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Trump ist neuer US-Präsident

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  • AW: Trump ist neuer US-Präsident

    Wenn er sonst keine Sorgen hat
    :10_1_138[1]:
    Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

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    • AW: Trump ist neuer US-Präsident

      Zitat von Harry Beitrag anzeigen
      Ich wette das Trump sich das nicht gefallen läßt und in die nächste Instanz geht
      Genau da wird es dann interessant. Gut. Wenn ein Bundesrichter also Eure Verfassung dementsprechend auslegt, dass Trump dagegen verstösst (ich wüsste übrigens noch immer gern, warum er sich diese Länder ausgerechnet von Obama diktieren lässt ;) ) ist das nicht ""Gottes Wort".
      Genau hier aber eine gültige gerichtliche Entscheidung zu erreichen, wird unbedingt interessant. Hoffen wir, dass dies in vier Jahren erledigt ist (die brauchen ja gern auch mal etwas länger ;) )


      Allerdings mal zu dieser Mauer und Einfuhrzöllen gegen Mexiko: Wie vertragen sich diese Pläne eigentlich mit NAFTA?
      Gut, meine Infos zu diesem Thema stammen größtenteils von Michael Moore, der nicht unbedingt als Regierungsfan bekannt ist. Doch demzufolge hat NAFTA uA viele Jobs in der Automobil- vorwiegend der Zulieferindustrie vernichtet, da in Mexiko eben billiger produziert wird.
      Doch fressen Einfuhrzölle - wenn dies mit NAFTA übehaupt umsetzbar ist - nicht die Gewinne wieder auf, was die ganze Jobvernichtung doppelt sinnlos macht?

      Irgendwie erscheinen die Einfuhrzölle dadurch völlig widersinnig bis nicht durchführbar und ich bezweifle der Einzige zu sein, den das aufstößt.

      Übersehe ich was?

      (Falls jemand das nicht wissen sollte: NAFTA ist das Handelsabkommen zwischen den USA und Mexiko und letztlich mit Blick auf TTIP auch für Europa nicht uninteressant, weil es "die Folgen" verdeutlicht)
      Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher (B.Brecht)

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      • AW: Trump ist neuer US-Präsident

        Bei Wdr 5 hies es das Trump Nafta
        neu verhandeln will und TTIP wurde auf "Eis gelegt".
        Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

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        • AW: Trump ist neuer US-Präsident

          Wenn er TTIP kippt, ist er mein Freund [smilie=to funny.gi:

          Hatte WDR Gründe genannt?
          Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher (B.Brecht)

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          • AW: Trump ist neuer US-Präsident

            Er will bei NAFTA mehr vorteile für Amerika herraus handeln. Bei TTIP
            weiss ich es nicht mehr warum die auf Eis gelegt worden sind. Aber unser neuer Außenminister war in Amerika zu besuch es wurde über die Sanktionen für Russland gesprochen, und da unser Siggi ein TTIP befürworte ist denke ich mal das er da auch deswegen mal geschaut hat was für ein Wind weht .
            Ps. das gleiche habe ich auch gedacht
            Zuletzt geändert von chemo; 04.02.2017, 21:19.
            Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

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            • AW: Trump ist neuer US-Präsident

              Wobei noch die Frage offen bleibt, OB er nun Einfuhrzölle erheben kann, oder nur "auf dicke Hose" macht und wie sich das letztlich mit den Gewinnen, also den Grund für NAFTA verträgt.
              Ausserdem würde mich noch interessieren, ob die Menschen, die dort Einfuhrzölle beklatschen, nichts von NAFTA wissen. Das wäre interessant, weil dieses Abkommen tausende Jobs in den USA planiert hat.
              Lauter so Kleinigkeiten? Verfassung, NAFTA.
              Drolliges Volk, das ;)
              Zuletzt geändert von spike Derfel; 04.02.2017, 21:25.
              Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher (B.Brecht)

