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Wie Putin die EU zusammenschweißt

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  • Wie Putin die EU zusammenschweißt

    Ungewohnte Geschlossenheit in Europa

    Brexit, Ungarn wollte austreten, Polen meckerte auch rum.....


    Die EU zeigt angesichts des Krieges in der Ukraine eine neue Geschlossenheit – selbst Ungarns Regierungschef Viktor Orbán reiht sich auf einmal ein

    Der Schwenk des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán war symptomatisch für eine Entwicklung, die in der EU derzeit augenfällig ist. Orbán sprach sich am vergangenen Wochenende dafür aus, dass die Europäische Union angesichts von Russlands Überfall auf die Ukraine zusammenstehen müsse. Der Appell kam ausgerechnet von Orbán, der zuletzt noch Andeutungen über einen EU-Austritt seines Landes gemacht hatte. Die Entwicklung zeigt: Russlands Präsident Wladimir Putin schweißt die Gemeinschaft der 27 Mitgliedstaaten zusammen.

    Die EU zeigt angesichts des Krieges in der Ukraine eine neue Geschlossenheit – selbst Ungarns Regierungschef Viktor Orbán reiht sich auf einmal ein.



    China, Russland, USA - wie sollte sich die EU positionieren? Was meint ihr?

    Russlands Politik gleicht einem Zickzackkurs. Die Politik des Kreml bewegt sich zwischen Kooperation und Konfrontation, der Westen ist gleichzeitig Partner und Gegner.

    Die USA haben nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion am 21.12.1991 die Stellung einer Supermacht ohne jegliche ernsthaften Konkurrenten inne. Ihre wirtschaftliche und militärische Überlegenheit ermöglicht es ihnen ihren Einfluss in der restlichen Welt geltend zu machen, sind somit die stärkste Wirtschaftskraft der Welt.

    Chinas wirtschaftlicher und politischer Aufstieg fordert Deutschland auf vielen Ebenen heraus, von der Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrie bis zur Robustheit seiner demokratischen Institutionen. Deutschland ist also wirtschaftlich in hohem Maße von China abhängig.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

  • #2
    Nach meiner Meinung, leider nur eine Momentaufnahme. Das gibt sich wieder....
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

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    • #3
      da schweisst sich garnichts zusammen,die baltischen länder sehen putin ganz anders als wir,ungarn hat die waffentransporte nicht durchgelassen und ansonsten protestieren alle gegen den krieg,das würden sie aber sowieso machen,der zickzack kurs liegt daran,dass der westen kein verlässlicher "partner"für ihn ist und springt,wenn der ami pfeift,china haben wir selbst zu so einer wirtschaftsmacht gemacht,es kommt doch alles aus china,warum wohl

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      • #4
        auch ganz interessant.....Ukrainische Milliardäre wurden reicher – Forbes Ukraine (ukrinform.de)

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        • #5
          Putins Überfall hat ja leider bewiesen was passiert, wenn man sich nicht einem der großen Blöcke anschließt.
          Das war bis dahin ja noch umstritten, ob es nicht auch einen blockfreien Mittelweg geben kann. Das ist zu riskant ist jetzt klar, was ich auch schade finde.
          So schnell vergisst man einen Krieg auch nicht, denke das wirkt noch viele Jahre. Dazu kommt das Putin so intensiv die ganze Welt belogen hat, das man ihm nichts mehr glauben kann.

          Die russischen Teile der Bevölkerung in den baltischen Staaten, in Polen, Ungarn und Co können einem Leid tun.
          Eben was länger mit einer polnischen Bekannten gesprochen, die meint die Stimmung ist was sehr gereizt. Hoffentlich artet das nicht aus.


          fun fact: Im kommunistischen Russland ist das Volksvermögen ungerechter verteilt, als in der marktwirtschaftlichen Ukraine. Und das obwohl die Ukraine anerkannt ein ganz ordentliches Korruptionsproblem hat.
          Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...gensverteilung
          Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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          • #6
            Ewald das sind gegenüber von den sogenannten russischen oligarchen kleine Fische (unter den reichen die Armen)

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            • #7
              Zitat von Asphaltflüsterer Beitrag anzeigen
              Nach meiner Meinung, leider nur eine Momentaufnahme. Das gibt sich wieder....
              Ich finde, das fängt erst an: Eingangs waren Frankreich und Deutschland der Führungsmotor. Mit Merkel geht eine Ära zu ende, wird/ist also Führungslos, laufen Gefahr, in die Minderheit zu geraten.

