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    Was in DEU nicht zu lesen ist - Bitte bis zum Ende lesen, wer eine objektive Berichterstattung finden möchte. Sehr interessanter Artikel.

    ●●● Die Zahl der am BRICS-Gipfel in Südafrika teilnehmenden Länder hat 30 überschritten.
    20. Juli 2023
    ●● Nicht nur die Staats- und Regierungschefs Brasiliens, Chinas, Indiens und Südafrikas, sondern auch Präsidenten und Regierungsvertreter anderer Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika werden zu dem Treffen erwartet
    PRETORIA, 20. Juli./ Mehr als 30 Länder haben bereits ihren Wunsch geäußert, am bevorstehenden Gipfel der BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) in Südafrika teilzunehmen, der damit der repräsentativste in der Geschichte der Organisation werden könnte. Das berichtet die in Johannesburg erscheinende Zeitung City Press am Donnerstag.
    „Viele Länder sind sehr daran interessiert, an dem Forum teilzunehmen, weil sie die BRICS als die am schnellsten wachsende Gruppierung ansehen, die in der Lage ist, die NATO herauszufordern“, so die Zeitung. „Darunter befinden sich europäische, arabische und afrikanische Staaten. Südafrika erwartet, dass der Gipfel das Wirtschaftswachstum des Landes ankurbeln, den Tourismus fördern und Investitionen anziehen wird. Präsident [Cyril] Ramaposa hat sich bereits zuversichtlich über den Erfolg des Gipfels geäußert und das Land aufgefordert, den Delegierten aus dem gesamten afrikanischen Kontinent und der ganzen Welt einen angemessenen Empfang zu bereiten“.
    Der BRICS-Gipfel findet vom 22. bis 24. August in Johannesburg statt. Erwartet werden nicht nur die Staats- und Regierungschefs von Brasilien, China, Indien und Südafrika, sondern auch Präsidenten und Regierungsvertreter aus anderen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Der russische Präsident Wladimir Putin hat beschlossen, per Videokonferenz an dem Gipfel teilzunehmen. Der russische Staatschef werde trotz des Videoformats in vollem Umfang teilnehmen, sagte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten.
    Russland wird auf dem BRICS-Gipfel persönlich von Außenminister Sergej Lawrow vertreten.
    Ramaposa hat die Staats- und Regierungschefs aller afrikanischen Länder eingeladen, an den Veranstaltungen des Gipfels teilzunehmen. Staats- u 20230721_142521.png nd Regierungschefs des Verbands Südostasiatischer Nationen, der Karibischen Gemeinschaft und der Mitglieder der G77 werden in Johannesburg erwartet.
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

  • #2
    Kenntnis hierzu besteht schon, die Welt ordnet sich seit einiger Zeit neu.
    Aber das unsere Presse nicht oder kaum dazu berichtet, ist mir nicht bewusst aufgefallen.
    Es gab ja im Net schon öfter Berichterstattungen dazu,
    auch zum BRICS Treffen im August.
    Muesste jetzt welche raussuchen und Quellenforschung betreiben, ob die Artikel ausschließlich alle aus dem Ausland stammen.


    Gruß!
    M.P.U
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • #3
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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      • #4
        Internationaler Haftbefehl - Brics-Gipfel: Südafrika würde Putin bei Einreise festnehmen lassen

        ​Johannesburg. Südafrikas Regierung würde Russlands Präsidenten Wladimir Putin im Falle einer Einreise in das Land festnehmen lassen. Das geht aus einer eidesstattlichen Erklärung des Justizministeriums hervor, den die Oppositionspartei Democratic Alliance am Freitag veröffentlicht hat. Allerdings hatten Südafrika und Russland am Donnerstag mitgeteilt, dass Putin nicht zu einem Brics-Gipfel der wirtschaftsstärksten Schwellenländer im August nach Südafrika reisen werde. Bis dahin war das offen geblieben.

