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Es brodelt im Iran

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  • Es brodelt im Iran

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    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

  • #2
    Auch in den ÖR herrscht Schweigen!
    Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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    • #3
      In den ÖR?? Helf mir stehe auf dem Schlauch?
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

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      • #4
        Öffentlich Rechtliche Rundfunkanstalten


        Gruß!
        M.P.U
        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

        chinesisches Sprichwort

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        • #5
          Im Deutschlandfunk hört man es täglich und im WDR auch.
          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

          "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

          Kommentar


          • #6
            Was noch viel schlimmer ist,ist die Tatsache dass unsere Außenministerin bisher bei keiner Protestveranstaltung war und sich auch ihr persönlicher Protest in kleinen Grenzen hält,erst nachdem sie mehrfach direkt dafür angegriffen wurde hat sie sich dazu herab gelassen,armselig,tönt sie doch ständig von ihrer feministischen Aussenpolitik rum,

            Kommentar


            • #7
              Annalena Baerbock schreibt schon die kriegserklärung gegen den Iran!!!

              Kommentar


              • #8
                Baebock & Co äußern sich zu so vielen Dingen nicht.
                Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung und Umweltzerstörung
                durch Lithiumabbau in Bolivien und Chile,
                um mal noch ein aktuelles Beispiel zu nennen.

                Gruß!
                M.P.U
                "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                chinesisches Sprichwort

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                • Manni-Blue
                  Manni-Blue kommentierte
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                  Von der Grünen-Partei zur Kriegs-Partei. Darüber hinaus sollte dennoch nicht vergessen werden, wie es letztes Jahr noch ablief und dieses Jahr eine ganz andere Situation darstellt. Ein Hoch auf das, dass man sich darauf einstellt. Wackelig jedoch und unausgereift, aber immerhin eine Situation, die wir in solchen Ausmaßen der letzten Jahrzehnten nicht hatte, bzw. die einzelnen heutigen Regierenden noch Kinder gewesen (70er Ölkrise).

              • #9
                Wandel in Iran? Experte überzeugt: Revolutionsgarden werden niemals aufgeben


                Die Sicherheitskräfte in Iran stellen das größte Hindernis für einen Regimewechsel dar. Sie würden sogar einen Bürgerkrieg riskieren.

                Der Iran befindet sich in einer Identitätskrise. Seit fast zwei Monaten protestieren die Menschen in den Straßen und Vierteln des Landes gegen die Islamische Republik und fordern den Tod des Obersten Führers und ein Ende der 43-jährigen Herrschaft des theokratischen Regimes, nachdem die 22-jährige Mahsa Amini von der Sittenpolizei in Teheran getötet wurde. Die Proteste werden vor allem von jungen Frauen und Mädchen im Teenageralter angeführt, die ihr staatlich vorgeschriebenes religiöses Kopftuch abgelegt haben, um sich gegen die islamische Revolution im Iran von 1979 und die daraus entstandene Theokratie aufzulehnen.

                Die Art und das Ausmaß der Proteste haben viele zu der Frage veranlasst, ob es sich um eine weitere Revolution handeln könnte - eine, die die Islamische Republik stürzen und durch eine liberalere und repräsentativere Demokratie ersetzen könnte. Ob die aktuelle Bewegung einen Wandel im Iran herbeiführen kann, hängt möglicherweise von einer Reihe von Faktoren ab. Aber das Haupthindernis, das den Demonstranten im Wege steht, ist die Islamischen Revolutionsgarde (IRGC), der mächtigste Nachkomme der Revolution von 1979. Diese frühere Revolution wurde durch den Entschluss des iranischen Militärs entschieden, seine Neutralität zu erklären und sich zurückzuziehen. Dies läutete das Ende der Pahlavi-Dynastie ein und brachte den Iran auf einen neuen Kurs. Die IRGC hingegen wurde genau für die aktuelle Situation geschaffen: Sie soll dem Regime in jedem Fall zur Seite zu stehen - selbst wenn das bedeutet, sich gegen das eigene Volk zu stellen.

