Blinde Entrücktheit...
Die mangelnde Aufrichtigkeit und Offenheit in den Medien hält die große Bevölkerungsmehrheit davon ab, über die EU genauer nachzudenken. Dank unermüdlicher Gehirnwäsche hat sie die EU als Selbstverständlichkeit verinnerlicht. Die Frage nach der Nützlichkeit oder Existenzberechtigung der Europäischen Union stellt sich den meisten Bürgern gar nicht. Einen Austritt (einen Dexit) können sie sich einfach nicht vorstellen (weil die allgegenwärtige Medienpropaganda einen solchen Gedanken überhaupt nicht zulässt).
In der Debatte um die EU darf es immer nur um Reformen gehen. Dabei sollte es nach einem halben Jahrhundert verzweifelter Bemühungen allmählich einleuchten, dass die EU nicht reformierbar ist. Denn schon ihr Grundprinzip ist widersprüchlich, weltfremd und unlogisch (deshalb werden bestehende Vereinbarungen und Gesetze von Mitgliedstaaten und der EZB auch so oft ignoriert).
Wer für ein starkes Europa ist, kann die EU nicht gutheißen!
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, mit welcher Hinterlist und Anmaßung die EU ständig mit Europa gleichgesetzt wird? Als ob es zwischen den beiden Begriffen keinerlei Unterschiede gibt. Zählen die Schweiz, Norwegen und bald auch England etwa nicht zu Europa?
Wenn es immer wieder heißt, "Europa müsse gerettet werden", so geht es vielen Profiteuren in Wahrheit nur um die EU, genauer gesagt um die Bewahrung der eigenen Pfründe (es gibt allein in Brüssel zigtausend hochbezahlte EU-Beamte, EU-Lobbyisten usw.).
Viele Menschen sind derart vernarrt in ihrem Aberglauben an die Europäische Union, dass sie gar nicht mehr merken, wie sehr sie die Realitäten ausblenden. Wie kann man nur annehmen, eine Brüsseler Oberherrschaft mit ihrer unersättlichen Regulierungswut könnte der Wirtschaft der 28 EU-Staaten dienlich sein? Wie kann man annehmen, eine demokratieferne, schier undurchschaubare Gesetzesmaschinerie sei hilfreich im globalen Wettstreit der Nationen?
Massenarbeitslosigkeit und sinkende Löhne!
Selbst im deutschen Musterländle sind die realen Nettolöhne und Renten seit 1980 gesunken, obwohl sich die Produktivität im selbigen Zeitraum verdoppelt hat. Und die Zahl der Erwerbslosen hat sich trotz aller verschleiernder Bilanzkosmetik seit 1980 verdreifacht! Werden diese traurigen Trends von der Bevölkerungsmehrheit wahrgenommen? Die ständigen Jubelbotschaften ("Deutschland profitiert besonders von der EU und dem Euro!" bzw. "Uns ging es noch nie so gut wie heute!") bilden die Grundlage einer beispiellosen Verdrängungsrhetorik. Sachliche Argumente werden im Keim erstickt und dringen gar nicht mehr ins Bewusstsein obrigkeitshöriger Wohlstandsbürger. EU-Kritiker werden als Demokratiefeinde, Rassisten oder Dumpfbacken diffamiert oder gelten als nörglerische Spielverderber.
Nur die Billiggeldschwemme verhindert derzeit den Zusammenbruch!
Man mache sich nichts vor: Nur die hochriskante Billiggeldschwemme (die nicht nur ich für unverantwortlich halte) verdeckt das wahre Ausmaß der sich anbahnenden Katastrophe. Nur Dank der Billiggeldschwemme können viele Euro-Staaten ihre gigantischen Staatsschulden noch in Schach halten. Nur Dank der Billiggeldschwemme wurde eine künstliche Konjunktur geschaffen, die das wahre Ausmaß der Misere notdürftig kaschiert.