        Die Democratic Alliance hatte gemeinsam mit Amnesty International vor dem Obersten Gericht in Pretoria geklagt, um die Regierung zu einer Festnahme Putins bei einer möglichen Einreise zu zwingen. Die Geschäftsführerin von Amnesty International Südafrika, Shenilla Mohamed, bezeichnete die Erklärung als „Sieg für die Rechtsstaatlichkeit und die internationale Justiz, vor allem aber für die Opfer in der Ukraine“.

        Gegen Wladimir Putin läuft ein internationaler Haftbefehl. Der gilt auch in Südafrika. Lange hatte sich das Land nicht zu einer möglichen Festnahme des russischen Präsidenten geäußert. Nun gibt es eine Antwort – mit einem großen Aber.


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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        • #5
          Ja, hab ich auch mitbekommen.
          War vor 2 Tagen im Radio die Rede von.
          Jetzt nimmt Putin wohl am Monitor teil...
          Es wird alles immer surrealer und bekloppter.


          Gruß!
          M.P.U
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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          • #6
            >>> Nord-Süd-Konflikt? <<<<
            ●●● Die BRICS laden 70 Staatschefs ein, aber niemanden aus dem Westen
            ●● Südafrika hat 70 Staats- und Regierungschefs aus dem "globalen Süden" zum BRICS-Gipfel eingeladen, allerdings nicht einen einzigen aus dem "kollektiven Westen". Der Bruch des Westens mit dem Süden wird immer deutlicher.

            24. Juli 2023
            ●● Wer die westlichen Medien konsumiert, der hat den Eindruck, der Westen sei in der Welt beliebt, Russland sei international isoliert, der Ukraine-Konflikt bewege die ganze Welt und Veranstaltungen wie die G7 seien der Nabel der Welt. Die Fakten zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist und der aktuelle BRICS-Gipfel ist ein weiterer Beleg dafür. Das wollen wir uns genauer anschauen.

            ●● BRICS-Gipfel ohne den Westen
            Anfang Juni hat der französische Präsident Macron den südafrikanischen Präsidenten, dessen Land den anstehenden BRICS-Gipfel ausrichtet, um eine Einladung zu dem Gipfel gebeten. Die südafrikanische Reaktion war ausgesprochen zurückhaltend, während Russland offen erklärt hat, die Teilnahme Macrons an dem Gipfel wäre „unangemessen“. Aus dem russischen Außenministerium hieß es dazu im Juni:
            „Wir haben ein Signal gesendet, dass man bei allem Respekt für die Vorrechte des Gastgeberlandes, bestimmte Gäste einzuladen, von der Tatsache ausgehen sollte, dass BRICS eine Vereinigung von Staaten ist, die einseitige Sanktionen als Methode zur Lösung außenpolitischer Aufgaben grundsätzlich ablehnen. Und da liegt es auf der Hand, dass das Erscheinen von Vertretern des kollektiven Westens dort einfach unangemessen ist“

            Das zeigt bereits eine der „Bruchlinien“ zwischen dem Westen und dem Rest der Welt. Der Westen will allen anderen Ländern seine Politik, seine „Werte“ und sein System aufdrängen und wer sich dem widersetzt, dem droht der US-geführte Westen mit Sanktionen oder gar Krieg. Aber der Rest der Welt will nicht so leben, wie man es in Washington oder Brüssel möchte, sondern selbst über seine „Werte“ und seine Politik bestimmen.

            Die Sanktionen des Westens, das muss man immer wieder anmerken, sind völkerrechtswidrig, denn laut Völkerrecht darf nur der UN-Sicherheitsrat legal Sanktionen gegen Länder verhängen. Die einseitigen Sanktionen des Westens sind weltweit verhasst und das merkt man auch, wenn man die Erklärungen vor dem BRICS-Gipfel anschaut. Daher sprach der russische Hinweis, dass man keine Länder zum BRICS-Gipfel einladen sollte, die einseitige Sanktionen verhängen, den meisten Ländern des globalen Südens aus der Seele und Südafrika hat Macrons Bitte um eine Einladung einfach ignoriert.

