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  • AW: Stadt Thread

    Niedermuhlern

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    Willkommen in Niedermuhlern

    Liebe Besucherin, lieber Besucher

    Im Namen des ganzen Gemeinderates heisse ich Sie auf der Internetseite der Gemeinde herzlich willkommen.
    Unsere Gemeinde liegt 829 Meter über Meer und erstreckt sich über eine Fläche von 7.2 km2. Die Bevölkerungszahl von Niedermuhlern beträgt rund 490 Einwohnerinnen und Einwohner.

    Das im regionalen Naturpark Gantrisch gelegene Niedermuhlern bietet nebst herrlicher und vielfältiger Natur eine wunderschöne Aussicht auf die Berner Alpen. Als Ausgangspunkt (meist über der Nebelgrenze) für erholsame Wanderungen, Velotouren usw. erreichen Sie Niedermuhlern aufgrund seiner guten Verkehrslage innert kürzester Zeit.

    Überzeugen Sie sich selbst von den Vorzügen unserer Gemeinde. Meine Kolleginnen und Kollegen von Verwaltung und Gemeinderat beantworten gerne Ihre Fragen. Über konstruktives Feedback jeglicher Art freue ich mich persönlich.

    Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen auf unserer Homepage.

    Daniel Müller
    Gemeindepräsident

    Die Gemeinde Niedermuhlern erstreckt sich über die wunderschöne Landschaft des Längenbergs und liegt im Naturpark Gantrisch. Die traumhafte Wohnlage - meist über der Nebelgrenze - bietet vielerorts grandiose Aussicht auf weit entfernte Horizonte!
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      Achte auf deine Gedanken, denn sie sind der Anfang deiner Taten.

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      • AW: Stadt Thread

        Melchnau

        Melchnau ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Oberaargau des Kantons Bern in der Schweiz. (Wikipedia)

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        Wo tiefgekühlte Schätze lagern

        Im Oberaargau gibt es Menschen, die ihre Lebensmittel nach wie vor in Gemeinschaftstiefkühlanlagen lagern. Das ist weniger altmodisch, als es scheint. Der Tiefkühler der Dorfchäsi Melchnau ist fast ausgebucht.


        Wie im Tresorraum einer Bank lagern im Keller der Dorfchäsi Melchnau Kostbarkeiten hinter verschlossenen
        Schranktüren. Gegen zweihundert Fächer umfasst der Gemeinschaftstiefkühlraum. «Vor allem Privatpersonen
        bewahren hier ihre Waren auf», sagt Käser Hansjörg Trösch.

        Bild: Thomas Peter

        Wer seine Kostbarkeiten sicher wegschliessen möchte, bringt diese zur Bank – oder zur Dorfchäsi. Ein «Tresor»-Fachanlage unterhält nämlich nicht nur das Geldinstitut, sondern auch die Käserei. Zumindest ist das in Melchnau noch so. Zugegeben: Schmuck und Geldscheine lagern im «Tresor» der Dorfchäsi keine – vermutlich. Dafür andere Schätze. Solche, die bei Minusgraden konserviert werden müssen.

        Im Keller der Dorfchäsi Melchnau wird noch ein sogenannter Gemeinschaftstiefkühler unterhalten. Ein Überbleibsel aus Zeiten, da die Menschen zu Hause noch keine eigenen Gefriertruhen und -schränke hatten.

        Erntezeit: Nachfrage steigt

        Längst gehören solche Geräte zum Standard in praktisch jedem Haushalt. Man fragt sich, wer heute noch auf die Idee kommt, seine Nahrung in einem der mietbaren Fächli der Dorfchäsi zu lagern. Ein Blick auf Betriebsleiter Hansjörg Tröschs Belegungsliste zeigt: ganz viele. Die Liste ist fast voll. «Unsere Anlage ist zu rund 85 Prozent ausgelastet», sagt Trösch. Aus Erfahrung weiss der Käser, dass die Nachfrage in den kommenden Monaten sogar noch steigen wird. «Zur Erntezeit sind jeweils fast alle Fächli belegt.» Zu den Mietern gehören zahlreiche Bauernfamilien. Laut Trösch machen sie rund ein Drittel der Kundschaft aus. Die restliche Kundschaft ist durchmischt. Viele Private – auch solche aus Langenthal oder dem Steckholz – lagern ihre Nahrungsmittel in der Käserei.

