Katar 2022: WM-Finale findet am 18. Dezember statt
Die Fifa hat entschieden: Das Finale der Fußball-WM 2022 in Katar findet am vierten Advent statt. Der Verband kommt damit einem Wunsch seines Präsidenten nach.
Stadion in Katar: WM-Finale am vierten Advent
Foto: DPA
Hamburg - Das Finale der umstrittenen Fußball-WM 2022 in Katar wird am 18. Dezember ausgetragen. Der Fußball-Weltverband (Fifa) hat entsprechende Berichte mehrerer britischer Medien auf einer Tagung zur Terminfindung des übernächsten WM-Turniers bestätigt. Eine Entscheidung war für zunächst Freitag angekündigt gewesen, nun soll es noch eine offizielle Pressekonferenz nach der Sitzung des Exekutivkomitees geben.
Der 18. Dezember gilt als Wunschtermin für das Endspiel von Fifa-Präsident Joseph Blatter, er ist außerdem der Nationalfeiertag Katars. Erstmals in der WM-Geschichte seit 1930 wird eine Endrunde damit nicht im europäischen Sommer stattfinden. Der ursprünglich auch für 2022 vorgesehene Termin im Juni und Juli ist in Katar wegen der großen Hitze mit Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius nicht umsetzbar.
Laut Fifa-Mediendirektor Walter De Gregorio soll die WM 28 anstatt wie bislang üblich 30 Tage dauern. Ein mögliches Eröffnungsspiel am 20. November ist aber noch abhängig von den Verhandlungen über den internationalen Spielkalender mit den Profiligen, die die Winter-WM in Katar ablehnen.
"Wir sind froh, dass eine Entscheidung getroffen wurde und die Planungen nun konkret vorangehen können", sagte De Gregorio: "Alle können ihre Weihnachtseinkäufe machen und kommen rechtzeitig für das Fest nach Hause." Die Fifa hatte sich Ende Februar auf den WM-Termin im November und Dezember festgelegt.
Laut De Gregorio gab es keine langen Diskussionen im Exekutivkomitee. Der für die Turnierorganisation bei der Fifa zuständige Scheich Salam bin Ebrahim al Khalifa aus Bahrain trug den Vorschlag vor, Gegenargumente seien nicht geäußert worden. Dies überrascht, da Uefa-Boss und Fifa-Vize Michel Platini ein Finale am 23. Dezember präferiert hatte, um den Terminplan der Champions League nicht zu sehr durcheinanderzubringen.
(Quelle: Spiegel Online)
Die Fifa hat entschieden: Das Finale der Fußball-WM 2022 in Katar findet am vierten Advent statt. Der Verband kommt damit einem Wunsch seines Präsidenten nach.
Stadion in Katar: WM-Finale am vierten Advent
Foto: DPA
Hamburg - Das Finale der umstrittenen Fußball-WM 2022 in Katar wird am 18. Dezember ausgetragen. Der Fußball-Weltverband (Fifa) hat entsprechende Berichte mehrerer britischer Medien auf einer Tagung zur Terminfindung des übernächsten WM-Turniers bestätigt. Eine Entscheidung war für zunächst Freitag angekündigt gewesen, nun soll es noch eine offizielle Pressekonferenz nach der Sitzung des Exekutivkomitees geben.
Der 18. Dezember gilt als Wunschtermin für das Endspiel von Fifa-Präsident Joseph Blatter, er ist außerdem der Nationalfeiertag Katars. Erstmals in der WM-Geschichte seit 1930 wird eine Endrunde damit nicht im europäischen Sommer stattfinden. Der ursprünglich auch für 2022 vorgesehene Termin im Juni und Juli ist in Katar wegen der großen Hitze mit Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius nicht umsetzbar.
Laut Fifa-Mediendirektor Walter De Gregorio soll die WM 28 anstatt wie bislang üblich 30 Tage dauern. Ein mögliches Eröffnungsspiel am 20. November ist aber noch abhängig von den Verhandlungen über den internationalen Spielkalender mit den Profiligen, die die Winter-WM in Katar ablehnen.
"Wir sind froh, dass eine Entscheidung getroffen wurde und die Planungen nun konkret vorangehen können", sagte De Gregorio: "Alle können ihre Weihnachtseinkäufe machen und kommen rechtzeitig für das Fest nach Hause." Die Fifa hatte sich Ende Februar auf den WM-Termin im November und Dezember festgelegt.
Laut De Gregorio gab es keine langen Diskussionen im Exekutivkomitee. Der für die Turnierorganisation bei der Fifa zuständige Scheich Salam bin Ebrahim al Khalifa aus Bahrain trug den Vorschlag vor, Gegenargumente seien nicht geäußert worden. Dies überrascht, da Uefa-Boss und Fifa-Vize Michel Platini ein Finale am 23. Dezember präferiert hatte, um den Terminplan der Champions League nicht zu sehr durcheinanderzubringen.
(Quelle: Spiegel Online)
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