              Die neuen Länder der Osterweiterung, sind nicht an einer politischen Union interessiert. Sie sehen ihre Sicherheit besser durch die USA gewährleistet; entweder über die Schiene der NATo oder durch bilaterale Koalitionen unter amerikanischer Führung. Sie haben auch nicht den Anspruch, als Akteure im Rahmen einer noch nebulösen außen- und sicherheitspolitische Dimension der EU zu agieren.

              Was ich o. g. habe: Die EU zeigt angesichts des Krieges in der Ukraine eine neue Geschlossenheit, wird sich danach vermutlich wieder auflösen. Wir brauen als jemanden, der sagt: Da geht es lang.


              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • #8
                Wir brauen als jemanden, der sagt: Da geht es lang.
                Wie? Brauchst du einen Führer? Ich nicht!

                Findet etwa irgendwer die EU gut??

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                • Manni-Blue
                  Manni-Blue kommentierte
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                  Auch wieder so ein nutzloses Dingens von dir...
                  Wurde die Bevölkerung etwa gefragt, ob sie die EU will?
                  Und was hat es damit zu tun, ob ich einen Beschützer/Führer brauche oder nicht?

              • #9
                Gut ist relativ. Als wirtschaftliches Gegengewicht zu China und den USA auf jeden Fall.
                Nen Führer will keiner denk ich mal, aber ein fähiger und integerer Poliker mit etwas Charisma als Vortänzer wäre nicht schlecht. Jean Claude Juncker hab ich gern gesehen, der hatte immer was erfrischend kerniges an sich.

                Werde nie die sanfte Backpfeiffe vergessen, die er Orban vor versammelter Mannschaft verpasst hat, mit den Worten …Mister Dictator.
                Zuletzt geändert von Buster; 03.03.2022, 14:50.
                Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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                • #10
                  Um nochmal auf den "Führer" zurück zu kommen: Letztes Jahr in Genf, stellten Russland und die USA, die EU an den Spielrand, wurden von Putin und Biden ausgebootet.

                  Die beiden Großmächte verhandelten lieber direkt miteinander als unter Einbeziehung der EU. Putin hat sich mit seinem Gesprächsangebot über die russischen Sicherheitsgarantien an die USA, die Nato und die OSZE gewandt, die EU übergehend, die auch in der Frage des Verhältnisses zu Russland in sich zerstritten ist.

                  Biden ergriff die Chance, eine Verständigung mit Russland ist für ihn wichtig, weil er wie bereits seine Vorgänger die USA geopolitisch auf den Hauptkonkurrenten China und den asiatisch-pazifischen Raum ausrichten will. Also auch hier ein Zickzackkurs zwischen USA und China.




                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                  ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                  • #11
                    Dazu kommt das Putin so intensiv die ganze Welt belogen hat, das man ihm nichts mehr glauben kann.
                    Hat er????? Nato und EU darf das aber, da spricht man nicht drueber.....
                    Man sollte sich mal vor Augen fuehren, wer , wo gelogen hat.
                    Putin hat Wort gehalten und den Warschauer Pakt augeloest und seine Truppen zurueck gezogen.... was hat die Nato und die EU gemacht, nichts, aber auch gar nihts von den grossen Planen, welche sie 1990 bis 1995 angekuendigt hatten, eher das Gegenteil.
                    Wie waere in DE das Geschrei, wenn China sich Ugarn und Griechenland greift (Haben die ja schon fast in der Tasche)....und dort militaerische Stuetzpunkte aufbaut..... Aber die Westeuropaeischen Politiker sind so mit sich selbst beschaeftigt, das sie nicht mal merken, wohin der Weg geht.