        Mit Rückständigkeit hat eine Fachmiete nichts zu tun. Es ist anzunehmen, dass die meisten von Tröschs «Tresor»-Kunden einen eigenen Gefrierschrank besitzen. Die Gemeinschaftstiefkühlanlage kommt vielmehr dann zum Einsatz, wenn zu Hause die Lagerfähigkeit erreicht ist. Sprich: in den Sommer- und Herbstmonaten, wenn Gemüse, Früchte, Pilze und Beeren derart üppig vorkommen, dass die Mengen gar nicht mehr alle aufs Mal verzehrt werden können.

        Fleisch lässt sich im Gemeinschaftsfrigo natürlich auch prima lagern. Es liessen sich noch viele Beispiele aufzählen. An der Grösse der Fächer solls nicht scheitern. In Melchnau werden Fächer à 100, 200 und 300 Liter vermietet. Die kleinen kosten rund 40, die mittleren 85 und die grossen knapp 130 Franken pro Jahr.

        Diskreter als Banktresor

        Gegen zweihundert Fächer umfasst der Tiefkühler insgesamt. Sie alle sind in einem einzigen Raum untergebracht. 1985 wurde die Käserei Melchnau umgebaut. Zuvor seien sogar zwei Tiefkühlräume betrieben worden, weiss Hansjörg Trösch. Wie bei der Bank auch lassen sich die Fächli nur mit einem Schlüssel öffnen. Die Kunden betreten den Gefrierraum selbstständig über ein rückwärtiges Treppenhaus. Trösch und die Käsereiangestellten kriegen unter Umständen gar nicht mit, wer die Anlage zu welcher Zeit betritt. Insofern ist der Besuch sogar diskreter als der Gang zum Banktresor. Weniger diskret dagegen ist die Ausgestaltung der Fächer im Dorfchäsi-Keller. Wer will, kann durch die zaunartige Anordnung der Holzlatten hindurch einen Blick auf das Gefriergut des Fachnachbarn erhaschen. Schlimm ist das nicht. Wer zeigt schon nicht gerne mit Stolz, welche Erträge die eigenen Bäume, Sträucher und Beete abgeworfen haben?

        Ihr Alter merkt man der «Tresor»-Anlage im Übrigen nicht an. «Kälte und Dunkelheit scheinen das Holz gut zu konservieren», sagt Trösch. Im Raum liegen die Temperaturen 20 Grad unter null.

        Willkommene Einnahmen

        Der Gemeinschaftstiefkühler gehört der Käsereigenossenschaft Melchnau. Die Erträge aus der Fachvermietung stellen laut Hansjörg Trösch eine willkommene Zusatzeinnahme dar. Viel Aufwand bereitet ihm die Anlage nicht. Ab und zu muss er den Raum putzen. Und regelmässig die Temperatur überwachen.

        Trösch glaubt nicht, dass das Interesse an den Fächern in den kommenden Jahren schwinden wird. Der Käser räumt jedoch ein, dass sich ein Gemeinschaftstiefkühler wohl nur dann wirtschaftlich betreiben lasse, wenn dieser einem funktionierenden Betrieb angegliedert sei. Dass in der Vergangenheit viele der mietbaren Gefrierfächer in der Region verschwunden sind, dürfte denn auch im Zusammenhang mit den Käsereischliessungen stehen.

        Der Tiefkühlraum in Melchnau dagegen scheint nicht in Gefahr zu sein. Würde er verschwinden, wäre das bedauernswert. Schliesslich wurde im Sommer 2014 in eine neue Anlage investiert. Mehrere Tausend Franken wurden für ein neues Kühlaggregat ausgegeben. Man hatte eine Frist einzuhalten, weil das Kühlmittel nicht mehr zulässig war. Laut Hansjörg Trösch braucht die neue Kühlung nun «massiv weniger Strom».

        (Quelle: Berner Zeitung)
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        • AW: Stadt Thread

          Unterammergau
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

          chinesisches Sprichwort

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          • AW: Stadt Thread

            Uebeschi

            Uebeschi ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Thun des Kantons Bern in der Schweiz. (Wikipedia)

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            Die Bison-Bauern

            Ein Hauch von Wildem Westen in Uebeschi bei Thun: Familie Wenger hält eine Herde Bisons – sie gehört damit zu ein paar wenigen Enthusiasten, welche die nordamerikanischen Wildrinder auf Schweizer Wiesen züchten.


