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  • #76
    China: USA schuld am Ukraine-Krieg

    Die Vereinigten Staaten würden mit den Waffenlieferungen auch daran Schuld tragen, dass der Krieg verlängert wird.

    Nicht der russische Überfall von 24. Februar 2022 hat den Ukraine-Krieg von Zaun gebrochen: Für China sind die Vereinigten Staaten für den Krieg in der Ukraine verantwortlich.

    "Die USA sind diejenigen, die die Ukraine-Krise ausgelöst haben", sagte Außenamtssprecherin Mao Ning am Montag vor der Presse in Peking. Sie seien auch "der größte Faktor, der die Krise anfacht".

    Indem die USA schwere und offensive Waffen an die Ukraine lieferten, verlängerten und verstärkten sie den Konflikt nur.

    Mit den Anschuldigungen reagierte Mao Ning auf eine Frage nach Vorwürfen aus den USA, dass chinesische Unternehmen möglicherweise die russische Seite unterstützten.

    China will nicht untätig bleiben

    Die Sprecherin sprach von "unbegründeten Verdächtigungen" und "grundloser Erpressung". China werde nicht untätig bleiben, wenn die USA die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen schädigten.

    "Wenn die USA wirklich die Krise bald beendigen wollen und sich um das Leben der Menschen in der Ukraine sorgen, müssen sie aufhören, Waffen zu liefern und von den Kämpfen zu profitieren", sagte Mao Ning.

    Die Verschärfung im Ton erfolgte nur wenige Tage vor einem Besuch des US-Außenministers Antony Blinken, der am Sonntag und Montag in Peking erwartet wird. Zuletzt war dort im Oktober 2018 ein US-Außenminister zu Gast.

    Die Sprecherin warnte die USA, einerseits über Kommunikation und Zusammenarbeit mit China zu reden, aber sich gleichzeitig in innere Angelegenheiten einzumischen. Die Taiwan-Frage stehe im Zentrum der chinesischen Kerninteressen. Die USA dürften hier keine "roten Linien" überschreiten.

    Chinas Führung betrachtet die demokratische Inselrepublik als Teil der Volksrepublik und droht mit einer Eroberung. Hingegen versteht sich Taiwan längst als unabhängig. Die USA liefern Waffen, damit sich die Taiwaner verteidigen können.

    Die Vereinigten Staaten würden mit den Waffenlieferungen auch daran Schuld tragen, dass der Krieg verlängert wird.




    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #77
      USA schuld am Ukraine-Krieg

      Kann ich so nicht stehen lassen: Hätte, wäre, wenn Russland nicht in die UA einmarschiert, USA keinen Grund zu Waffenlieferungen gesehen.

      Biden, Scholz, Macron sprachen in 2022 mit Putin über Beendigung des Kriegsstarts. Es wären Verträge abgeschlossen worden, dass die UA nicht in die Nato aufgenommen werden wird. Die UA bekräftigten bereits eine Aufnahme in 2013. Dies wurde damals abgelehnt. Jedoch Putin in den Berichterstattungen dies zum Anlass führt, den Krieg deswegen nicht beendet. Folglich stehen andere Gründe von Seiten Putin im Raum: Er möchte die eroberte Krim behalten und die gesamte UA wegen der dortigen Bodenschätze sein Eigen nennen.

      Schon klar, dass sich BRICS-Staaten untereinander helfen und wahre Gründe vertuschen wollen: BRICS gegen NATO, das sind die Wahrheiten, warum man auch den Dollar als Weltwährung absetzen möchte.


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      • #78
        Dreh mal fleißig weiter an deiner Agenda.
        Ist alles oft genug geschrieben und verlinkt worden, wie die Abläufe sich abgespielt haben.
        Man muß es nur lesen und vorallem auch verstehen, bzw verstehen wollen!
        Daher kein Kommentar mehr von mir, zu dem zeitlich geschichtlichen Ablauf des Geschehens.
        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

        In der internationalen Politik geht es
        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
        Es geht um die Interessen von Staaten.
        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
        Geschichtsunterricht erzählt.
        Egon Bahr

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        • Manni-Blue
          Manni-Blue kommentierte
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          Ist bekannt, dass du alles andere ablehnst, was nicht in deine Ansichten hineinpasst. Dich weigerst, etwas anderes anzunehmen, als es deinen Richtlinien entspricht. Und insbesondere das annimmst, was der Aussagen von Putin näher liegt.

        • Asphaltflüsterer
          Asphaltflüsterer kommentierte
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          Du hast deine Sicht der Dinge und ich halt meine.

        • Manni-Blue
          Manni-Blue kommentierte
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          Dann braucht es auch keiner weiteren Vertiefung in dieser Richtung

      • #79
        Zitat von Asphaltflüsterer Beitrag anzeigen
        Dreh mal fleißig weiter an deiner Agenda.
        Ist alles oft genug geschrieben und verlinkt worden, wie die Abläufe sich abgespielt haben.
        Man muß es nur lesen und vorallem auch verstehen, bzw verstehen wollen!
        Daher kein Kommentar mehr von mir, zu dem zeitlich geschichtlichen Ablauf des Geschehens.
        Dito.