                Iran: Tod von Mahsa Amini löste großflächige Proteste aus – Islamische Revolutionsgarde gehen brutal vor

                Die IRGC ist eine mächtige militärische Kraft und das Fundament der inneren Ordnung in der Islamischen Republik. Sie überwacht die Sicherheit des Regimes und ist neben dem Obersten Führer, Ayatollah Ali Khamenei, die einflussreichste Stimme bei den strategischen Entscheidungen des Landes. Diese Rolle hat sie zum wichtigsten Mechanismus für das Unterdrückungssystem im Land gemacht. Bei früheren politischen Unruhen wie den Studentenprotesten 1999 und den Massendemonstrationen nach den Präsidentschaftswahlen 2009 gingen die IRGC und ihre Freiwilligenmiliz, die Basij, mit brutaler Gewalt, Verhaftungen und Folter gegen die Demonstranten vor.

                Bei den Protesten zwischen Ende 2018 bis ins Jahr 2020 hat die IRGC diese Rolle erneut übernommen, aber ihre Taktik eskalierte an einigen Orten zu einer vollständig militarisierten Reaktion, bei der sie scharfe Waffen und gepanzerte Fahrzeuge einsetzte, um Demonstranten in einem viel größeren Ausmaß zu töten als bei früheren Niederschlagungen. Allein in der südwestlichen Stadt Mahshahr tötete die IRGC im November 2019 innerhalb von vier Tagen schätzungsweise 180 meist junge Demonstranten, wobei viele der Opfer von mit automatischen Gewehren bewaffneten Truppen wahllos beschossen wurden, als sie in einem nahe gelegenen Sumpfgebiet Zuflucht suchten. Ähnliche Operationen fanden im ganzen Land statt, um zu verhindern, dass sich die weit verbreitete Protestbewegung zu einer regelrechten Rebellion ausweitet.

                Die tödliche Effizienz dieser Taktiken war beabsichtigt und eine direkte Reaktion auf die Bedrohung, die die Proteste für das Regime darstellten. Im Gegensatz zu den Demonstrationen in den Jahren 1999 und 2009, die sich für Reformen einsetzten, waren die Proteste seit 2018, einschließlich der laufenden, eindeutig gegen das Regime gerichtet. Die Demonstranten verwenden Slogans und führen Aktionen durch, mit denen sie die Islamische Revolution und all das, wofür sie steht, offen ablehnen. Mit Aktionen wie dem Abnehmen von Kopftüchern, Menschenmengen, die „Tod dem Diktator“ skandieren, und dem Abfackeln von Plakaten mit dem Bild von Qassem Suleimani (dem verstorbenen Feldkommandeur der Iranischen Revolutionsgarde, der die Unterstützungskräfte des Regimes für ausländische Terrorgruppen anführte) feuern die Demonstranten regelrechte Pfeile direkt auf die zentrale Identität der Islamischen Republik ab.

                Proteste in Iran: Revolutionsgarde identifiziert sich komplett mit Ideologie des Islamischen Regimes