Mit der Billiggeldschwemme hat man aber den letzten Trumpf gezogen, man hat sein Blatt vollkommen ausgereizt. Wenn jetzt eine durch die Billiggeldschwemme aufgeheizte Spekulationsblase platzt, wird's wirklich düster.
Aber sowieso: Auf Dauer kann eine Billiggeldschwemme, die jegliche geldpolitische Seriosität und Moral vermissen lässt, keinen Bestand haben. Auch, weil sie allen Grundregeln einer effizienten Marktwirtschaft zuwiderläuft.
Lebt Deutschland vom EU-Export?
Mindestens tausendmal im Jahr wird in den Medien die Behauptung aufgestellt, Deutschland sei als Exportnation auf die EU angewiesen. Deshalb hält sich auch in den Nachbarstaaten hartnäckig das Vorurteil, wir seien die großen Nutznießer (Schmarotzer) der EU. Dies wiederum schürt den Neid und die Missgunst und natürlich auch das Anspruchsdenken uns gegenüber. Wahr aber ist:
1. Es braucht keine EU, um Handel zu treiben. Schließlich liefert Deutschland seine Waren überall hin, sogar ins ferne China oder die USA.
2. Der Handel in Europa wurde nicht von der EU erfunden, es gab ihn schon vorher.
3. Wenn es eine Exportabhängigkeit gibt, so wäre das fruchtbar. Dann würden sich ausländische Krisen sofort auf unsere Volkswirtschaft auswirken. Wir müssten in ständiger Angst leben, in das Chaos mit reingezogen zu werden.
4. Eine verantwortungsbewusste Bundesregierung sollte deshalb immer bestrebt sein, seine wirtschaftliche Autonomie so weit wie möglich zu erhalten. Das sorgt für Stabilität und Sicherheit.
Entweder kommt der Dexit oder die EU bricht in sich zusammen...
Die meisten kennen vermutlich den Satz "Die EU funktioniert nicht - es sie denn, Deutschland zahlt!". Das Dumme ist nur: Deutschlands Mittel sind beschränkt. Und man wird auch nicht ewig unsere Bevölkerungsmehrheit mit dubiosen Erfolgsmeldungen in Schach halten können. Der Widerstand in Deutschland gegen die EU wird stetig wachsen. Da hilft es auch wenig, das Internet generell als Fake-News-Basis zu verspotten. Am Ende erkennt der kritische Bürger, ob Argumente stichhaltig sind oder nicht.
Um das Feld nicht der AfD zu überlassen, werden die etablierten Parteien im Laufe der Zeit einlenken, also realistischer (EU-kritischer) werden. Es wird ähnlich ablaufen wie bei der Massenzuwanderung 2015/2016: Erst berauschte man sich an der Willkommenskultur und dann folgte die Ernüchterung (Abschottung). Weil die etablierten Parteien von der Realität eingeholt wurden.
Präsident Macron redet von einer Neugründung!
Sicher ist Ihnen auch schon aufgefallen, wie sehr Frankreichs EU-freundlicher Präsident mit Nachdruck eine Neugründung der Europäischen Union fordert. Was aber bedeutet diese Neugründung? Ist es nicht als Eingeständnis eines Scheitern zu werten? Hofft man, beim nächsten Versuch alles besser zu machen?
Ich aber bin der Meinung, es kann keine EU geben, die auf Dauer funktioniert. Die Widersprüche sind einfach zu groß und die Interessen der EU-Staaten zu unterschiedlich. In einigen Jahren oder Jahrzehnten wird man ein neuerliches Scheitern eingestehen müssen. Folgt dann ein weiteres Experiment? Wie oft und wie lange noch sollen die EU-Bürger vertröstet und hingehalten werden?
Wird man jemals eingestehen, dass die EU ein kontraproduktives Monstrum ist, das lediglich den großen Global Playern dient und deren Expansions- und Monopolisierungsgelüste unterstützt?