            Barbara, Kurt und Reto Wenger züchten Bisons in Uebeschi. Bild: Caroline Marti

            Barbara Wenger kennt ihre Pappenheimer: Steht sie am Zaun und füttert den Muni mit Äpfeln, tut sie dies mit Vorsicht. Und obwohl der Zaun hoch und elektrisch geladen ist. Denn der Muni ist kein gewöhnliches Rind, er ist ein stattlicher Bisonbulle. Manchmal kippt seine Laune, wenn der Eimer mit den Äpfeln leer ist – und beim Bullen schlägt seine ruppige Seite durch. Bis 1200 Kilo können männliche Bisons wiegen, doch das Problem ist nicht nur die Masse: Auch eingezäunte Bisons bleiben Wildtiere – und wer die imposanten Tiere hält, muss sich dessen tagtäglich bewusst bleiben. Sonst wird es gefährlich.

            Familie Wenger aus Uebeschi gehört zu einer kleinen Gruppe Freaks, die amerikanische Bisons züchten. 13 Halter gibt es in der Schweiz, in der Region Bern trotten auch in Wabern und in Münsingen Artgenossen über gut gesicherte Weiden. «Das Gefährliche hat natürlich auch seinen Reiz», sagt Kurt Wenger drinnen in der warmen Stube, während draussen ein eisiger Wind bläst – ein Wetter, das Bisons behagt. «Nachts bleiben sie auch bei ‹strubsten› Schneestürmen draussen», berichtet Sohn Reto. Im Sommer dagegen zögen sie sich in den Stall zurück und stünden regungslos und hechelnd im Schatten.

            Den 25 Bisons steht ein offener Stall zur Verfügung und eine vier Hektaren grosse Weide. Umzäunt ist diese von einem zwei Meter hohen Zaun, die Tore sind mit Schlössern gesichert. Niemand darf das Gehege betreten. «Geht man da rein, dann fehlt man», sagt Barbara Wenger und grinst. Aber dahinter steckt die Furcht, die jeden Bison-Züchter umtreibt: dass mal ein Tor offen bleibt, dass die Tiere mal ausbüxen. «Einfangen kann man sie nur mit einem Gewehr.»

            Fürs Schlachten kommt der Jäger

            Aufwendig ist sie auch deswegen, die Bisonhaltung. Muss man die Tiere medizinisch behandlen, bedarf es meist des Griffs zum Betäubungsgewehr. Eine Alternative stellen Schleusenzäune dar, in die man die Herde treibt und letztlich einzelne Tiere fixieren kann – aber nur kurz: «Sie geraten stark in Stress», so Wenger. Auch wenn die Tiere geschlachtet werden, müssen sie auf der Weide abgeschossen werden – von einem Jäger oder Wildhüter. Die gesetzlichen Vorschriften sehen zudem eine Bewilligung für die Haltung vor.

            «Spezielle Typen» seien es, welche Bisons züchteten. Man sehe sich nicht als Konkurrenten und helfe sich, wo man könne, hebt Wenger hervor – wohl wissend, dass es unter Haltern gewöhnlicher Rinder häufig anders zu und her geht. Selber sieht er sich denn auch nicht unbedingt als Landwirt: «Wir sind nicht das, was man sich unter Bauern vorstellt.» Bei ihnen stünden die Natur und das Tier im Vordergrund, nicht der Ertrag. Wengers können denn auch nicht von der Landwirtschaft leben. Kurt Wenger ist Mitinhaber einer Fensterfirma, seine Frau führt Haushalt und Hof, auf dem auch schottische Hochlandrinder und Pferde zu Hause sind. Die beiden Söhne absolvieren Berufslehren.

            Das Geschäft kommt ins Rollen

            Bezahlt gemacht hat sich die Bison-Zucht bisher noch nicht, zu hoch waren die Anfangsinvestitionen – das soll sich nun aber ändern. «Allmählich soll es rentieren», sagt Barbara Wenger. Vor fünf Jahren begann die Familie mit sechs Tieren, mit 25 Stück hat die Herde nun eine Grösse erreicht, dass sie sich selber erhalten kann. Nach zweieinhalb Jahren sind Bisons, die kein Kraftfutter erhalten, schlachtreif. In diesem Winter hat ein, nächsten Winter haben sieben männliche Tiere dieses Alter erreicht und werden geschlachtet.