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              • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                Obwohl ich muss zu geben das NAFTA neu zu verhandeln eine lohnenswerte sache wär für die Amis (Amerika first alt), die frage ist wie weit Mexico und Kanada bereit sind da mit zu machen. Geographisch gesehn sitzen sie alle auf der gleichen seite.
                Zuletzt geändert von chemo; 04.02.2017, 21:45.
                Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

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                • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                  Das Berufungsgericht hat zumindest den ersten Widerspruch abgelehnt. Es bleibt spannend.
                  So wie übrigens auch die Frage, wie sich Einfuhrzölle mit NAFTA vertragen.

                  Und da der `Islamismus´Tread geschlossen wurde(?) noch immer die Frage wie es kommt, dass ausgerechnet Trump Vorgaben vom Obama übernimmt. Wenn er jetzt verantwortlich ist, sollte er sich wohl kaum hinter Obama verstecken.
                  Zuletzt geändert von spike Derfel; 05.02.2017, 11:45.
                  Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher (B.Brecht)

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                  • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                    Das sieht irgendwie nicht so schön aus.
                    Herr Trump wetterte im Wahlkamp gegen den Einfluss der Wall Street und macht jetzt den Bock zum Gärtner, sein Einreisestopp ist kassiert, da kann sich nicht einmal der Präsident über die Verfassung hinwegsetzen, sein Sicherheitsberater schmeißt hin.

                    Wir brauchen mehr Popcorn. Es wird lustig im Disneyland ;)

                    Überblick zu Hintergründen, Analysen und Interviews bei tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.


                    >>> Im Wahlkampf hatte US-Präsident Trump noch den Einfluss der Wall Street auf Washington scharf kritisiert. Nun ist sein neuer Finanzminister im Amt - ein ehemaliger Hedgefonds-Manager und Goldman-Sachs-Partner.<<<

                    >>> Als Finanzminister wird Mnuchin vermutlich vor allem die Überarbeitung des Steuersystem betreuen. Trump hatte dies vor seinem Amtsantritt wiederholt versprochen. Es wäre die erste Änderung nach 30 Jahren. Befürchtet wird, dass ein wirksamer Kampf gegen Steueroasen mit der künftigen Regierung in den USA nicht möglich sein wird.

                    Der 54-Jährige steht für die neue Macht der Finanzlobby im Weißen Haus. Dem Ex-Goldman-Partner werfen Kritiker vor, nach der Finanzkrise als Chef der Immobilienbank OneWest (zuvor IndyMac) Zehntausende Eigenheimbesitzer rücksichtslos und am Rande der Legalität aus ihren Häusern geworfen zu haben. In Trumps Wahlkampf verantwortete er die Finanzen.
                    Die Republikaner lobten dagegen die Routine des 54-Jährigen im Finanzbereich. Er habe langjährige Erfahrung im Umgang mit privatwirtschaftlichen Unternehmen und beim Verhandeln von Kompromissen. <<<
                    Zuletzt geändert von spike Derfel; 14.02.2017, 14:50.
                    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher (B.Brecht)