        Auch deine Informationen entsprechen nicht den vollständigen Wahrheitsgipfel.

        Unter Berücksichtigung der Berichterstatter - es wird meist um ein Thema ausschweifend lange herumgeredet, zu viele Einzelheiten noch dazu gedichtet, statt auf den Punkt gebracht.... können bei dieser Vielfalt beim durchlesen Abweichungen eigener Gedankengänge ihren Lauf nehmen.

        Putin gegen Selenskyj – Wann gibt es endlich Frieden?





        Schon mit Selenskyjs Amtsantritt begann die Konfrontation. Der russische Angriffskrieg machte ihn und Putin zu erbitterten Gegnern.
        Zuletzt geändert von Manni-Blue; 10.11.2023, 12:59.


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        • #80
          China blickt auf Russlands Fernen Osten, da Putins „Geschichtsstunde“ nach hinten losgeht

          Die „Geschichtsstunde“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin während seines Interviews mit dem Journalisten Tucker Carlson hat einige chinesische Nationalisten dazu veranlasst, die Rückgabe der Hafenstadt Wladiwostok zu fordern.

          Auf Weibo, einer X-ähnlichen chinesischen Social-Media-Plattform, haben Nationalisten Putins lange Überlegungen zu den Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine und deren Zusammenhang mit ihren eigenen Gebietsansprüchen untersucht. Putin versuchte am 6. Februar in einem Interview mit Carlson in Moskau, die Entscheidung des Kremls, die Ukraine anzugreifen, zu rechtfertigen.

          China hat einen historischen Anspruch auf Wladiwostok, das 1860 im Rahmen des Pekinger Vertrags an das zaristische Russland übergeben wurde. Im Rahmen des Vertrags wurde die Grenze zwischen China und Russland entlang der Flüsse Amur und Ussuri festgelegt, was Russland den Zugang zu Wladiwostok, einer großen Hafenstadt im Fernen Osten Russlands, ermöglichte .

          China hat Russlands Krieg in der Ukraine nicht offiziell unterstützt , aber Peking hat finanzielle Unterstützung geleistet.

          In den letzten Jahren ist unter Teilen der chinesischen Nationalisten eine Bewegung entstanden, die fordert, dass Russland Wladiwostok an China zurückgibt. Diese Behauptungen wurden durch Putins Interview noch verstärkt, in dem er die angebliche historische Gründung des russischen Staates, die seiner Meinung nach bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, der „Erfindung“ der Ukraine im 20. Jahrhundert gegenüberstellte.

          „Der Geschichte zufolge sollte Russland uns Wladiwostok und riesige Gebiete zurückgeben, die vor etwa 100 Jahren gestohlen wurden.“ Robert Wu, ein Social-Media-Nutzer aus China, sagte auf X, ehemals Twitter .

          Peking hat die Verwendung von X in China offiziell verboten, Internetnutzer nutzen jedoch das Virtual Protocol Network (VPN), um auf die Plattform zuzugreifen.

          Ein anderer chinesischer Nationalist wies auf Weibo darauf hin, dass Russland über Gebiete verfüge, die zuvor von kaiserlichen chinesischen Dynastien kontrolliert worden seien.

          „Die heutige Mongolei und das russische Sibirien waren in der Tang-Dynastie beide Gebiete Chinas mit der Hauptstadt Xi'an“, schrieb ein Weibo-Nutzer. Die Tang-Dynastie reicht bis ins 7. Jahrhundert zurück.


          Andere chinesische Experten äußerten in dem Interview Skepsis gegenüber Putins Verwendung historischer Referenzen.

          „...historisch gesehen kann die Zugehörigkeit eines Ortes zu irgendwo sehr wenig bedeuten. Warum müssen wir uns auf das 8. oder 13. Jahrhundert beziehen, aber nicht auf 220 v. Chr.? Wir leben in der Gegenwart mit Gesetzen, nicht im 8. Jahrhundert“, sagt Zichen Wang, Mitarbeiter bei das China Center for China and Globalization und ein ehemaliger chinesischer Staatsmedienjournalist, schrieb auf X.


          Der Hashtag „Putin gab einem amerikanischen Journalisten das erste Interview seit zwei Jahren“ war auf Weibo ein Trend, erreichte den sechsten Platz und wurde über 36 Millionen Mal aufgerufen.

          Chinesische Staatsmedien haben sich zum Thema Wladiwostok weitgehend verschwiegen , da Peking die Unterstützung des Kremls als Bollwerk gegen den Einfluss der USA auf internationale Angelegenheiten betrachtet.


