Am 19. und 20. September war ich in Hannover auf der Messe. Mich interessiert ja nur die Anhängertechnik. Ich bin aber auch am Iveco-Stand vorbeigekommen. Der war schon am 19., dem Pressetag, völlig überfüllt, weil alle den Nikola bestaunen wollten. Ich frage mich nur, wo der Strom herkommen soll, um überall die Akkus nachladen zu können. Auf der letzten IAA 2018 hatte ich einen von Orten umgebauten Elektro-MAN gefahren. Obwohl für mich ein Lastwagen vorne anfängt mit einem Cummins-Diesel, dahinter Zweischeiben Spicer-Kupplung und dann 13-Gang Fuller-RTO oder noch besser Twinsplitter, finde ich Elektroantriebe schon gut. Vor allem beim Rangieren sind die Dinger viel sanfter als Diesel, Kupplung und Rückwärtsgang. Man muss dazu wissen: die durchschnittliche Transportentfernung in Deutschland beträgt 132 Kilometer. Da kommst du im Kurzstreckeneinsatz mit dem Akkupack immer nach Hause.
Bei der Trailertechnik zeigte sich, dass einige Hersteller dem Messeauftritt eine Absage erteilt haben. Und zwar nicht die ärmsten. Doll, Feldbinder, Kiesling, Kraker zum Beispiel. Die angekündigte Invasion brasilianischer Hersteller wie Randon Implementos, Libor und Librelatos ist ausgeblieben. Dafür hat sich Wielton erweitert. Den gehört nicht nur Langendorf bei und und Viberti in Italien, sondern auch Lawrence Davies in UK und Fruehauf-France. Jüngster Einkauf ist Guillen in Spanien. Das ist der Hersteller mit Qualitäts-Chassis aus SSAB-Strenx-Stählen und dem Versprechen, dass ihre Chassis zwei Millionen Kilometer halten. Der Gag ist: die Besitzer von Wielton sind der größte Bauer in Polen und machen ihre Kohle im Lebensmittelmarkt. Da verdient man offenbar so viel, dass man Trailerhersteller europaweit einkaufen kann.
Über die Elektrifizierung in der Anhängertechnik erzähle ich später.
Bei der Trailertechnik zeigte sich, dass einige Hersteller dem Messeauftritt eine Absage erteilt haben. Und zwar nicht die ärmsten. Doll, Feldbinder, Kiesling, Kraker zum Beispiel. Die angekündigte Invasion brasilianischer Hersteller wie Randon Implementos, Libor und Librelatos ist ausgeblieben. Dafür hat sich Wielton erweitert. Den gehört nicht nur Langendorf bei und und Viberti in Italien, sondern auch Lawrence Davies in UK und Fruehauf-France. Jüngster Einkauf ist Guillen in Spanien. Das ist der Hersteller mit Qualitäts-Chassis aus SSAB-Strenx-Stählen und dem Versprechen, dass ihre Chassis zwei Millionen Kilometer halten. Der Gag ist: die Besitzer von Wielton sind der größte Bauer in Polen und machen ihre Kohle im Lebensmittelmarkt. Da verdient man offenbar so viel, dass man Trailerhersteller europaweit einkaufen kann.
Über die Elektrifizierung in der Anhängertechnik erzähle ich später.
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