            Die Schlachtung erfolgt auch im Winter, um das Fell nutzen zu können. Ein junger Bison bringt 400 Kilo Schlachtgewicht auf die Waage, 200 Kilo Fleisch resultieren daraus. Für ein Filet erhält der Züchter rund 130 Franken – also deutlich mehr als beim Rindfleisch. Absetzen wollen Wengers das aussergewöhnlich rote Fleisch, das lediglich einen Fettanteil von 3 Prozent aufweist, im Direktverkauf. «Wir haben eine lange Liste von Leuten, die schon Interesse angemeldet haben», sagt Barbara Wenger. Dennoch wird es ein Krampf: Der Absatz ist noch nicht eingespielt, da bisher erst ein Bulle geschlachtet wurde. Dass sie nie von der Bison-Zucht leben wird, war von Beginn weg klar. «Dazu müssten wir mehr als hundert Tiere halten», schätzt Kurt Wenger – nur in Avenches und Genf gibt es eine derart grosse Bison-Farm.

            Nicht, dass er sich dies nicht wünschen würde: «Mein Traum wäre eine Farm in Kanada mit einer riesigen Bison-Herde.» Die Indianer hätten ihn schon immer fasziniert, seit der Kindheit, erzählt Wenger. «Wohl daher sind Bisons für mich ein Symbol der Freiheit.» Und manchmal, wenn er auf die Weide blickt und die Augen zukneift, dann glaubt er angekommen zu sein, an seinem Sehnsuchtsort. Auch wenns nur ein Stück bernische Moränenlandschaft ist.

            (Quelle: Der Bund)
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            • AW: Stadt Thread

              Ivenack
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              chinesisches Sprichwort

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                Küsnacht

                Küsnacht ist eine politische Gemeinde in der Schweiz. Sie liegt an der sogenannten Goldküste am unteren rechten Zürichseeufer im Bezirk Meilen im schweizerischen Kanton Zürich und ist nicht zu verwechseln mit der Schwyzer Gemeinde Küssnacht am Fuss der Rigi. 2006 wurde Küsnacht in einem Städterating der Zeitschrift Bilanz als lebenswerteste Stadt der Schweiz eingestuft. (Wikipedia)

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                Tina Turner ist in der Schweiz restlos zufrieden

                Tina Turner hat nicht nur rockige Lieder in ihrem Repertoir, sondern auch ein Loblied auf die Schweiz. Hier stört sie «absolut nichts», sagt sie. «Ich bin hier angekommen.»



                In ihrer Mietvilla Château Algonquin in Küsnacht am Zürichsee lebt die gebürtige US-Amerikanerin Tina Turner seit 1994. Besonders wohl fühlt sie sich hier, seit sie eingebürgert ist. Und sie gibt sich alle Mühe, ihre Ansprüche an eine Schweizerin zu erfüllen. So nimmt sie Deutschunterricht und interessiert sich für Schweizer Politik. "Ich will wissen, wie die direkte Demokratie funktioniert", sagte sie der "Schweizer Illustrierten".

                An ihrem Wohnort gefällt ihr vor allem die frische Luft. Es gebe hier keinen Smog und keine Luftverschmutzung. "Dadurch fühle ich mich gesund." Auch das Essen passt ihr. Sie mag Käse und sie liebt Bürli. "Leider kann nicht nicht so viel davon essen, muss ein wenig auf die Figur schauen."

                Auf die Frage, was denn typisch schweizerisch sei, kommen Tina Turner die braunen Kühe und die Pünktlichkeit in den Sinn. Sie hat auch schon mal in ein Alphorn geblasen. Jodeln allerdings kann sie nicht wirklich. Dazu müsste sie die Technik beherrschen, was heisst: "Ich müsste mich darin unterrichten lassen."

                Ihr Tagesablauf hingegen kann nicht als typisch schweizerisch bezeichnet werden, frühstückt sie doch um 14 Uhr. "Das nennt man wohl einen 'lazy lifestyle'." Diesen aber gesteht sie sich zu. Sie sei mit knapp 20 Jahren ins Showgeschäft eingestiegen, und nun, im Ruhestand, "kann mir aussuchen, was ich beruflich noch anpacke". "Oder ich relaxe einfach und geniesse das Leben."