            Am 21. Juli berichteten südafrikanische Medien, dass Südafrika 70 Staats- und Regierungschefs aus dem globalen Süden zum BRICS-Gipfel eingeladen hat, jedoch keinen einzigen Vertreter der Staaten des kollektiven Westens. Südafrikanische Medien berichteten über die Aussagen des zuständigen Vertreters Südafrikas in einer Pressekonferenz wie folgt:
            „Er sagte, dass die westlichen Länder zwar nicht eingeladen worden seien, BRICS aber nie gesagt habe, dass sie nicht mit ihnen sprechen würden. ‚Wir engagieren uns in der Gemeinschaft, um gemeinsame globale Themen anzugehen‘, sagte Sooklal.“
            Was er damit, ganz Diplomat, nicht ausgesprochen, aber gemeint hat, war, dass die „globalen Themen“, die den BRICS wichtig sind, andere Themen sind als die, mit denen der Westen sich beschäftigt.

            ●● Andrang bei den BRICS
            Die Popularität der BRICS ist überwältigend, denn immer mehr Länder stellen formale Anträge, der Gemeinschaft beizutreten. Sooklal sagte vor einigen Tagen vor der Presse, dass zusätzlich zu den 22 Ländern, die formell um den Beitritt zur Organisation gebeten haben, „eine vergleichbare Anzahl von Ländern informell ihr Interesse an einer BRICS-Mitgliedschaft bekundet“ hätten, „darunter alle wichtigen Länder des globalen Südens“
            Insgesamt könnten die BRICS seinen Angaben zufolge sogar auf mehr als 50 Länder anwachsen. Sooklal sagte, dass unter anderem Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesien und Argentinien den BRICS beitreten wollen.

            ●●● Der Bruch mit dem Westen
            Wie groß der Bruch des globalen Südens mit dem kollektiven Westen ist, hat gerade erst der EU-CELAC-Gipfel gezeigt, bei dem die CELAC-Staaten (die Staaten Latein- und Mittelamerikas) aus der von der EU vorgeschlagenen Gipfel-Erklärung die Erwähnung der Ukraine-Krise und die Verurteilung Russlands komplett gestrichen haben. Außerdem haben sie die Ausladung des ukrainischen Präsidenten Selensky durchgesetzt, den die EU eingeladen hatte.
            Die EU hat dann zwar eine Gipfelerklärung veröffentlicht, in der die Ukraine kurz erwähnt wurde, aber das war keine „echte“ Gipfelerklärung, weil einige Länder Südamerikas gegen diesen Text protestiert haben. Dass internationale Treffen ohne gemeinsame Erklärung aller Teilnehmer enden, ist selten und zeigt, wie groß der Bruch zwischen dem Westen und dem Rest der Welt inzwischen ist.

            Außerdem wollen die BRICS ganz offiziell die Verwendung des Dollar im internationalen Handel reduzieren und denken sogar über eine gemeinsame Währung zur Abwicklung des Handels innerhalb der BRICS nach. Das muss nicht zwangsläufig eine Währungsunion bedeuten, es kann auch um eine Verrechnungswährung für den internationalen Handel sein, wobei die BRICS diese Währung mit einem Warenkorb aus echten Werten (Gold, Bodenschätze, Lebensmittel, etc.) hinterlegen wollen, was für die Währungen des Westens, die mit nichts außer dem Glauben an diese Währungen hinterlegt sind, eine echte Gefahr darstellen könnte. Immerhin haben die BRICS schon jetzt ein größeres BIP als die G7 und wenn in den nächsten Jahren weitere 50 Länder hinzukommen, die dann im Handel untereinander sukzessive auf den Dollar verzichten, wäre das ein echtes Problem für das westliche Finanzsystem.