Weiter hier
http://www.tabuthemen.com/dexit.html
Die mangelnde Aufrichtigkeit und Offenheit in den Medien hält die große Bevölkerungsmehrheit davon ab, über die EU genauer nachzudenken. Dank unermüdlicher Gehirnwäsche hat sie die EU als Selbstverständlichkeit verinnerlicht. Die Frage nach der Nützlichkeit oder Existenzberechtigung der Europäischen Union stellt sich den meisten Bürgern gar nicht. Einen Austritt (einen Dexit) können sie sich einfach nicht vorstellen (weil die allgegenwärtige Medienpropaganda einen solchen Gedanken überhaupt nicht zulässt).
In der Debatte um die EU darf es immer nur um Reformen gehen. Dabei sollte es nach einem halben Jahrhundert verzweifelter Bemühungen allmählich einleuchten, dass die EU nicht reformierbar ist. Denn schon ihr Grundprinzip ist widersprüchlich, weltfremd und unlogisch (deshalb werden bestehende Vereinbarungen und Gesetze von Mitgliedstaaten und der EZB auch so oft ignoriert).
Wer für ein starkes Europa ist, kann die EU nicht gutheißen!
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, mit welcher Hinterlist und Anmaßung die EU ständig mit Europa gleichgesetzt wird? Als ob es zwischen den beiden Begriffen keinerlei Unterschiede gibt. Zählen die Schweiz, Norwegen und bald auch England etwa nicht zu Europa?
Wenn es immer wieder heißt, "Europa müsse gerettet werden", so geht es vielen Profiteuren in Wahrheit nur um die EU, genauer gesagt um die Bewahrung der eigenen Pfründe (es gibt allein in Brüssel zigtausend hochbezahlte EU-Beamte, EU-Lobbyisten usw.).
Viele Menschen sind derart vernarrt in ihrem Aberglauben an die Europäische Union, dass sie gar nicht mehr merken, wie sehr sie die Realitäten ausblenden. Wie kann man nur annehmen, eine Brüsseler Oberherrschaft mit ihrer unersättlichen Regulierungswut könnte der Wirtschaft der 28 EU-Staaten dienlich sein? Wie kann man annehmen, eine demokratieferne, schier undurchschaubare Gesetzesmaschinerie sei hilfreich im globalen Wettstreit der Nationen?
Massenarbeitslosigkeit und sinkende Löhne!
Selbst im deutschen Musterländle sind die realen Nettolöhne und Renten seit 1980 gesunken, obwohl sich die Produktivität im selbigen Zeitraum verdoppelt hat. Und die Zahl der Erwerbslosen hat sich trotz aller verschleiernder Bilanzkosmetik seit 1980 verdreifacht! Werden diese traurigen Trends von der Bevölkerungsmehrheit wahrgenommen? Die ständigen Jubelbotschaften ("Deutschland profitiert besonders von der EU und dem Euro!" bzw. "Uns ging es noch nie so gut wie heute!") bilden die Grundlage einer beispiellosen Verdrängungsrhetorik. Sachliche Argumente werden im Keim erstickt und dringen gar nicht mehr ins Bewusstsein obrigkeitshöriger Wohlstandsbürger. EU-Kritiker werden als Demokratiefeinde, Rassisten oder Dumpfbacken diffamiert oder gelten als nörglerische Spielverderber.
Nur die Billiggeldschwemme verhindert derzeit den Zusammenbruch!
Man mache sich nichts vor: Nur die hochriskante Billiggeldschwemme (die nicht nur ich für unverantwortlich halte) verdeckt das wahre Ausmaß der sich anbahnenden Katastrophe. Nur Dank der Billiggeldschwemme können viele Euro-Staaten ihre gigantischen Staatsschulden noch in Schach halten. Nur Dank der Billiggeldschwemme wurde eine künstliche Konjunktur geschaffen, die das wahre Ausmaß der Misere notdürftig kaschiert.
