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Tauschen statt Laden (Antriebsakku)

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  • Tauschen statt Laden (Antriebsakku)

    Tauschen statt Laden
    Im Güterverkehr spielt der Batterieantrieb eine Nebenrolle. Ein australisches Start-up will das ändern – mit riesigen Wechselakkus. Diesel-Lastwagen seien einfach umzubauen, die Kosten überschaubar.
    ...
    Artikel lesen: https://www.spiegel.de/auto/elektroa...e-8fa20e9cbee3
    Der Artikel greift mal wieder den Akkutausch bei Lkw auf, ausgehend von einer Firma in Australien.
    Inhaltlich geht der Artikel nicht sehr in die Tief, es werden aber u.a. Vergleich zum Situationin Europa gezogen.

    Dazu sagen muß man aber, es wird wieder mehr von Absichten als von realisierten Konzepten berichtet.

    Gruß
    Klaus

  • #2
    Im PKW-Bereich ist das schon seit Jahren im Gespräch.
    Was mich interessiert: Viele wissen bis heute nicht, wie ein brennender Elektro - PKW zu behandeln ist. Wie sieht das dann erst mit Elektro - LKW aus? Elektro - PKW brennen bis zu 2 Tage nach. Und wie lange dann bei E - LKW? E - PKW können bei Brand in einem mit Wasser gefüllten Container versenkt werden. Wie groß muss dieser Container für LKW sein?

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    • #3
      Tauschen statt laden, setzt aber voraus das man wenigstens doppelt bis dreifache Anzahl an Batterien benötigt. Die Ressourcen sind endlich.
      PERVERS IST WENN DEUTSCHE STAATSBÜRGER SCHUTZ SUCHEN MÜSSEN VOR SCHUTZSUCHENDEN!

      ​​​​​In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr


      Der grosse Krieg beginnt nicht mit dem ersten Schuss, sondern beginnt mit dem lustvollen Schüren von Kriegsbereitschaft im Namen der Wahrheit.

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      • #4
        Guter Punkt. Renault hatte das auch im PKW Bereich mal in der Planung.
        Die Frage war da auch wie man verhindern kann, das man einen durchgeschossenen Akku unfreiwillig gegen einen intakten Akku tauscht. Die sind ja doch ziemlich teuer.
        Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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        • Mack Anthem
          Mack Anthem kommentierte
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          Genau diesen Punkt hatte ich auch im PKW - Bereich bedacht. Am Anfang wird's das Problem nicht geben, da alle Batterien neu sind. Was aber in 5-7 Jahren?

      • #5
        Das ist dann ja egal, da einem der Akku ja nicht gehört. Es wird einfach ausgetauscht. Ich kann mich daran erinnern dass auch Tesla das Konzept mal geplant hatte. Aus dem Grund sind die Akkus beim Model S und X bisher ja mit der richtigen Hardware auch innerhalb von 20 Minuten in der Werkstatt gewechselt. Das sind nur paar Schrauben und dann kommt das ganze Akkupack runter. Wenn man das weiter entwickeln würde und vollautomatisiert macht denke ich dass man da auf unter 5 Minuten locker kommt.

        Allerdings müsste das dann bei allen LKW von der Grösse her etc. genormt sein. Ansonsten baut man da ein System auf das komplex ist wie blöde. Und die Mengenmässig is es auch nicht ohne... da man ja eigentlich immer einige Akkus vorhalten muss. Vorteil natürlich dass die schonender und langsamer geladen werden können. Und von den Kosten her interessant weil mit der Menge der Preis natürlich gewaltig runter geht. Als ich mein Auto gekauft hab hat die kWh Akku noch 190$ gekostet. Stand heute sind wir bei 100$, Tendenz stark sinkend.

        So sehr ich für E-Autos mit Akku bin, bei den Nutzfahrzeugen vor allem im Fernverkehr sehe ich immer noch die Brennstoffzelle im Vorteil. Auch wenn rein vom Energiebedarf im gesamten Lebenszyklus da sehr viel verschwendet wird.

        Aber Tauschakkus... weiss nicht was ich davon halten soll. Da wird es in Zukunft wohl nen guten Mix aus verschiedenen Systemen geben.

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        • Mack Anthem
          Mack Anthem kommentierte
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          Schön und gut, willst du irgendwann alle 100 km den Akku tauschen?

      • #6
        Ob das egal ist, das der Akku hinüber ist, kann man ja nicht pauschal damit begründen das der einem nicht gehört.
        Man kann ja auch für gemietete oder geleaste Sache haften. Über irgendwas drüber gerumpelt, ausgetauscht gegen nen alten Hund, irgendwie eigenhändig kaputt geladen, oder sonstwie vermurkst.
        Gemeinschaftsgüter neigen ja irgendwie zum vorzeitigen Verschleiß.
        Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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        • #7
          Wie groß soll denn da bitte eine durchschnittliche Wechselstation sein, die Akkus wollen ja auch zwischengelagert werden. Irgendwie klingt das ganze für mich nicht nach einer allumfassenden Lösung.

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          • #8
            Tauschakkus klingen erstmal gut, aber wieviele Akkus muss eine Station vorrätig haben? Sonst wartet man an der Station eine halbe Stunde, bis der Ersatzakku aufgeladen ist. Dann kann ich auch den im LKW verbauten Akku selbst laden, Vorteil gleich Null!

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