                    Als wirtschaftliches Gegengewicht zu China und den USA auf jeden Fall.
                    Welches Gegengewicht sollte Europa denn fuer USA und China sein????

                    Nen Führer will keiner denk ich mal,
                    Hatte doch DE die letzzten 20 Jahre. Merkel hat gepfiffen und das Parlament hat getanzt wie sie wollte. Eine demokratie braucht keinen "Fuehrer", denn da geht die Macht vom Volk aus und die Politik ist deren Arbeitnehmer und vertritt das Volk und beherrscht es nicht....aber inzwischen ist man in DE tatsaechlich so abgestumft, das mannicht mehr in der Lage ist, das Volk entscheiden zu lassen.

                    Jean Claude Juncker hab ich gern gesehen, der hatte immer was erfrischend kerniges an sich.
                    Wer will schon einen Alki in der Regierung?

                    Werde nie die sanfte Backpfeiffe vergessen, die er Orban vor versammelter Mannschaft verpasst hat, mit den Worten …Mister Dictator.
                    Wie kann man sowas gut finden.... sowas ist Respektlos und kann nur ein betrunkener machen.... und die Ungarn haben Orban gewaehlt, das geht die EU einfach einen Dreck an. Er war der Einzige Politiker der in der EU gezeigt hat, wie nutzlos dieser Verein ist..... am Besten Strassen und Infrastruktur reparieren lassen und dann a... lecken.
                    Und ob Orban nun der groessere Diktator war, oder Merkel, das ueberlasse ich jedem selbst.

                    Gruss Holger
                    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


                    Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





                    Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

                    "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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                    • #12
                      wo und von wem in der EU sollte denn das wirtschaftliche gleichgewicht auch kommen,da die nato ihre militärstützpunkte überall in der EU hat muss putin auch nicht mit der EU verhandeln,die kann ihm keine sicherheit geben,dietanzen alle nach der pfeife der usa,hätte man putin ernst genommen und sich seine angebote angehört,wären wir heute vlt. ein starkes europa,putin hat damals sofort sein militär aus den besatzungszonen zurück gezogen,das alles rechtfertigt das jetzt nicht,aber es erklärt,gysi hat das deutlich erklärt...!! #foryou #fyp #fürdich #wahrheit #truth #russia #urkaine #viral #fakenews #attetion #aufpassen # (tiktok.com)

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                      • #13
                        whiteout Das siehste mal wie weit wir politisch voneinander entfernt sind.
                        Deswegen bringt ne Diskussion nach meiner Einschätzung auch nix. Ich lese deine Beiträge schon, aber eine Antwort brächte nur ein kreisförmiges Gespräch. Hatten wir ja schon öfters in der Vergangenheit.

                        Halt dich weder für blöd, noch für gemein oder für einen Propagandabot. Alles gut.
                        Geh dir nur politisch aus dem Weg.
                        Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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                        • #14
                          Ewald, hab grade keine aktuelleren Zahlen gefunden, das Verhältnis ist in den letzten Jahren zu Gunsten Chinas gestiegen. Aber die EU hat schon einen bemerkenswerten langen Geldhebel. Und Geld regiert die Welt,ob das jetzt cool ist oder nicht. Atomwaffen auch. Das sich die EU in militärischen Konflikten mit den USA abstimmen ist mir auch klar.
                          Deswegen halte ich die EU für wichtig: Möglichst große Unabhängigkeit und ohne Kohle geht das nicht. Ne effektive Truppe hätte ja auch mal was.
                          Die Zahlen sehen nicht sooo schlecht aus:

                          https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen...dsprodukt-bip/
                          Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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                          • #15
                            Kurzdarstellungen zur Europäischen Union Europäisches Parlament

                            Transatlantische Beziehungen:

                            USA und Kanada
                            Lateinamerika und die Karibik
                            Russland
                            Zentralasien
                            Golfstaaten, Iran, Irak und Jemen
                            Afrika
                            Südasien
                            Ostasien
                            Südostasien
                            Pazifikregion



                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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