            Außerdem erklären viele Länder der globalen Südens offen, dass die Schuld für den Ukraine-Konflikt beim US-geführten Westen sehen, der Russland mit seiner Politik der rücksichtslosen NATO-Erweiterung keine Wahl gelassen hat, als seine Sicherheitsinteressen mit Gewalt zu verteidigen. Im Gegensatz zur westlichen Öffentlichkeit, die von ihren Medien dumm gehalten wird, weiß man im globalen Süden davon, dass Deutschland und Frankreich im Oktober 2021 das Minsker Abkommen zerrissen haben, dass die USA und die NATO die von Russland im Dezember 2021 geforderten gegenseitigen Sicherheitsgarantien abgelehnt haben und dass Selensky im Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der Vertreter des Westens Atomwaffen gefordert hat. Daher weiß man im globalen Süden, dass es der Westen war, der Russland keine andere Wahl gelassen hat, als militärisch in der Ukraine aktiv zu werden.
            Gleiches gilt für das Getreideabkommen. Der globale Süden, der auf Russlands Weizen und Düngemittel angewiesen ist, weiß, dass der Westen, obwohl es Teil des Getreideabkommens war, die Sanktionen, die den Export von russischen Getreide und Düngemitteln behindern, nicht aufgehoben hat. Da Russland sich bereit erklärt hat, sein Getreide notfalls an die notleidenden Länder zu verschenken und auch in EU-Häfen festsitzende Düngemittel an den Süden verschenken wollte, was die EU jedoch sein fast einem Jahr verhindert, weiß man im globalen Süden, wer für eine mögliche Hungersnot verantwortlich ist.

            Daher war man im globalen Süden beispielsweise schockiert über Baerbocks Auftritt beim G20-Treffen in Indien, als die Länder des globalen Südens die Probleme der Ernährungssicherheit besprechen wollten, Baerbock aber nichts Besseres zu tun hatte, als deren Probleme zun ignorieren und stattdessen den russischen Außenminister wegen der Ukraine zu beschimpfen.

            ●●● Das Image des Westens in der Welt
            Zu Beginn dieses Artikels habe ich geschrieben, dass jeder, der die westlichen Medien konsumiert, den Eindruck hat, der Westen sei in der Welt beliebt, Russland sei international isoliert, der Ukraine-Konflikt bewege die ganze Welt und Veranstaltungen wie die G7 seien der Nabel der Welt.
            Die Fakten zeigen etwas anderes. Der Westen mit seinem Drang, allen Ländern der Welt seine „Werte“ aufzwingen zu wollen, ist im Rest der Welt alles andere als beliebt. Der Westen mag LGBT und seine von Oligarchen-Stiftungen dominierte Wirtschaftsordnung und Politik toll finden, im Rest der Welt ist die Begeisterung über diese Themen sehr begrenzt und der westliche Drang, diese und andere Elemente des westlichen Systems allen anderen Staaten (auch unter Androhung von Sanktionen) aufdrängen zu wollen, stößt auf international große Ablehnung. Im globalen Süden wird das Verhalten des Westens offen als Neokolonialismus bezeichnet und ist entsprechend unbeliebt.
            Umso beliebter sind hingegen Russland und China, die niemandem vorzuschreiben versuchen, welche „Werte“ er haben muss oder welcher Politik er zu folgen hat.
            Damit beantwortet sich auch die Frage nach der internationalen Isolierung Russlands, denn den anti-russischen Sanktionen haben sich nur etwas weniger als 40 Staaten (natürlich alle aus dem US-dominierten Westen) angeschlossen, 150 Staaten hingegen haben mit Russland nicht nur normale Beziehungen, sondern viele Staaten stellen sich mehr oder weniger offen auf die russische Seite und beschuldigen den Westen, die Ukraine-Krise verursacht zu haben.
            Und damit beantwortet sich auch die Frage danach, wie wichtig die Ukraine-Krise im nicht-westlichen Teil der Welt genommen wird. Die Tragödie sehen alle und alle sind für Frieden, aber sie fordern vom Westen endlich die Bereitschaft zu Verhandlungen. Die Folgen der Eskalation in der Ukraine, also die Folgen der westlichen Sanktionen, treffen den globalen Süden (siehe zum Beispiel Lebensmittelsicherheit und Getreideabkommen) hart.

