Hallo Kollegen, heute hab ich mal an die Profis hier eine Frage:
Heute früh halb fünf Uhr komm ich auf den Hof und der LKW, mit dem ich meine Tour sonst immer fahre (einer von den restlichen dreien im Betrieb, die noch mit Tachoscheibe laufen), ist weg. Ich klingel die Disponentin an, die hat keine Ahnung, weil sie gestern krank war und ihr niemand Bescheid gegeben hat, daß irgendwas außergewöhnliches passiert wäre, ich soll den Chef direkt anrufen.
Ich also den Chef auch noch ausm Bett geklingelt, der natürlich stinkig - ER hat meinen LKW gestern Abend einem anderen Fahrer zugeteilt, dessen Fahrzeug eine Panne hatte.
"Und womit soll ich dann fahren, die LKW´s, die noch da stehen, brauchen alle Fahrerkarte und ich hab keine?"
"Ist ihm egal, was ich mache, ich soll irgendeinen nehmen" - und legt auf.
Super, und das um mittlerweile 5 Uhr früh, allein aufm Speditionshof, wo ich eigentlich schon 15 Minuten unterwegs sein sollte.
Ich hab also zwei Möglichkeiten: Ich nehm irgendeinen und fahre ohne Fahrerkarte, also rechtswidrig - oder ich geh wieder ins Bett und laß dem Chef dann gegenüber der Post erklären, warum meine beiden Touren heute nicht beliefert werden und ca. 40 Zusteller in 4 Postämtern vergeblich auf ihre Sendungen warten.
Gutmütig und verantwortungsbewußt wie ich eben bin (die Post-Zusteller können ja nix dafür und warten auf ihre Briefe und Pakete) fahr ich also die ca. 170 km meiner beiden Touren, liefere alles vorschriftsmäßig aus, immer Ausschau haltend, ob ned irgendwo eine Kontrolle is. Is aber alles gut gegangen.
Jetzt meine Frage: Was kann das für rechtliche Folgen nach sich ziehen, wenn bei einer späteren Kontrolle diese 170 km in den Aufzeichnungen fehlen?
Ahja, eins noch - nach meiner Rückkehr hab ich mich deswegen und wegen anderer Gründe mit dem Chef überworfen, das war heute meine letzte Tour für diese Firma.
Heute früh halb fünf Uhr komm ich auf den Hof und der LKW, mit dem ich meine Tour sonst immer fahre (einer von den restlichen dreien im Betrieb, die noch mit Tachoscheibe laufen), ist weg. Ich klingel die Disponentin an, die hat keine Ahnung, weil sie gestern krank war und ihr niemand Bescheid gegeben hat, daß irgendwas außergewöhnliches passiert wäre, ich soll den Chef direkt anrufen.
Ich also den Chef auch noch ausm Bett geklingelt, der natürlich stinkig - ER hat meinen LKW gestern Abend einem anderen Fahrer zugeteilt, dessen Fahrzeug eine Panne hatte.
"Und womit soll ich dann fahren, die LKW´s, die noch da stehen, brauchen alle Fahrerkarte und ich hab keine?"
"Ist ihm egal, was ich mache, ich soll irgendeinen nehmen" - und legt auf.
Super, und das um mittlerweile 5 Uhr früh, allein aufm Speditionshof, wo ich eigentlich schon 15 Minuten unterwegs sein sollte.
Ich hab also zwei Möglichkeiten: Ich nehm irgendeinen und fahre ohne Fahrerkarte, also rechtswidrig - oder ich geh wieder ins Bett und laß dem Chef dann gegenüber der Post erklären, warum meine beiden Touren heute nicht beliefert werden und ca. 40 Zusteller in 4 Postämtern vergeblich auf ihre Sendungen warten.
Gutmütig und verantwortungsbewußt wie ich eben bin (die Post-Zusteller können ja nix dafür und warten auf ihre Briefe und Pakete) fahr ich also die ca. 170 km meiner beiden Touren, liefere alles vorschriftsmäßig aus, immer Ausschau haltend, ob ned irgendwo eine Kontrolle is. Is aber alles gut gegangen.
Jetzt meine Frage: Was kann das für rechtliche Folgen nach sich ziehen, wenn bei einer späteren Kontrolle diese 170 km in den Aufzeichnungen fehlen?
Ahja, eins noch - nach meiner Rückkehr hab ich mich deswegen und wegen anderer Gründe mit dem Chef überworfen, das war heute meine letzte Tour für diese Firma.
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