Mit der Billiggeldschwemme hat man aber den letzten Trumpf gezogen, man hat sein Blatt vollkommen ausgereizt. Wenn jetzt eine durch die Billiggeldschwemme aufgeheizte Spekulationsblase platzt, wird's wirklich düster.
Aber sowieso: Auf Dauer kann eine Billiggeldschwemme, die jegliche geldpolitische Seriosität und Moral vermissen lässt, keinen Bestand haben. Auch, weil sie allen Grundregeln einer effizienten Marktwirtschaft zuwiderläuft.
Lebt Deutschland vom EU-Export?
Mindestens tausendmal im Jahr wird in den Medien die Behauptung aufgestellt, Deutschland sei als Exportnation auf die EU angewiesen. Deshalb hält sich auch in den Nachbarstaaten hartnäckig das Vorurteil, wir seien die großen Nutznießer (Schmarotzer) der EU. Dies wiederum schürt den Neid und die Missgunst und natürlich auch das Anspruchsdenken uns gegenüber. Wahr aber ist:
1. Es braucht keine EU, um Handel zu treiben. Schließlich liefert Deutschland seine Waren überall hin, sogar ins ferne China oder die USA.
2. Der Handel in Europa wurde nicht von der EU erfunden, es gab ihn schon vorher.
3. Wenn es eine Exportabhängigkeit gibt, so wäre das fruchtbar. Dann würden sich ausländische Krisen sofort auf unsere Volkswirtschaft auswirken. Wir müssten in ständiger Angst leben, in das Chaos mit reingezogen zu werden.
4. Eine verantwortungsbewusste Bundesregierung sollte deshalb immer bestrebt sein, seine wirtschaftliche Autonomie so weit wie möglich zu erhalten. Das sorgt für Stabilität und Sicherheit.
Entweder kommt der Dexit oder die EU bricht in sich zusammen...
Die meisten kennen vermutlich den Satz "Die EU funktioniert nicht - es sie denn, Deutschland zahlt!". Das Dumme ist nur: Deutschlands Mittel sind beschränkt. Und man wird auch nicht ewig unsere Bevölkerungsmehrheit mit dubiosen Erfolgsmeldungen in Schach halten können. Der Widerstand in Deutschland gegen die EU wird stetig wachsen. Da hilft es auch wenig, das Internet generell als Fake-News-Basis zu verspotten. Am Ende erkennt der kritische Bürger, ob Argumente stichhaltig sind oder nicht.
Um das Feld nicht der AfD zu überlassen, werden die etablierten Parteien im Laufe der Zeit einlenken, also realistischer (EU-kritischer) werden. Es wird ähnlich ablaufen wie bei der Massenzuwanderung 2015/2016: Erst berauschte man sich an der Willkommenskultur und dann folgte die Ernüchterung (Abschottung). Weil die etablierten Parteien von der Realität eingeholt wurden.
Präsident Macron redet von einer Neugründung!
Sicher ist Ihnen auch schon aufgefallen, wie sehr Frankreichs EU-freundlicher Präsident mit Nachdruck eine Neugründung der Europäischen Union fordert. Was aber bedeutet diese Neugründung? Ist es nicht als Eingeständnis eines Scheitern zu werten? Hofft man, beim nächsten Versuch alles besser zu machen?
Ich aber bin der Meinung, es kann keine EU geben, die auf Dauer funktioniert. Die Widersprüche sind einfach zu groß und die Interessen der EU-Staaten zu unterschiedlich. In einigen Jahren oder Jahrzehnten wird man ein neuerliches Scheitern eingestehen müssen. Folgt dann ein weiteres Experiment? Wie oft und wie lange noch sollen die EU-Bürger vertröstet und hingehalten werden?
Wird man jemals eingestehen, dass die EU ein kontraproduktives Monstrum ist, das lediglich den großen Global Playern dient und deren Expansions- und Monopolisierungsgelüste unterstützt?
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