            Aber die Logik der meisten Länder des globalen Südens ist einfach: Erst hat der Westen den Ukraine-Konflikt provoziert und dann hat er ihn als Vorwand genommen, um illegale einseitige Sanktionen zu erlassen, unter denen der globale Süden in der Folge sehr leidet. Dass die Länder des Südens daher nicht begeistert vom Westen sind, sondern sich neutral verhalten oder sogar mehr oder weniger offen auf der russischen Seite stehen, ist daher nicht überraschend.
            Während westliche Veranstaltungen wie die G7 weitgehend Selbstgespräche innerhalb des US-geführten Westens sind, bei denen es um Themen geht, die den Rest der Welt kaum interessieren (zum Beispiel LGBT-Rechte, Waffenhilfe für die Ukraine, die aggressive Politik des Westens gegenüber China, etc.), konzentrieren sich die BRICS auf die Themen, die den Rest der Welt wirklich bewegen. Dass die BRICS die G7 inzwischen auch beim BIP übertreffen, kommt noch hinzu.

            Man dürfte im Westen also mit einer gewissen Besorgnis auf den BRICS-Gipfel blicken, noch dazu, weil niemand aus dem Westen eingeladen wurde, obwohl darum gebeten wurde. Der Westen isoliert sich in der Welt, aber wer westliche Medien konsumiert, der glaubt immer noch, der Westen wäre der weltweite moralische und wirtschaftliche Pol der Welt.

            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

            In der internationalen Politik geht es
            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
            Es geht um die Interessen von Staaten.
            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
            Geschichtsunterricht erzählt.
            Egon Bahr

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            • #7
              Es wird aufgrund von eigenen Bodenschätzen gepaart mit starker Wirtschaft und militärischer Überlegenheit
              Staaten auf dieser Welt geben, die es sich leisten können, mit anderen Ländern zu brechen.
              Deutschland gehört aufgrund seiner Abhängigkeit in jeder Hinsicht nicht zu ebendiesen.
              Im Gegenteil, um irgendwie überleben zu können, müsste die BRD eigentlich mit allen Anderen "ins Bett steigen".
              Wählerisch zu sein, den moralischen Finger zu heben und Gesinnungstests zu veranstalten,
              kann man sich im Rahmen der Weltneuordnung faktisch gar nicht erlauben.
              Die Dümmsten kapieren, dass man Diplomatie und Handel mit sogut wie jedem auf der Erde treiben
              und praktizieren muss, bloß der arrogante Deutsche nicht.
              Er hat zudem ganz andere Sorgen wie Klimaschutz, Weltrettung sowie eitele Eigenverwaltung
              und wird daran scheitern, dass es nur so kracht...das wird die größte Klatsche nach dem 2. Weltkrieg.
              Hinzu kommt noch ein demographischen Wandel...kleiner Tipp, damit ist keineswegs die Alterspyramide gemeint.



              Gruß!
              M.P.U
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              • #8
                Wenn es so weiter geht mit der,", Einwanderung" und derer schnellen und zahlreichen Reproduktion, dann dürfte es keiner zwei Generationen mehr bedürfen, bis der Halbmond auf dem Reichstag weht.
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                • M.P.U
                  M.P.U kommentierte
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                  Vor allem dann, wenn man Straftaeter und nicht Berechtigte nicht bald im Eiltempo rückfuehrt.

                • Vomma
                  Vomma kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  @MPU, es ist erstmal ganz wichtig, den vietnamesischen Familienvater, der schon über 30 Jahre in DE lebt, sein kleines Geschäft hat und immer brav Steuern zahlt abzuschieben. Den Leuten mit den Messern werden die Grünen sicher auch noch den Umgang mit der Gabel beibringen.

              • #9
                Bin mittlerweile so weit, daß ich dabei ..

                An den Sack Reis in China denke ...

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                • #10
                  Ja, alles Pillepalle-Themen, die Land und Bürger eigentlich gar nicht beeinflussen oder gar belasten...


                  Gruß!
                  M.P.U
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                  chinesisches Sprichwort

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                  • #11
                    Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
                    Ja, alles Pillepalle-Themen, die Land und Bürger eigentlich gar nicht beeinflussen oder gar belasten...


