Ausschnitte Zitiert.....
Wagenknecht als „Putin‘sche Stimme in Deutschland, zusammen mit der AfD“
Bei Anne Will geht es um neue Waffenlieferungen an die Ukraine. Sahra Wagenknecht fordert einmal mehr deren Stopp und Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Putin. Historiker Karl Schlögel greift sie dafür hart an.
Der Historiker sprach sich für die sofortige Lieferung der Taurus-Marschflugkörper aus. Die Ukraine habe mit gelieferten französischen und britischen Waffen gezeigt, dass sie erfolgreich kämpfen könne. Deshalb gebe es keinen Grund zu zögern. Stattdessen schauten Deutschland und Europa aber dabei zu, wie wichtige Städte des Kontinents angegriffen und zerstört würden. Schlögel: „Was ist mit diesem Europa, das nicht in der Lage ist, mehrere der bedeutendsten europäischen Städte zu schützen?“
Auch Kiesewetter forderte die Bundesregierung zum Handeln auf. „Unser Zögern führt dazu, dass viele Menschen sterben.“ Der Ukraine müsse alles zur Verfügung gestellt werden, was auch Deutschland zu seiner Verteidigung nutzen würde, sagte der CDU-Politiker. „Russland muss doch nur eines lernen: Verlieren, in dem Sinne, dass sie das Existenzrecht ihrer Nachbarn akzeptiert.“
„Hitler ist mit Waffen besiegt worden, und so ist es auch mit Putin“
Sahra Wagenknecht forderte hingegen einen Stopp der Waffenlieferungen und Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten. Bereits vorherige Lieferungen, etwa des Leopard-Panzers, seien als „Game Changer“ verkauft worden, sagte Wagenknecht. Bewirkt hätten diese aber nicht viel.
CDU-Politiker Kiesewetter konterte den Kompromiss-Vorschlag Wagenknechts ebenfalls. Der ukrainische Präsident Selenskyj habe bereits im vergangenen Jahr den Verzicht auf die Krim, die Nato-Mitgliedschaft und die von Russland besetzten Gebiete angeboten.
Diese seien von russischer Seite aber in den Wind geschlagen worden. „Die russische Antwort war Butscha, Irpin, Mariupol“, sagte der Oberst a.D. „Wieso soll eine Ukraine jetzt noch solchen Verhandlungen zustimmen, die der ukrainischen Bevölkerung quasi nur die Flucht übrig lässt?“
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https://www.welt.de/vermischtes/article247527394/Talkshow-Anne-Will-Wagenknecht-als-Putin-sche-Stimme-in-Deutschland-zusammen-mit-der-AfD.html
Wagenknecht als „Putin‘sche Stimme in Deutschland, zusammen mit der AfD“
Bei Anne Will geht es um neue Waffenlieferungen an die Ukraine. Sahra Wagenknecht fordert einmal mehr deren Stopp und Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Putin. Historiker Karl Schlögel greift sie dafür hart an.
Der Historiker sprach sich für die sofortige Lieferung der Taurus-Marschflugkörper aus. Die Ukraine habe mit gelieferten französischen und britischen Waffen gezeigt, dass sie erfolgreich kämpfen könne. Deshalb gebe es keinen Grund zu zögern. Stattdessen schauten Deutschland und Europa aber dabei zu, wie wichtige Städte des Kontinents angegriffen und zerstört würden. Schlögel: „Was ist mit diesem Europa, das nicht in der Lage ist, mehrere der bedeutendsten europäischen Städte zu schützen?“
Auch Kiesewetter forderte die Bundesregierung zum Handeln auf. „Unser Zögern führt dazu, dass viele Menschen sterben.“ Der Ukraine müsse alles zur Verfügung gestellt werden, was auch Deutschland zu seiner Verteidigung nutzen würde, sagte der CDU-Politiker. „Russland muss doch nur eines lernen: Verlieren, in dem Sinne, dass sie das Existenzrecht ihrer Nachbarn akzeptiert.“
„Hitler ist mit Waffen besiegt worden, und so ist es auch mit Putin“
Sahra Wagenknecht forderte hingegen einen Stopp der Waffenlieferungen und Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten. Bereits vorherige Lieferungen, etwa des Leopard-Panzers, seien als „Game Changer“ verkauft worden, sagte Wagenknecht. Bewirkt hätten diese aber nicht viel.
CDU-Politiker Kiesewetter konterte den Kompromiss-Vorschlag Wagenknechts ebenfalls. Der ukrainische Präsident Selenskyj habe bereits im vergangenen Jahr den Verzicht auf die Krim, die Nato-Mitgliedschaft und die von Russland besetzten Gebiete angeboten.
Diese seien von russischer Seite aber in den Wind geschlagen worden. „Die russische Antwort war Butscha, Irpin, Mariupol“, sagte der Oberst a.D. „Wieso soll eine Ukraine jetzt noch solchen Verhandlungen zustimmen, die der ukrainischen Bevölkerung quasi nur die Flucht übrig lässt?“
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