                (Quelle: Aargauer Zeitung)
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                  Teutschenthal
                  "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                  chinesisches Sprichwort

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                    Lützelflüh

                    Lützelflüh ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental des Schweizer Kantons Bern. (Wikipedia)

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                    Hier kommen E-Biker in Fahrt

                    Surren über den Berg ins Tal: Elektrobike-Fans können auf der Herzroute von Lausanne bis an den Bodensee radeln – vorbei an zahlreichen Attraktionen. Und E-Power-Stationen.



                    Vor dem Anstieg Pause machen: Rast in Horn am Bodensee. (Christof Sonderegger/Herzroute AG)

                    Der beste Freund des Bikers ist der Akku. Denn E-Bikes sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: 2014 wurden laut Branchenverband Velosuisse fast 58'000 Elektrovelos verkauft – 15,5 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahr. In den letzten zehn Jahren waren es mehr als 300'000.

                    Auf Schweizer Velowegen schnurrts und brummts entsprechend häufig. Wo einst Schweiss floss, sausen rüstige Rentner lächelnd die Berge hinauf. Klar, dass Städte und Regionen zusehends ihr Ausflugsangebot auf die neue Klientel ausrichten. Eine der ersten E-Bike-Strecken wurde 2003 eingeweiht: Sie führt von Lützelflüh BE nach Willisau LU und gehört zur sogenannten Herzroute: ein Radweg speziell für E-Bikes, der sich über 720 Kilometer von Lausanne bis zum Bodensee erstreckt.

                    Seit 2004 arbeiten die Initianten mit dem Schweizer Hersteller Flyer zusammen, dessen E-Bikes man entlang der Strecke mieten kann. Auch Batterie-Stationen sind eingerichtet, dort können die Akkus ausgewechselt werden. Damit keiner zwischen Berg und Tal sitzen bleibt. Das letzte Stück der Herzroute wurde erst dieses Jahr fertiggestellt: zwischen Zug und Rohrschach SG. Geradelt wird individuell, selbstredend auch auf kleineren Etappen.

                    Probefahrt durch die «schönsten Ecken» der Schweiz

                    Vollmundig versprechen die Organisatoren, ihre Herzroute führe an den «schönsten Ecken» der Schweiz vorbei. Ein mächtiges Statement in einem Land, dessen Schatz an Naturschönheiten derart gross ist.

                    Grund genug, das E-Bike zu schnappen und das jüngste Teilstück unter die Räder zu nehmen. Los gehts am Bodensee, in Rorschach SG. Schnell führt uns die Route hinauf zu den sanften Ausläufern der Alpen, wo sich der Blick über den Bodensee weitet. Man erkennt Bregenz, Lindau – und in der Ferne Kreuzlingen und Konstanz.

                    Überhaupt gehts auf der Tour um eben diesen Fernblick. Immer wieder klettert der Weg an Hügeln empor und schenkt Reisenden den Genuss der Weite – Gipfelerlebnisse. Auch wenn es der Ostschweiz an Bergen fehlt, die diesen Namen verdienen (vom Säntis natürlich mal abgesehen): Der Streckenverlauf im hügeligen Voralpenland wäre ohne E-Power eine Quälerei: für Po und Beine gleichermassen. Er verläuft in der Ostschweiz über ruhige Nebenstrassen, vorbei an Mini-Weilern und an verschlafenen Dörfern. Eine heimatliche Idylle, wie sie in jedem fremdsprachigen Reiseführer beschrieben wird. Herrlich.

                    Der Weg führt auch an Kultur und Historie vorbei

                    Die Streckenführung zielt allerdings nicht allein auf die schönen Landschaften des Rheintals, beider Appenzell und des Toggenburgs. Sie schliesst Kultur und Historie mit ein. In der Kantonshauptstadt Appenzell etwa entdecken wir ein Museums- und Architekturjuwel: das Kunstmuseum Appenzell. Der gezackte, silbrige Bau steht etwas abseits vom Stadtkern, darin werden Werke der lokalen Maler Carl August Liner und von dessen Sohn Carl Walter Liner gezeigt sowie Wechselausstellungen zur modernen Kunst.

                    Zwar schrammt die Herzroute knapp an der Unesco-Stadt St. Gallen vorbei, ein Abstecher ist aber ein Muss (ab Gübsensee Schilder nach St. Gallen folgen). Also hinein in die kleine Altstadt und etwa auch in die Stiftsbibliothek im Kloster – ein Kleinod barocker Architektur, das nördlich der Alpen Seinesgleichen sucht. Über dem Eingang steht in griechischen Lettern Seelenapotheke. Ob sich das auf den Inhalt der ledergebundenen Bücher oder die Harmonie des Raums bezieht? Egal.