                    Gruß!
                    M.P.U
                    Mich zumindest " nicht mehr ", da kann sich jetzt jeder denken .. wie und was er will

                    Kommentar


                    • #12
                      Vogel Strauß Prinzip...aber egal, jeder nach seiner Fasson.



                      Gruß!
                      M.P.U
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                      • #13
                        Brics: China scheitert an Indien und Brasilien mit rascher Aufnahme neuer Mitglieder


                        China möchte gerne Indonesien und Saudi-Arabien schnell in die Brics aufnehmen. Doch Indien und Brasilien sträuben sich laut einem Bericht dagegen.

                        Indien und Brasilien wehren sich gegen den Versuch Chinas, die Brics-Vereinigung aufstrebender Volkswirtschaften rasch zu erweitern, um ihren politischen Einfluss zu erhöhen und den USA entgegenzuwirken. Darüber berichtet der amerikanische Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg unter Berufung auf informierte Beamte.

                        Der nächste Brics-Gipfel findet vom 22. bis 24. August in Johannesburg in Südafrika statt. Die Mitglieder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika wollen auf dem Gipfel unter anderem über eine mögliche Erweiterung der Gruppe um Indonesien und Saudi-Arabien diskutieren. China habe sich in den vorbereitenden Gesprächen zum Treffen wiederholt für eine Ausweitung eingesetzt, sagten die Beamten, die anonym bleiben möchten. Doch Brasilien und Indien hätten in vorbereitenden Gesprächen zum Gipfel bereits Einwände dagegen erhoben.​

                        Brics: Könnte der Block ein Gegengewicht zu den USA und der EU werden?

                        Dutzende andere Nationen drängen ebenfalls darauf, dem Bündnis beizutreten, was westliche Bedenken schürt, die Gruppe könnte ein Gegengewicht zu den USA und der Europäischen Union werden. Brasilien möchte eine Erweiterung teilweise aufgrund dieser Bedenken vermeiden, berichtet Bloomberg. Indien dagegen wünscht sich strenge Regeln dafür, wie und wann andere Nationen sich der Gruppe annähern könnten, ohne sie offiziell zu erweitern. Jede Entscheidung darüber erfordert einen Konsens unter den Mitgliedern.

                        Indien und Brasilien wollen den Gipfel etwa nutzen, um über die mögliche Aufnahme weiterer Länder mit Beobachterstatus zu diskutieren, zitiert Bloomberg die ungenannten Beamten. Südafrika unterstütze die Erörterung verschiedener Mitgliedschaftsoptionen, um diesem Umstand Rechnung zu tragen, sei aber nicht unbedingt gegen eine Ausweitung, heißt es.

                        China besteht auf einer Brics-Erweiterung

                        Die Chinesen ihrerseits plädieren weiter offen für eine Ausweitung der Gruppe. „Auf dem Treffen der Brics-Staats- und Regierungschefs im vergangenen Jahr wurde die Ausweitung der Mitgliedschaft genehmigt“, sagte das chinesische Außenministerium in einer Antwort an Bloomberg. Die Aufnahme weiterer Mitglieder sei der politische Konsens der fünf Brics-Länder, betont Peking. In der Tat aber versprachen die Mitgliedsländer in der letztjährigen Gipfelerklärung lediglich, „Diskussionen über den Brics-Erweiterungsprozess“ zu fördern, und betonten „die Notwendigkeit, die Leitprinzipien, Standards, Kriterien und Verfahren dafür zu klären“.



                        Möchte nicht wissen, was da so im Hintergrund abläuft. Uncle Sam rührt da bestimmt ordentlich in der Suppe.
                        ​​
                        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                        • #14
                          Brics-Staaten wollen Dominanz des Westens schwächen

                          Die Gruppe der Brics-Staaten will ein geopolitisches und wirtschaftliches Gegengewicht zum Westen bilden - und ihr Bündnis massiv vergrößern. Daran haben vor allem China und Russland ein Interesse.

