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Klimaschutz und Arbeitsplätze

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  • Original Bernie
    antwortet
    AW: Klimaschutz und Arbeitsplätze

    So nebenbei, Stichwort Zementindustrie:
    Zementwerke Schwenk will mit einige andere Industrien an einer Pilotprojekt zusammen arbeiten, und u.a. die CO²-Ausstoß wiederverwerten!
    Jwaolll, richtig gelesen, CO² WIEDERVERWERTEN!!
    Angestrebt ist u.a. Herstellung von syntetische Flugbenzin, unterm anderem erreicht, indem man reine Sauerstoff statt Umweltluft zum befeuern nutzen will, um daraus reine CO²-Abgase zu generieren...

    Ich persönlich warte darauf, bis wann die ersten Blackout's auftreten, und wie sie zu Alltag werden...
    Denn sichere Stromversorgung mit reine Wind- und Sonnenstrom ist "bis auf weiteres" utopisch, wegen immens fehlende Stromtrassen und Zwischenspeicherlösungen!
    Die können derzeit nicht mal den Nacht damit überbrücken!!

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  • Paleraider
    antwortet
    AW: Klimaschutz und Arbeitsplätze

    Es ist doch alles verlogen! Deutschland schaltet seine Kraftwerke ab und bezieht da bei weitem nicht Autark fehlenden Strom aus Kohlekraftwerken oder AKW's aus dem Ausland. Deutschland will die Windkraft massiv ausbauen und versiegelt damit enorme Flächen durch Fundamente und Zufahrtswege. Anbei bemerkt gehört die Zementindustrie deren Produkt zwingend für die Fundamente gebraucht wird mit 16% mit zu den größten CO2 Emittenten. Von den Schäden für Vögel und Insekten gar nicht zu reden.
    Deutschland will Elektromobilität und nimmt dafür größte Umweltschäden durch das Fördern seltener Erden in Kauf. Ist ja nicht bei uns und damit nicht schlimm. Man könnte das beliebig fortsetzen.
    Ach ja, auch wenn dereinst der Öffentliche Nahverkehr kostenlos sein sollte........Kostenlos ist er nicht. Er wird es niemals sein.

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  • hobbylenker
    antwortet
    AW: Klimaschutz und Arbeitsplätze

    Hmmm....

    Braunkohleausstieg... die derzeit noch amtierende Bundeskanzlerin in ihrer "Weisheit", hätte längst die Weichen auf Exit stellen können, hätte die Regierung ein Konzept. Wenn eine Form der Energieerzeugung in Deutschland richtig schmutzig ist, dann die Braunkohle.

    Daß Gewerkschaften diesbezüglich in Interessenskonflikte geraten können ist nur zu verständlich.
    Insbesondere auch, wenn man bedenkt, daß die Änderungen des Klimas wahrscheinlich gar verursacht werden, durch vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß.

    Die Äußerungen des Herrn Wolf im verknüpften Artikel teile ich nur bestenfalls zu 10%. Der Rest erscheint mir falsch.
    Besonders schräg finde ich die immer wiederkehrenden Forderungen nach kostenlosem öffentlichen Nahverkehr.

    Gruß
    Klaus

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  • whiteout
    antwortet
    AW: Klimaschutz und Arbeitsplätze

    Diese ganzen Auslassung angeblicher experten sind sowas von lachhaft.... inhaltslos und nachplappern, nichts neues abgedroschene phrasen, die man mindestens einmal jeden Tag in den Mediens sieht, hoert oder liest.
    Wer darf sich heute alles wissenschaftler nennen.... darf ich das auch, ich gehe taeglich der Wissenschaft der Strassen und Wegefindung nach....

    Gruss Holger

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  • Gast
    Ein Gast erstellte das Thema Klimaschutz und Arbeitsplätze.

    Klimaschutz und Arbeitsplätze

    Es ist wirklich nicht leicht in diesem Forum inhaltlich zu diskutieren, wenn so schnell Beiträge verschwinden, die hier gepostet worden sind.

    Ich hatte an dieser Stelle schonmal angekündigt, daß in Köln eine Konferenz zum Thema Klimawandel stattfinden wird, zu der sich auch Berufskraftfahrer angekündigt haben. Die Konferenz hat nun stattgefunden. Ich war dabei und wollte davon berichten, da es die direkte Verbindung zur Transportbranche gibt. Das dürfte noch ein paar Tage dauern, bis ich das hinkrieg.

    Hier aber schonmal ein paar Ausschnitte aus der Ankündigung, bzw. den Selbstverständnis der Veranstaltung:

    Nirgendwo wird der Widerspruch zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und politischem Handeln deutlicher als bei der Klimaerwärmung. (…) Die größte Quelle des Treibhausgases CO² in Deutschland ist die Braunkohle. Als wichtigstes Argument gegen den Ausstieg führen Gewerkschaften den Erhalt der Arbeitsplätze an. (...)

    Der Weg zu einer Gesellschaft ohne massiven Ressourcenverbrauch, ist nur mit einer Umgestaltung der Gesellschaft zu erreichen. Die Macht der großen Öl-, Kohle und anderer Energiekonzerne muss beendet werden. Das gesellschaftliche Leben muss ausgehend von menschlichen Bedürfnissen gestaltet werden und nicht von den Profiterwartungen einer globalen Minderheit. Neue Arbeitsplätze entstehen z.B. beim Rückbau der Fördergebiete, bei der Ansiedlung zukunftsfähiger Betriebe oder auch von Anlagen erneuerbarer Energien. Aber das kann nur ein erster Schritt sein. Ein weiterer wäre die Umsetzung einer alten Gewerkschaftsforderung: Die nach radikaler Arbeitszeitverkürzung
    https://www.labournet.de/wp-content/...limaschutz.pdf

    „Es geht nicht mehr darum, ob der ökologische Umbau in Gang gesetzt wird, sondern wie und mit welchem Tempo, aber die Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimaveränderungen werden immer noch allzu oft als unvereinbar mit dem Ziel der Schaffung von Arbeitsplätzen und der sozialen Gerechtigkeit betrachtet.
    Es besteht jetzt dringender Bedarf an einer gemeinsamen Debatte darüber, wie dieser Umbau beschleunigt und auch gerechter und attraktiver gestaltet werden kann.“ (französisches Bündnis „Eine Million Arbeitsplätze für das Klima“)
    Weltweit wird diese Debatte geführt, auch von Gewerkschaften (http://unionsforenergydemocracy.org/).
    https://www.attac-netzwerk.de/ag-eku...schaftswandel/


    Besonders beeindruckend fand ich den Wissenschaftler Winfried Wolf, der herzlich wenig von der Elekromobilität hält.
    Dieses andauernde Gejammer der Motorjournalisten und der Umweltverbände, wonach die deutschen Autokonzerne die "Elektromobilität verschlafen" hätten, ist blanker Unsinn. Sie haben sinnvollerweise solange gewartet, bis klar war, dass die E-Pkw-Mobilität erzwungen wird - und bis klar war, dass es ausreichende staatliche Subventionen gibt, um sich unnötige Entwicklungs- und Absatzkosten zu sparen.
    (...)
    Wer heute auf Seiten der Umweltverbände und der Grünen behauptet, die Elektromobilität müsse gegen die deutschen Autokonzerne durchgesetzt werden, ist schlicht ignorant. E-Mobility ist der große Trend, ist main-stream, ist der neue Reform-Furz, mit dem der nochmals perversere, tödliche Siegeszug der Automotorisierung umweht wird.
    https://www.heise.de/tp/features/Das...n-4414123.html


    Fortsetzung folgt.







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