                Dieser Angriff ist gleichzusetzen mit einem Angriff auf die IRGC, denn die Revolutionsgarden identifizieren sich auf das engste mit der Ideologie des islamischen Regimes. Das Militär von 1979 war vor allem ein nationales Militär, das dem Iran als souveränem Land mehr verpflichtet war als der Krone. Die Islamische Republik hat eine ganz andere Art von Sicherheitsarchitektur kultiviert. An der Spitze steht die IRGC, die, wie der Name „Revolutionsgarde“ schon sagt, zum Schutz der Islamischen Revolution und nicht des Irans gegründet wurde. Für die IRGC ist die Revolution gleichbedeutend mit dem theokratischen System des Irans, an dessen Spitze der Oberste Führer steht. Darüber hinaus gibt es ein Netzwerk ausländischer militanter Gruppen, die sich mit dem Obersten Führer verbündet haben, die so genannte „Widerstandsfront“, mit der der Iran seinen politischen Einfluss auf den gesamten Nahen Osten ausdehnt. Auch wenn die IRGC zuweilen versucht hat, ihren Auslandseinsätzen den Anstrich von Patriotismus zu geben, ist die Organisation nicht um der nationalen Interessen Irans willen in regionale Konflikte verwickelt, sondern vielmehr, um die islamische Revolution zu verbreiten und ihre besondere Art von politischer Ideologie zu exportieren.
                Es wird Zeit, das diese klerikale Clique gestürzt wird.
                Das wird leider nicht so einfach werden mit diesen völlig verblendeten Glaubenskriegern.
                Wenn es denn gelingen sollte, stellt sich die Frage, was kommt danach? Aber ich bin mir sicher, das Uncle Sam schon einen Plan hat.
                Sind ja schließlich vielfacher Profi im Regime-Change. Die anderen wahnsinnigen Glaubenskrieger, der Erzfeind der Schiiten, die Wahhabiten aus Saudi Arabien, werden auch schon mit den Füßen scharren.
                Auf jeden Fall, wird es einen Bürgerkrieg, mit jede Menge Opfer geben, bis es zu einem Sturz des verhassten Mullah-Regimes kommt.
                Wenn es soweit kommen sollte, kann man nur hoffen, dass das iranische Volk stark genug ist, ihre eigenständige Republik zu bewahren. Mit einer klaren Trennung von Staat und Relegion.

                Ob das Volk schon soweit ist, wird sicherlich auch auf dem Land entschieden, denn dort sind sie nicht ganz so fortschrittlich wie in Teheran und den anderen großen Städten.

                صبر کن، پیروزی از آن تو خواهد بود

                Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 02.11.2022, 17:01.
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

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                Egon Bahr

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                • #10


                  Die folgenden Antworten zeigen wie heuchlerich unsere Außenministerin sich verhält.
                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                  Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

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                  Egon Bahr

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                  • #11


                    Da muss ich Röttgen ausnahmsweise mal recht geben.
                    Wo ist die "Feminine Außenpolitik" von Annalena?
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                    • #12
                      Sorry.......aber ob Iran oder Afghanistan......ob Saudi-Arabien oder China......wir sollten uns da raus halten.....geht uns nichts an.....
                      -
                      -

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                      • #13
                        Nachdem sämtliche Nationen dieser Erde innerhalb 20 Jahren
                        Intervention in Afganistan erreicht haben, dass die Taliban das Land
                        innerhalb gefühlten 14 Tagen wieder fest im Griff hatten
                        und gemütlich ins Mittelalter zurück geführt haben,
                        bin ich völlig bei Dir, Schorsch.
                        Die Bevölkerung, das ansässige Militär und die dortige Polizei
                        haben nach Abzug der westlichen Mächte trotz modernster Ausstattung nicht ansatzweise Widerstand gegen die Despoten geleistet.

                        Raus halten, machen lassen - fertig.


                        Gruß!
                        M.P.U

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                        • #14
                          Es ist ja auch eine Art koloniale Arroganz zu glauben,
                          dass überall auf der Welt nach westlichen Wertevorstellungen gelebt werden müsste und man dieses notfalls mit Waffengewalt durchsetzen müsse.

                          Sprich, wenn man irgendwo Frauen steinigt, muss das für uns lange nicht vertretbar sein, für dortige Gesellschaftsformen aber durchaus schon.
                          Wer gibt der westlichen Welt das Recht darüber zu richten?

                          Dieser neue Denkansatz ist nicht auf meinem Mist gewachsen,
                          sondern stand neulich in der Presse zu lesen.
                          Kann jetzt jeder für sich selbst entscheiden, ob das akzeptabel ist,
                          oder eher nicht.


                          Gruß!
                          M.P.U
                          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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                          • #15
                            das unterschreibe ich zu 100%.....auch wenn es schwer fällt..............wir sollten sie allein klarkommen lassen.....
                            -
                            -

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