG Marion

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        • #5
          AW: Yachten auf Rädern

          Wenn ich nicht mindestens zwei Kinder habe sind die Kosten aber höher als wenn ich einfach ein Hotel nehmen würde, und dort muss ich weder Putzen noch Kochen.


          Aber jeder wie er mag.

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          • #6
            AW: Yachten auf Rädern

            Zitat von Ravioli Beitrag anzeigen
            Wenn ich nicht mindestens zwei Kinder habe sind die Kosten aber höher als wenn ich einfach ein Hotel nehmen würde, und dort muss ich weder Putzen noch Kochen.


            Aber jeder wie er mag.

            .....also bei dem 2 Millionen-Model,latscht du an den Strand,hinterläßt das Paradies wie einen Schweinestall und wenn du wieder kommst,hat das Reinigungspersonal (...das sicher im Kofferraum mitreist),alles wieder tip-top hergerichtet.......grins.

            Ja nee.....aber es ist schon eine Form der Freiheit beim reisen.Du wählst selbst wo und wann du hälst....und bleibst.

            Leben ist das was passiert,
            während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
            .....

            LG Marion

            Kommentar


            • #7
              AW: Yachten auf Rädern

              -
              das eigentliche Problem ist ja nicht der Miet(oder Kauf-) -Preis.......
              -
              macht doch mal ne Tour nach Südspanien.....und rechnet dann mal Diesel-und Mautkosten hin und zurück.....
              dafür kann man durchaus Linie fliegen und in sehr guten Hotels absteigen....
              -
              -
              ich habe beides schon probiert.....
              heute fahre ich mit dem PKW und geh dann in´s Hotel....
              so bin ich auch unabhängig.....
              -
              ...und...mit´m großem Wohnmobil sich Städte und Museen ansehen....ist auch nicht so das wahre....
              -
              -
              Zuletzt geändert von malgeorge; 03.05.2015, 13:12.

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              • #8
                AW: Yachten auf Rädern

                george ,die leute die ein luxus wohnmobil leisten koennen schert es wenig was diesel+maut kosten, denn fuer sie ist das lebensqualitaet

                Kommentar


                • #9
                  AW: Yachten auf Rädern

                  Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
                  george ,die leute die ein luxus wohnmobil leisten koennen schert es wenig was diesel+maut kosten, denn fuer sie ist das lebensqualitaet
                  -
                  -
                  ...ja...ok.....aber ich rede von uns Normalos......
                  -
                  ein gutes gebrauchtes WoMo auf Ducato-Basis gibt es schon ab 25.ooo,-.....
                  aber einmal 2 Monate am Mittelmeer lang.....von Deutschland nach Spanien und dann die Küste bis Griechenland runter....und zurück über Rumänien/Ungarn....
                  ....das geht in die Tausende....bei mir waren es (nur Diesel,Maut und Parkgebühren) etwas über 4.ooo,-......dazu die üblichen anderen Urlaubskosten......
                  -
                  -
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                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Yachten auf Rädern

                    von nix kommt nix. aber du hast da sicher schoene tage gehabt

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Yachten auf Rädern

                      Och...so ne alte Jolle und dann die ganze Hundemeute mit dabei,
                      das stelle ich mir schon lustig und ganz komfortabel vor,
                      aber extra ein flatschneues Modell anschaffen, das wäre mir
                      vom Kosten-Nutzen-Effekt her nicht ausgeglichen genug.
                      Die älteren Fahrzeuge sind oft auch nur wenig gebraucht worden
                      und noch gut in Schuß, kosten aber in der Anschaffung nur einen
                      Bruchteil dessen, was bei einem Neufahrzeug zu Buche schlägt,
                      der Wertverlust bei Campingwagen und Womos ist gewaltig,
                      das käme mir als Gebrauchtfahrzeugkäufer entgegen
                      und die älteren Semester bewegen sich ausstattungsmäßig
                      ja auch nicht unbedingt in der Holzklasse, so dass sie komfortmäßig
                      nur III Wahl wären...

                      Gruß!
                      M.P.U
                      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                      chinesisches Sprichwort

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                      • #12
                        AW: Yachten auf Rädern

                        Ich würde mir eher wünschen, die Fahrer dieser Kisten hätten wesentlich mehr Routine mit den Dingern. Wenn die vielleicht vier bis sechs mal im Jahr mit, für deren Verhältnisse, Überbreite und -höhe herumfahren fällt zumindest mir das oft negativ auf. Noch schöner, wenn die mit ihren Rollklos LKWspuren zuparken...
                        Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                        (A. Einstein)

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Yachten auf Rädern

                          Die meisten Kaleschen werden zudem für die Urlaubsfahrt maßlos überladen,
                          was den Fahrern gar nicht bewusst ist, bei etlichen Bombern ist das Leergewicht
                          aufgrund der üppigen Innenausstattung schon fast zGG.,
                          da ist für Zuladung nur sehr wenig Luft nach oben und das überprüft die
                          BAG saisonal recht gern, der Standardspruch der Beamten bei
                          totaler Überladung lautet dann: "Sie fahren ein Wohnmobil, keinen LKW!"
                          Da sieht es für uns schon anders aus, wir dürfen ja dank unserer
                          Fahrerlaubnis Wohnmobile bewegen, die gleichzeitig LKW-Kapazitäten
                          haben...feine Sache sowas...

                          Gruß!
                          M.P.U
                          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                          chinesisches Sprichwort

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                          • #14
                            AW: Yachten auf Rädern

                            -
                            ..wie gesagt....ein WoMo ist was feines....aber mir einfach zu teuer.....
                            -
                            entweder nur ne 2-Wochentour an die Nordsee....dann würde ich mieten.....
                            ...aber...als Rentner mehrere Monate im Jahr unterwegs....das könnte ich mir einfach nicht leisten.....
                            -
                            -
                            mein letzter Urlaub ging zum Gardasee und von dort nach Frankreich in die Alpen und zurück nach Hannover.....
                            ...mit meinem BMWuppdich.....kaum Maut-Autobahn und Hotels nur so um die 40,- Euro....oft auch billiger....das kann ich mir leisten....anderes halt nicht (mehr).....
                            -
                            -

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Yachten auf Rädern

                              -
                              ..mein erstes "Wohnmobil" war ein VW Käfer.....grins.....
                              vom Beifahrersitz und der Rückbank die Lehmen raus....und schon konnte ich perfekt drin pennen.....so bin ich mit 18 bis kurz vor Sizilien.....
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                              mein erstes "richtiges" WoMo war dann ein alter Mercedes.....gebraucht für 1.500 D-Mark.....hat mich quer durch Europa gebracht....
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