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                    • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                      Rüsten wie im Kalten Krieg
                      Was passiert, wenn Trump Putin nicht mehr für seinen Freund hält? Atomsprengköpfe gibt es viele und im Pentagon sitzt das Geld locker.
                      Die nach dem Wahlkampf wiederholte Behauptung, der russische Präsident betreibe die Destabilisierung der US-Demokratie, erinnert an die Paranoia des Kalten Kriegs: Damals speiste sich die Angst vor den „Roten“ („Red Scare“) aus der Vorstellung, dass die Sowjets trotz des Verlusts von 20 Millionen Menschenleben und trotz der Verwüstung ihres Landes im Zweiten Weltkrieg über ein militärisches Potenzial verfügten, das dem der USA technisch ebenbürtig und zahlenmäßig weit überlegen sei. […]
                      Russische Aktivitäten als aggressive Bedrohung zu interpretieren, war für die Rüstungsindustrie stets segensreich. Aber schon die russischen Potenziale großzureden, ist für einen langfristig üppigen Verteidigungshaushalt notwendig – für den Fall, dass der Kreml lästigerweise eine friedliche Wendung in der Außenpolitik vollziehen sollte. Auch deshalb gibt die US-Militärführung russischen Waffensystemen heute Spitzennoten – wie in den 1950er Jahren, als US-Generäle aus einem zerstörten Russland zurückkehrten und erklärten, die sowjetische Rüstungsindustrie sei dabei, Amerikas technologischen Vorsprung einzuholen.
                      In gewissem Sinne hat die neue „rote Gefahr“ also das erwünschte und vorhersagbare Resultat: Die Verteidigungsausgaben steigen wieder, nachdem sie durch die Reduzierung der US-Truppen im Irak und in Afghanistan geschrumpft waren. Das Pentagon hat sein auf 583 Milliarden Dollar erhöhtes Budget für 2016 mit dem Hinweis auf die „russische Aggression“ begründet. Und die Nato-Verbündeten haben mittlerweile zugesagt, ihre Verteidigungsausgaben auf 2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu erhöhen.
                      Quelle: taz

                      Rheinmetall und ihren Cheflobbyisten dem ehemaligen "Entwicklungsminister" Dirk Niebel wird es freuen.
                      Wer sagt uns eigentlich das die Berichte über die angeblich doch so marode Bundeswehr nicht auch ein Fake ist? So läßt sich die Erhöhungen des Wehretat besser verkaufen.
                      Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 19.02.2017, 00:24.
                      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                      In der internationalen Politik geht es
                      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                      Es geht um die Interessen von Staaten.
                      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                      Geschichtsunterricht erzählt.
                      Egon Bahr

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                      • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                        Im Moment liegt Deutschland bei 1,2% was 37 Milliarden € pro Jahr an Militärausgaben bedeutet. Um auf 2% zu kommenwürden müßten nochmals 27 Milliarden € jährlich dazu kommen.
                        Die Milliarden kann man sinnvoller verwenden, es gibt genügend marode Autobahnen, Straßen, Brücken, Schulen, Kitas usw ! Fehlende Parkplätze nicht zu vergessen.
                        Ich sehe jedenfalls nirgendwo einen Agressor der danach trachtet einen Eroberungsfeldzug gegen uns zu führen.
                        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                        In der internationalen Politik geht es
                        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
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                        Egon Bahr

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                        • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                          St. Pauli's antwort.........

                          in search of incredible

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                          • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                            ie Welt ist ein Irrenhaus – Saudi Arabien wird von USA wegen exzellente Geheimdienstarbeit im Kampf gegen den Terrorismus ausgezeichnet

                            Eine Auszeichnung der amerikanischen Regierung bekommt Kronprinz Moh. bin Nayef aus Saudi Arabien für exzellente Geheimdienstarbeit im Kampf gegen den Terrorismus und genau zu der Zeit ist auch der türkische Präsident Erdoğan in Saudi Arabien.

                            Der saudische Kronprinz Moh. bin Nayef bin Abdulaziz al-Saud ist stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister in Saudi Arabien. Er erhielt am Freitag den 10.Februar 2017 hohen Besuch vom CIA-Direktor Micheal Pompeo. Am 18. November 2016 wurde er vom US-Präsidenten Donald Trump für das Amt des Director of the Central Intelligence Agency nominiert und drei Tage nach der Amtsübergabe hat der US-Senat Mike Pompeo als neuen Direktor des Auslandsgeheimdienstes CIA bestätigt.

                            Bei seinem ersten Besuch in dem Königreich verlieh der neue CIA-Direktor Mike Pompeo dem saudischen Kronprinzen die George-Tenet-Medaille, wie .alarabiya.net berichtete.