          „Chinesische Experten stellten fest, dass die von Carlson vertretenen politischen Konservativen in den USA eine Art Widerstand und Vorurteile gegenüber China hegen, die auf ihrer Ideologie beruhen. Die Äußerungen von Präsident Putin, die auf einem objektiven, tiefen und genauen Verständnis der chinesischen Diplomatie beruhten, sind hilfreich bei der Korrektur.“ „Es trägt zu einem voreingenommenen Verständnis Chinas bei und trägt dazu bei, die Besorgnis westlicher Gesellschaften über die friedliche Entwicklung Chinas zu lindern“, sagte ein in Peking ansässiger Experte dem chinesischen nationalistischen Blatt Global Times unter der Bedingung, anonym zu bleiben.

          „Der Westen hat mehr Angst vor einem starken China als vor einem starken Russland“, sagte Putin Carlson während des Interviews.


          Chinese nationalists demanded that Russia return Vladivostok following Tucker Carlson's interview with Vladimir Putin.





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          • #81
            Chinas Widerstand gegen “illegale Sanktionen” als Antwort auf EU-Vorschlag

            n einer Zeit globaler politischer Spannungen steht China einmal mehr im Zentrum internationaler Diskussionen, diesmal im Zusammenhang mit dem Vorschlag der Europäischen Union (EU), Handelsbeschränkungen gegen drei chinesische Unternehmen zu verhängen. Diese Maßnahme ist Teil eines breiteren Bestrebens, die Kriegsanstrengungen Russlands in der Ukraine zu behindern. Die chinesische Regierung hat auf diesen Vorschlag mit einer deutlichen Absage reagiert und betont, dass sie “illegale Sanktionen” oder eine “extraterritoriale Gerichtsbarkeit” gegen China aufgrund der Zusammenarbeit zwischen China und Russland entschieden ablehnt.

            Ein entschiedenes Nein aus Peking

            Das chinesische Außenministerium hat seine Position klar gemacht: “Wir sind uns der relevanten Berichte bewusst”, so ein Sprecher des Ministeriums.”China weist jegliche Form von illegalen Sanktionen oder einer ‘extraterritorialen Jurisdiktion’ gegen sich, die aus der Kooperation mit Russland resultieren könnten, entschieden zurück.” Diese Haltung unterstreicht den ausgeprägten Widerstand Chinas gegen internationale Vorkehrungen, welche es als ungerechtfertigte Übergriffe auf seine staatliche Souveränität und wirtschaftlichen Partnerschaften betrachtet.

            Brüssel erwägt neue Beschränkungen für etwa zwei Dutzend Firmen, darunter drei in China und eine in Indien ansässige. Sollten die Mitgliedstaaten dem Plan zustimmen, wäre dies das erste Mal, dass die EU Handelsbeschränkungen gegen Unternehmen auf dem chinesischen Festland und in Indien seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verhängt. Auch Unternehmen in Hongkong, Serbien und der Türkei stehen auf der Liste.

            Die beabsichtigten Einschränkungen

            Die vorgeschlagenen Einschränkungen würden es europäischen Firmen verbieten, mit den gelisteten Entitäten Handel zu treiben. Dies ist Teil der Bemühungen des Blocks, Russlands Fähigkeit zu unterbinden, über Unternehmen in Drittländern an sanktionierte Güter zu gelangen. Das chinesische Außenministerium verteidigt die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland als “normale Austausche und Kooperationen”, die “nicht auf Dritte abzielen, noch sollten sie von Dritten gestört oder beeinflusst werden.”

            Peking hat außerdem angekündigt, “notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen entschlossen zu schützen”. Diese Ankündigung unterstreicht Chinas Entschlossenheit, seine wirtschaftlichen Interessen vor internationalen Eingriffen zu verteidigen, und signalisiert mögliche Gegenmaßnahmen im Falle einer Umsetzung der EU-Vorschläge.

            Zwischen internationaler Politik und wirtschaftlichen Interessen

            Die Auseinandersetzung um die vorgeschlagenen EU-Handelsbeschränkungen ist ein exemplarisches Beispiel für die komplexe Dynamik internationaler Beziehungen, in denen wirtschaftliche Interessen, Souveränitätsansprüche und politische Strategien eng miteinander verflochten sind. Während die EU ihre Bemühungen intensiviert, die Kriegsanstrengungen Russlands durch strategische Handelsbeschränkungen zu untergraben, steht China fest zu seiner Position gegen Maßnahmen, die es als Eingriffe in seine nationale Souveränität und wirtschaftliche Autonomie betrachtet.

            Die Entwicklung dieser Situation wird zweifellos weitreichende Folgen für die internationalen Beziehungen haben, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zwischen der EU, China und Russland. Während die EU darauf abzielt, ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen zu wahren, steht China vor der Herausforderung, seine strategischen Partnerschaften zu verteidigen und gleichzeitig auf internationaler Bühne als verantwortungsvoller Akteur wahrgenommen zu werden. Die bevorstehenden Entscheidungen und Reaktionen werden nicht nur die unmittelbaren wirtschaftlichen Interessen der beteiligten Parteien, sondern auch das größere geopolitische Gleichgewicht beeinflussen.

            In einer Zeit globaler politischer Spannungen steht China einmal mehr im Zentrum internationaler Diskussionen, diesmal im Zusammenhang mit dem Vorschlag


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