                          Beim Brics-Gipfeltreffen fünf wichtiger Schwellenländer in Südafrika wird heute die Erweiterung der Gruppe im Mittelpunkt stehen. Die aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bestehende Gruppe will die geopolitische und wirtschaftliche Dominanz des Westens schwächen.

                          Chinas Präsident Xi Jinping, Brasiliens Luiz Inácio Lula da Silva, Südafrikas Cyril Ramaphosa und Indiens Premierminister Narendra Modi sind für das Treffen in der Wirtschaftsmetropole Johannesburg angereist. Lediglich Russlands Präsident Wladimir Putin, dem in Südafrika wegen eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs die Festnahme droht, nimmt an dem dreitägigen Treffen, das am morgigen Donnerstag endet, per Video teil. Die fünf Staatschefs werden heute kurze Reden abgeben - auch eine weitere Videobotschaft Putins steht auf dem Programm.

                          Gegengewicht zu G7 und G20

                          Es wird erwartet, dass sich die Staatschefs zu den Aufnahmekriterien für neue Mitglieder äußern werden. Auch könnte es Hinweise geben, ab wann zusätzliche Länder aufgenommen werden, um aus der Fünfer-Gruppe durch zahlreiche Neuzugänge »Brics plus« zu machen. Auf diese Weise will Brics als Machtzentrum des globalen Südens ein Gegengewicht zu anderen Foren wirtschaftlich starker Länder wie den G7 bilden. Schon jetzt machen die fünf Brics-Länder nach eigenen Angaben 42 Prozent der Weltbevölkerung und etwa ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung aus.

                          Nach Angaben der südafrikanischen Außenministerin Naledi Pandor hätten etwa 40 Staaten mehr oder weniger verbindlich Interesse an einer Brics-Mitgliedschaft bekundet, 23 davon konkret, darunter Argentinien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Ägypten, Iran, Kuwait, Venezuela und Bangladesch.

                          Streben nach multipolarer Weltordnung

                          Für den wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine international isolierten Putin ist Brics der ideale Rahmen, um zu demonstrieren, dass sein Land noch Verbündete hat. »Brics plus« würde nach dieser Logik für Russland auch bedeuten: Je mehr, desto besser. Zudem tritt Moskau für eine multipolare Weltordnung ohne eine Vormachtstellung der USA ein.

                          Auch China will »Brics plus« als Bühne gegen die USA nutzen und sich eher selbst ins Zentrum der Weltordnung rücken. Südafrika beschreibt als Ziel des Gipfels eine »veränderte globale Ordnung«. Westliche Industriemächte würden die Belange des Globalen Südens zunehmend vernachlässigen, sagte Pandor im Vorfeld.

                          Brasiliens Präsident Lula betonte am Dienstag, Brics richte sich nicht gegen irgendjemanden, es gehe vielmehr um eine bessere Organisation des Globalen Südens. »Wir wollen uns als der Globale Süden organisieren. Wir sind wichtig in der globalen Debatte und sitzen gleichberechtigt mit der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten am Verhandlungstisch.« Die Brics-Staaten gehören zur Gruppe der 20 großen und aufstrebenden Industrienationen (G20).




                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                          • #15
                            Ganz neue Töne von Putin..... hoffentlich hält er sich auch daran.


                            BRICS-Staaten debattieren gemeinsame Währung und Erweiterung

                            ​Die BRICS-Staaten haben am Mittwoch auf ihrem Gipfel über eine Erweiterung und die Möglichkeit diskutiert, Geschäfte ohne die Nutzung von Dollar abzuwickeln. Man habe über die Verwendung lokaler Währungen gesprochen, um gegenseitigen Handel und Investitionen zu erleichtern, sagte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa als Gastgeber am Mittwoch. Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte in einer Video-Botschaft, dass Russland den Konflikt in der Ukraine beenden wolle.

                            https://www.puls24.at/news/politik/b...iterung/305946
                            Zuletzt geändert von Manni-Blue; 23.08.2023, 11:55.


                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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