                            Unsere Beziehung zu den Vereinigten Staaten ist historisch und strategisch. Jeder Versuch, das zu untergraben, wird scheitern,“ sagte er laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur SPA. Er sagte außerdem, sein Land wird den Terrorismus weiter bekämpfen. Saudi-Arabiens König Salman hat den neuen US-Präsidenten Donald Trump bereits in einem Telefongespräch zur Zusammenarbeit eingeladen.

                            Die Welt ist ein Irrenhaus, anders können wir es nicht mehr beschreiben, denn nicht nur Saudi Arabien soll Beziehungen zu der Terrorgruppe IS pflegen, sondern auch Erdogan.

                            War Ihnen bekannt, dass Saudi-Arabien auf der veröffentlichten sogenannten „Liste der Schande 2015“stand? Die Liste zeigt die Namen von Ländern, Terrorgruppen und Armeen, die Kinder rekrutieren und töten. Wenige Stunden danach aber war Saudi-Arabien plötzlich von der Liste der Schande verschwunden. Saudi-Arabien hatte Druck gemacht. Schriftlich und mündlich bei Ban Ki-moon protestiert. Nach dem Motto: Wir wollen nicht auf einer Liste erscheinen, auf der auch Terrorgruppen wie der „Islamische Staat“ oder Al Kaida stehen. Siehe: Empörend: Saudi Arabien übt Druck auf UN aus und verschwindet von „Liste der Schande „!

                            Erst im April 2016 hat Saudi-Arabien mit dem Ausverkauf von US-Staatsanleihen für bis zu 750 Milliarden Dollar gedroht. Nun hat Kronprinz Moha. bin Nayef eine Medaille für exzellente Geheimdienstarbeit im Kampf gegen den Terrorismus. Ein Land, das sogar 8 Henker per Stellenanzeige suchte und Bomben made in USA bei gesetzeswidrigen Luftangriffen eingesetzt, in Jemen.

                            Daher heißt es ja auch, der Kronprinz sei wegen seiner Verdienste um die Terrorbekämpfung und seine „Bemühungen um Sicherheit und Frieden in der Welt“ ausgezeichnet worden. Die USA und Saudi-Arabien arbeiten militärisch eng zusammen.

                            Der ganze Bericht hier!
                            Was soll man dazu noch sagen. Da fällt einem nichts mehr zu ein. Wie perfide ist diese Welt.
                            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                            In der internationalen Politik geht es
                            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                            Es geht um die Interessen von Staaten.
                            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                            Geschichtsunterricht erzählt.
                            Egon Bahr

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                            • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                              Ein seltsam frisierter, eitler und größenwahnsinniger Milliardär ist US-Präsident geworden – und polarisiert mit Entscheidungen von Mauerbau bis Einwanderungsstopp. Den etablierten Medien ruft er ein launiges „Ihr seid Fake News“ entgegen, verbreitet aber selbst munter
                              Halbwahrheiten. Soll man das hinnehmen? Nein, Widerstand ist Bürgerpflicht – so oder ähnlich schallt es zumindest laut aus den Medien, auch hierzulande.


                              Der Spiegel präsentierte Trump auf dem Cover jüngst als Pendant eines IS-Terroristen, der mit blutigem Messer in der Hand die Freiheitsstatue köpft und schrieb dazu: „Der US-Präsident wird zur Gefahr – Deutschland muss den Widerstand vorbereiten.“ Das klingt martialisch – und auch panisch. Glaubt man den Leitmedien, dann ist Trump eine Bedrohung für die Demokratie und damit für uns alle. Diese populäre Sichtweise hat allerdings den Schönheitsfehler, dass der bei vielen so verhasste Präsident ja gerade erst durch eine demokratische Wahl ins Amt gekommen ist. Die Wähler in den USA haben entschieden – und sie wollten Donald Trump.

