Dragon-Bear

[M.P.U]

Ein neues Tier betritt die Weltbuehne, wie heute in den Nachrichten zu lesen war.
Das Muli gibt es bereits, ein Mix aus Esel und Pferd.
Nun gibt es bald den Drachen-Baer,
ein Mix aus China und Russland.
Beide Regime sind autokratisch kommunistisch,
beide Staaten haben gemeinsame Interessen.
Ein neues Zeitalter wird dadurch beginnen,
eine neue Weltordnung entstehen,
wobei Europa und Amerika ein wenig in Bedrängnis geraten werden.
Die Zukunft wird wohl weniger den Demokratien gehören, weder wirtschaftlich, noch von den Rohstoffen her, noch militärisch.
Es sind nicht nur die fetten Jahre vorbei, sondern vor allem die einigermaßen sicheren und entspannten.
Vielleicht gesellt sich ja noch ein dritter Autokrat hinzu...

Man darf gespannt sein, traut sich aber kaum,
sich diese Situation auszudenken.


Gruß!
M.P.U

[Asphaltflüsterer]

Da ist keiner von beiden kommunistisch und Russland schon überhaupt nicht.

Als dritter im Bunde könnte ich mir Indien vorstellen.

Um so dringender, ist es, dass sich die EU als eigenständige Wirtschaftsmacht aber auch als eigenständige Politische Macht, begreift. Die nur sich selbst verpflichtet ist.
Immer und immer wieder nur den Amerikanern hinterher zu kriechen ist nicht zielführend.

[M.P.U]

Indien und eventuell sogar noch ein jetziger NATO Buendnispartner.


Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Ich würde mal sagen: Immer schön an den Ami kuscheln.
Hilft beim Überleben.
Sollte es zur Entstehung des Drachenbären kommen, werden sich die USA um den Drachen kümmern müssen und für den Bären keine Puste mehr haben. Der bleibt dann allein für uns übrig.
In dem Fall sollten man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass 100 Milliarden Sonderausgaben für Rüstung nur minimale Peanuts sein werden.

[M.P.U]

Die NATO dürfte auch nicht mehr ganz so "obsolet" sein,
wie Trump es noch bis vor kurzem empfunden hat.

Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Die Nato muss wachsen.
Schweden, Finnland und am besten noch die Ukraine, weil die zurzeit die beste Armee in Europa haben.
Praxiserprobt sozusagen.
Nebenbei sollte man Rheinmetall und Konsorten ihre Gewinne gönnen, da die in Zukunft durch ihre Produkte, unsere Sicherheit gewährleisten werden.
Was wir in Zukunft nicht gebrauchen können, ist eine Rüstungsindustrie, die am Boden liegt.
Tja.....................wenn man sich mal vor Augen führt, dass die weltweite Bedrohung zunimmt, klingt so eine erboste Stimme, die sich über steigende Aktien der Rüstungsindustrie empört, schon fast lächerlich.

[Asphaltflüsterer]

Kann mich nicht erinnern, dass es der Rüstungsindustrie schlecht geht.
Über den Rest, schweige ich besser.

[M.P.U]

Der deutschen Rüstungsindustrie geht es gut und es werden
brauchbare und durchschlagstarke Produkte hergestellt.
Bloß dass das Zeugs nicht fürs Inland produziert wird.
Wenn man manche Armee im Fernsehen sieht,
egal ob EU oder außerhalb, entsteht einem der Eindruck,
Deutschland wäre zum Kampf ausgerückt und befände
sich im Kriegseinsatz.
LEO II, MAN, Mercedes Benz usw.,
hingegen die eigenen Truppe mit Pfeil und Bogen ausgestattet ist und dysfunktionalem Schrott.
In internationalen Manövern muss man sich
sogar von den Holländern oder Belgiern ein Funkgerät leihen,
um mithören zu können, was für Kampfhandlungen stattfinden sollen.

Gut, Militär ist das Eine, die Abhängigkeit von Rohstoffen
aus Russland und Waren produziert in China das Andere.


Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Zum einen haben Hersteller wie Heckler und Koch noch bis vor kurzem rote Zahlen geschrieben und zum anderen sorgt das Kriegswaffenkontrollgesetz dafür, dass nicht auf Halde produziert werden darf, wie z.B. in der Automobilindustrie.
Panzer, Haubitzen und Fregatten stehen da also nicht im Regal und Lieferzeiten wie beim Auto kannste auch vergessen.
Nebenbei steht die Rüstungsindustrie gerade mal für 0,26 % des BIP. Ist jetzt nicht der Bringer.
Der Mangel an Rohstoffen, der uns noch erwartet, ist da nicht mal eingerechnet.

Russische Rohstoffe, chinesisches Knowhow und indische Arbeitskraft vereint, würde westliche Demokratien schnell in Richtung Steinzeit katapultieren, zumal China die alternativen Rohstofflieferanten wie Afrika seit Jahren aufkauft.

[M.P.U]

Richtig, schrieb auch ich hier mal in irgendeinem Faden.
Den Ankauf von seltenen Erden, bzw. die Sicherung dieser für den hiesigen Markt hat Deutschland ziemlich verpennt.
So ist das halt, wenn man satt ist.
Da waren die Asiaten weitaus cleverer, zielstrebiger und schneller.
Auch eine besondere Form von "Entwicklungshilfe" hat dabei eine gewisse Rolle gespielt.
Es gibt halt Staaten, die ballern die Kohle dafür einfach raus, als gäbe es kein Morgen.
Andere hingegen lassen sich ihre Entwicklungshilfe gut bezahlen; und sei es in Rohstoffen und seltenen Erden.
Okay, gerade die Bundesrepublik ist auf Rohstoffe ja auch überhaupt nicht angewiesen.
Hat ja jeder von uns ein Erdölfeld, eine Kobalt- oder Lithium-Mine hinterm Haus...


Gruß!
M.P.U

[M.P.U]

Die Rohstoffe dieser Welt sind ja nicht von heute auf morgen plötzlich knapp,
die hat bloß jemand Anderes...

Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Irgendwie haben wir schon verloren.
Uns steht die Demokratie und die Moral im Weg.
Das ist natürlich gut, wenn wir z.B. Kinderarbeit ablehnen, nur wenn der Mitbewerber sowas ignoriert, sind wir im Nachteil.

[M.P.U]

Wir hatten bereis da verloren, als wir uns von Russlands Gas und Oel abhängig machten und gleichzeitig unser einziges Gut, das Know-How ohne es clever zu vermarkten, nach China abgaben und im Einklang damit auch noch die Produktion nach Asien verlagerten.
Zu dieser Zeit waren schon alle Weichen fehlgestellt.
Hinzu kam 2015 noch der Aufbau immenser Kosten für Dauergaeste aus dem Ausland.
Das alles zusammen fällt der Bundesregierung jetzt auf die Füße und nicht nur der jetzigen.

Deutschland ist militärisch, strategisch, handelstechnisch und wirtschaftlich am Arsch
und das auf unabwendbare Weise.
Zu verteilen gibt es da zukünftig nicht mehr viel,
der Ausverkauf hat bereits stattgefunden und das in jeglicher Hinsicht.


Gruß!
M.P.U

[M.P.U]

Wehrkraft, Wirtschaft, Sozialsystem gleichermaßen marode und abhängig vom Rest der Welt wie ein Junkie von der Nadel.

Und wer das bereits vergangenheitlich kommen sah und laut geäußert hat, war entweder Nazi, Verschwörungstheoretiker, Querdenker oder ein Gemisch aus dem allen zusammen.
Ein Apokalyptiker, ein verpeilter Irrer, ein besorgter Bürger, einer der mit sich selbst unzufrieden ist und den Teufel an die Wand malt.
Ein unangenehmer, versprengter Zeitgeist halt.


Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Na wir werden doch jetzt nicht jedem Schwurbler ne Generalamnestie ausstellen............
Musste mir erst heute wider reinziehen, dass man vom impfen V-AIDS bekommt

Den Krieg hat keiner kommen sehen, im Gegenteil. Abrüstung lag da den meisten auf der Zunge und Sorgen um unsere Wehrkraft hat sich keiner gemacht. Im Gegenteil, sind doch selbst jetzt empörte zu hören, denen der 100 Mil Sonderfond zu viel ist.