                    Beschwingt strampeln wir weiter: Richtung Toggenburg, durchs schöne Städtchen Lichtensteig, über die Passhöhe Ricken (805 Meter ü. M.), hinüber zum Nordufer des Zürichsees. Und wieder erwartet uns eine gewaltige Aussicht!

                    Der See vor dem malerischen Alpenpanorama, prächtig. Nach dem langen Wochenende erreichen wir schliesslich Rapperswil SG – und damit unser Ziel.

                    Bleibt die Frage: Führt die Herzroute tatsächlich an die schönsten Stellen der Schweiz? Ansichtssache. Unbestritten ist: Sie gewährt einen abwechslungsreichen Einblick in die vielfältigen Regionen der Schweiz. Und jede Menge Erholung und Entschleunigung.

                    (Quelle: Blick)
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                      Heideblick
                      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                      chinesisches Sprichwort

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                          Koblenz

                          Koblenz (im regionalen schweizerdeutsch: ˈχɔbləts) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Zurzach des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt an der Mündung der Aare in den Hochrhein, unmittelbar an der Grenze zu Deutschland. (Wikipedia)

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                          Schweizer essen am Nationalfeiertag gern deutsche Würste

                          Beim Portemonnaie hört bei einigen Schweizern der Patriotismus auf: Am 1. August sind die Einkaufstouristen an der deutschen Grenze im Stau gestanden.


                          Stundenlanger Stau am 1. August auch beim Grenzübergang Koblenz-
                          Waldshut. Im Bild: Die Umfahrungsstrasse Klingnau. Quelle: az

                          Bräteln gehört für viele Schweizer am 1. August zum Programm. Aber muss es am Nationalfeiertag unbedingt Schweizer Fleisch sein? Ein Blick über die Grenze zeigt: Während hierzulande die Läden geschlossen blieben, pilgerten viele Eidgenossen zum Einkaufen über die Grenze.

                          Eine Reportage von «Tele M1» zeigt im deutschen Laufenburg etwa Verkehrschaos und viele Schweizer Autonummern auf den Parkplätzen von Aldi und Co. «Ja, wir haben zum Grillieren eingekauft», gibt einer der Schweizer Kunden denn auch unumwunden zu. Des weiteren in den gut gefüllten Einkaufswägeli: Alkohol, Fleisch, Gemüse, Zutaten für die selbstgemachte Pizza.

                          20 Prozent mehr Umsatz am 1. August

                          Dass das Fleisch am Nationalfeiertag aus der EU kommt statt von Schweizer Weiden, spielt für die meisten Einkaufstouristen keine Rolle. «Die Läden sind halt zu», argumentieren die einen. «Die Preise sind zu hoch», die anderen. In der nahen Metzgerei freut man sich über den Schweizer Nationalfeiertag. 20 Prozent mehr Umsatz macht man dort laut Mitinhaberin Christine Stepanek: «Weil die Leute Zeit haben, fahren sie halt ins Deutsche zum Bummeln und Einkaufen.»

                          Was die einen freut, ist bekanntlich der anderen Leid: Konjunkturforscher errechneten kürzlich, dass der Schweizer Detailhandel durch den Einkaufstourismus im Ausland in diesem Jahr bereits zwei Milliarden Franken Umsatz verloren hat.

                          (Quelle: Aargauer Zeitung)
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                            Netstal

                            Netstal ist eine ehemalige politische Gemeinde des Kantons Glarus in der Schweiz. Die Gemeinde zählt 2898 Einwohner. (Wikipedia)
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                              • AW: Stadt Thread

                                Tarasp

                                Tarasp ist ein Dorf in der Gemeinde Scuol, die im Kreis Sur Tasna im Bezirk Inn des Schweizer Kantons Graubünden liegt. Der Ortsname Tarasp geht auf die lateinische Wortbildung Terra aspera (Raue Erde) zurück.

                                Bis am 31. Dezember 2014 war Tarasp eine eigenständige politische Gemeinde. Am 1. Januar 2015 wurde Tarasp mit den vier Gemeinden Ardez, Ftan, Guarda und Sent in die Gemeinde Scuol fusioniert. (Wikipedia)
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