Viele von Euch werden vielleicht genau wie ich nach irgendwelchen
Wahlen in Deutschland etwas erstaunt darüber sein,
was Politikfachleute zum Thema in der Presse zum Besten geben.
Da wird dann z.B behauptet, dass soundsoviele Männer unter 30 J.
die Partei X gewählt haben, wobei diese Partei zusätzlich etwa 12 %
Wähler von den über 60 J. von der Partei Y dazugewonnen hat.
Dass 50 - 55 Jährige Frauen im Osten der Republik diesmal
überwiegend die Partei Z gewählt hätten, von denen wiederum
bei der letzten Wahl noch etwa 22% die Partei Y gewählt hatten.
Angesichts der Tatsache, dass Wahlen in der Bundesrepublik
angeblich "geheim" sind, stimmen mich diese Statistiken
jedes Mal vergleichsweise nachdenklich.
Denn eigentlich könnte man nach einer geheimen Wahl
ja lediglich Aussagen treffen können zur Wahlbeteiligung
und zum Endergebnis, mehr nicht.
Okay... die Wahlgemeinden können zusätzlich einsehen,
wer aus welchem Bezirk zur Wahl erschienen ist
und einwohnermeldeamtlich feststellen, ob jemand
männlich/weiblich und welchen Alters dieser Wähler ist,
aber NICHT was er/sie/es beim letzten Mal gewählt hat,
was er dieses Mal gewählt hat und von welcher Partei
er aktuell zur Vergangenheit zu wem gewechselt ist.
Auch dürfte es bei geheimen Wahlen unmöglich sein,
festzustellen welche Parteien prozentual in dieser Wahl
von früheren Nichtwählern profitiert hat oder nicht,
denn das dürften ja nur die Nichtwähler selbst wissen.
Es entsteht ein wenig Klärungsbedarf, wie diese ganzen Informationen
im Nachgang einer Wahl zustande kommen.
Oder ist das alles bloßer Zirkus, um dem Wähler zu suggerieren
Big Brother is watching you?
Auf Eure Einschätzungen bin ich gespannt...
Gruß!
M.P.U
Wahlen in Deutschland etwas erstaunt darüber sein,
was Politikfachleute zum Thema in der Presse zum Besten geben.
Da wird dann z.B behauptet, dass soundsoviele Männer unter 30 J.
die Partei X gewählt haben, wobei diese Partei zusätzlich etwa 12 %
Wähler von den über 60 J. von der Partei Y dazugewonnen hat.
Dass 50 - 55 Jährige Frauen im Osten der Republik diesmal
überwiegend die Partei Z gewählt hätten, von denen wiederum
bei der letzten Wahl noch etwa 22% die Partei Y gewählt hatten.
Angesichts der Tatsache, dass Wahlen in der Bundesrepublik
angeblich "geheim" sind, stimmen mich diese Statistiken
jedes Mal vergleichsweise nachdenklich.
Denn eigentlich könnte man nach einer geheimen Wahl
ja lediglich Aussagen treffen können zur Wahlbeteiligung
und zum Endergebnis, mehr nicht.
Okay... die Wahlgemeinden können zusätzlich einsehen,
wer aus welchem Bezirk zur Wahl erschienen ist
und einwohnermeldeamtlich feststellen, ob jemand
männlich/weiblich und welchen Alters dieser Wähler ist,
aber NICHT was er/sie/es beim letzten Mal gewählt hat,
was er dieses Mal gewählt hat und von welcher Partei
er aktuell zur Vergangenheit zu wem gewechselt ist.
Auch dürfte es bei geheimen Wahlen unmöglich sein,
festzustellen welche Parteien prozentual in dieser Wahl
von früheren Nichtwählern profitiert hat oder nicht,
denn das dürften ja nur die Nichtwähler selbst wissen.
Es entsteht ein wenig Klärungsbedarf, wie diese ganzen Informationen
im Nachgang einer Wahl zustande kommen.
Oder ist das alles bloßer Zirkus, um dem Wähler zu suggerieren
Big Brother is watching you?
Auf Eure Einschätzungen bin ich gespannt...
Gruß!
M.P.U
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