                              Der Präsident selbst wies auf diese Diskrepanz hin, als er die großen Protestmärsche am Tag nach seiner Amtseinführung mit den Worten kommentierte, er stünde „unter dem Eindruck, dass wir gerade eine Wahl hatten“. Und weiter: „Warum haben diese Leute nicht gewählt?“ Auf seinem Lieblingsmedium Twitter erhielt Trump für diese Aussage mehr als 200.000 Likes. Natürlich, so kann man annehmen, hatten die Protestierenden sehr wohl gewählt, nur eben nicht ihn. Trumps Frage war polemisch gemeint und zielte darauf ab, dass seine Gegner offenkundig die Wahl verloren hatten, was nun von ihnen auch akzeptiert werden sollte...........

                              ........ Trump ist definitiv kein Kandidat des hinter den Kulissen waltenden Establishments. Bush, ebenso wie Clinton oder auch Obama waren Politiker, die von jener Elite schon vor der Wahl akzeptiert und umgarnt beziehungsweise überhaupt erst aufgebaut wurden. Trump hingegen trat als heftig bekämpfter Außenseiter an. Nicht nur fast alle Leitmedien stellten sich gegen ihn, sondern auch der Geheimdienstapparat der USA.

                              Der Grund für das Unbehagen dieser einflussreichen Eliten lässt sich kaum ernsthaft mit Trumps Rüpelhaftigkeit, Chauvinismus oder Muslimfeindlichkeit erklären. Zum Aussätzigen machen ihn vielmehr Positionen, in denen es um Macht und viel Geld geht: etwa seine teilweise Abkehr von der Idee des internationalen Freihandels, sein Unwillen, Russland weiterhin kategorisch als Feind zu betrachten, sowie sein eher lässiges Verhältnis zur Nato.

                              Der Freihandel ist eine zentrale Übereinkunft zum Nutzen vor allem der multinationalen Konzerne. Daran rührt niemand ungestraft. Das Feindbild Russland wiederum ist in den vergangenen Jahren mithilfe der Medien und Dutzender Denkfabriken systematisch und mit großem Aufwand aufgebaut worden. Feindbilder sind austauschbar, entscheidend ist, dass sie existieren, um permanent aufrüsten und Machtansprüche in fremden Ländern geltend machen zu können. Das Feindbild Russland ist spätestens seit der Ukraine-Krise 2014 im Westen fest installiert und dient als zentraler Motor der Geopolitik, als Hebel und moralische Rechtfertigung. Wer solch ein mühsam installiertes Feindbild in Frage stellt, der bedroht damit ein komplexes System aus Militär, Rüstung, Geheimdiensten und Konzernen. Trump mag ein narzisstischer und unsympathischer Chauvinist sein – mächtige Gegner aber hat er sich nicht mit seinem zweifelhaften Charakter gemacht, sondern mit den gerade beschriebenen politischen Ansichten.

                              Hier der ganze sehr interessante Bericht!

                              Ein wirklich sehr objektiver lesenswerter Bericht!
                              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                              In der internationalen Politik geht es
                              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                              Es geht um die Interessen von Staaten.
                              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
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                              • AW: Trump ist neuer US-Präsident

                                Trump mag ein narzisstischer und unsympathischer Chauvinist sein – mächtige Gegner aber hat er sich nicht mit seinem zweifelhaften Charakter gemacht, sondern mit den gerade beschriebenen politischen Ansichten.
                                Mächtige Gegner hat jeder Landesführer, egal ob er gutes oder böses im Schilde führt. Was mir Sorge macht ist ... "wer so dolle in der Suppe rührt neigt dazu etwas zu verschütten".

                                Was immer er vor hat, es kann schnell was in die Hose gehen bei seiner tra(u)mpelhaften Art. Er ist so aufbrausend, das er jeglicher Vernunft voraus eilt und bevor er etwas beschwichtigen kann ist er schon über jegliche Grenze hinweg. Die Frage ist dann, müssen wir das für ihn ausbaden?

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