Es geistern ständig neue Aufreger durch die Medien, auch hier durch die Diskussion im Forum.
Ein echter Dauerbrenner bleibt aber die wachsende Soziale Ungerechtigkeit, die immer radikalere Spaltung in Arm und Reich.
https://www.freitag.de/autoren/der-f...du-nicht-reich
Ein echter Dauerbrenner bleibt aber die wachsende Soziale Ungerechtigkeit, die immer radikalere Spaltung in Arm und Reich.
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich
Ungleichheit. Die Zahlen des Ökonomen Gabriel Zucman beinhalten politischen Sprengstoff: Die Reichen werden auf Kosten der Armen immer reicher – und das seit Jahrzehnten
Keines der großen Industrieländer ist sozial so gespalten wie die USA. Während das Einkommen der ärmeren Hälfte der Haushalte in den vergangenen Jahrzehnten kaum gestiegen ist, ist das der Top-Verdiener explodiert. Präsident Donald Trump liefert den Amerikanern dafür Schuldige: Die Chinesen klauen die Industriejobs, die Deutschen ruinieren die Autoindustrie, und die mexikanischen Einwanderer drücken die Löhne in den USA. Neue Zahlen zeigen nun: Kräftig mitgeholfen bei der sozialen Spaltung hat die US-Regierung selbst – mit ihrer Steuerpolitik. Die Reichen zahlen mittlerweile weniger an den Staat als die Armen.
Nicht nur in Europa, auch in den USA bekommen die Beschäftigten relativ immer weniger vom produzierten Reichtum ab. Allein seit 1998 hat die Produktivität pro Arbeitnehmer in den USA um über 50 Prozent zugenommen. Der Lohn stieg jedoch nur um 20 Prozent. Die Differenz geht an die Unternehmen – und die gehören zum größten Teil den Reichen.
(...)
Ungleichheit. Die Zahlen des Ökonomen Gabriel Zucman beinhalten politischen Sprengstoff: Die Reichen werden auf Kosten der Armen immer reicher – und das seit Jahrzehnten
Keines der großen Industrieländer ist sozial so gespalten wie die USA. Während das Einkommen der ärmeren Hälfte der Haushalte in den vergangenen Jahrzehnten kaum gestiegen ist, ist das der Top-Verdiener explodiert. Präsident Donald Trump liefert den Amerikanern dafür Schuldige: Die Chinesen klauen die Industriejobs, die Deutschen ruinieren die Autoindustrie, und die mexikanischen Einwanderer drücken die Löhne in den USA. Neue Zahlen zeigen nun: Kräftig mitgeholfen bei der sozialen Spaltung hat die US-Regierung selbst – mit ihrer Steuerpolitik. Die Reichen zahlen mittlerweile weniger an den Staat als die Armen.
Nicht nur in Europa, auch in den USA bekommen die Beschäftigten relativ immer weniger vom produzierten Reichtum ab. Allein seit 1998 hat die Produktivität pro Arbeitnehmer in den USA um über 50 Prozent zugenommen. Der Lohn stieg jedoch nur um 20 Prozent. Die Differenz geht an die Unternehmen – und die gehören zum größten Teil den Reichen.
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