Wie kann es sein, dass in einem demokratischen Land wie Deutschland ein kleiner Buch- oder Computerhändler, der seine Mitarbeiter fair bezahlt, mit hohen Steuern belegt wird, während ein Unternehmen wie beispielsweise Amazon, das seinen Mitarbeitern oftmals einen miesen Lohn gibt, fast keine Steuern bezahlt? Das Thema Steuergerechtigkeit ist nach wie vor brandaktuell. Der Fall Apple verdeutlicht, dass es selbst in der EU Steueroasen gibt. Während der Normalbürger vom Staat geschröpft wird, können internationale Konzerne ihre Abgabenlast immens reduzieren und ihr zusammengerafftes Geld völlig straffrei in Steueroasen bunkern.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht global kontinuierlich immer weiter auseinander. Die Wohlstandverteilung nimmt immer absurdere Formen an – auch, weil Steuerflucht einige Wenige immer reicher und viele immer ärmer macht. Das von Unternehmen und Privatpersonen hinterzogene Geld, das vielfach in Steueroasen verschwindet, fehlt dem Staat für wichtige Ausgaben, etwa für Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Universitäten oder die Infrastruktur. In Steueroasen türmen sich aktuell Billionen Euros. Während der Mittelstand immer mehr vom Staat geschröpft wird, zahlen internationale Konzerne und Superreiche kaum oder keinerlei Steuern. Wo ist da die Gerechtigkeit, die die Politik so gerne bekundet?
Den Vogel abgeschossen hat aber Apple, eines der profitabelsten Unternehmen der Welt. Apple erhielt in Deutschland 2011 sogar eine Steuerrückerstattung.
Die Macht der Konzerne: Mit Deutschlands jährlichem BIP könnten wir gerade 6 Mal Apple kaufen.
Während seiner Luxemburger Amtszeit lockte Jean-Claude Juncker insgesamt 340 Unternehmen in das kleine Herzogtum, Hunderte von Milliarden Euro wurden steueroptimierend durchgeschleust. Und zwar von Unternehmen wie FedEx, Pepsi, Deutsche Bank, E.ON, auch des Deutschen liebstes Möbelhaus IKEA war dabei, wie 2014 durch die »Luxemburg Leak«-Affäre bekannt wurde. Für den stolzen Gewinn von 2,5 Milliarden Euro musste IKEA lediglich den homöopathischen Steuersatz von 0,002 Prozent zahlen – nämlich 48 000 Euro. Kein Spaß! Unter anderen Umständen wären dafür mehr als 500 Millionen Euro fällig gewesen und Privatpersonen oder nicht ganz so mächtige Unternehmer hätten wohl mit Gefängnisstrafen rechnen müssen. Es ist eine Schande für Europa und ein Schlag in das Gesicht eines jeden Steuerzahlers, dass Jean-Claude Juncker immer noch EU-Präsident ist. Dank solcher Typen verwundert es wenig, dass immer weniger Menschen die EU und deren politische Elite ernst nehmen.
Der ganze hochinteressante Artikel hier!
Die Schere zwischen Arm und Reich geht global kontinuierlich immer weiter auseinander. Die Wohlstandverteilung nimmt immer absurdere Formen an – auch, weil Steuerflucht einige Wenige immer reicher und viele immer ärmer macht. Das von Unternehmen und Privatpersonen hinterzogene Geld, das vielfach in Steueroasen verschwindet, fehlt dem Staat für wichtige Ausgaben, etwa für Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Universitäten oder die Infrastruktur. In Steueroasen türmen sich aktuell Billionen Euros. Während der Mittelstand immer mehr vom Staat geschröpft wird, zahlen internationale Konzerne und Superreiche kaum oder keinerlei Steuern. Wo ist da die Gerechtigkeit, die die Politik so gerne bekundet?
Den Vogel abgeschossen hat aber Apple, eines der profitabelsten Unternehmen der Welt. Apple erhielt in Deutschland 2011 sogar eine Steuerrückerstattung.
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Während seiner Luxemburger Amtszeit lockte Jean-Claude Juncker insgesamt 340 Unternehmen in das kleine Herzogtum, Hunderte von Milliarden Euro wurden steueroptimierend durchgeschleust. Und zwar von Unternehmen wie FedEx, Pepsi, Deutsche Bank, E.ON, auch des Deutschen liebstes Möbelhaus IKEA war dabei, wie 2014 durch die »Luxemburg Leak«-Affäre bekannt wurde. Für den stolzen Gewinn von 2,5 Milliarden Euro musste IKEA lediglich den homöopathischen Steuersatz von 0,002 Prozent zahlen – nämlich 48 000 Euro. Kein Spaß! Unter anderen Umständen wären dafür mehr als 500 Millionen Euro fällig gewesen und Privatpersonen oder nicht ganz so mächtige Unternehmer hätten wohl mit Gefängnisstrafen rechnen müssen. Es ist eine Schande für Europa und ein Schlag in das Gesicht eines jeden Steuerzahlers, dass Jean-Claude Juncker immer noch EU-Präsident ist. Dank solcher Typen verwundert es wenig, dass immer weniger Menschen die EU und deren politische Elite ernst nehmen.
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Scheint ja eigentlich auch keinen zu interessieren und den Rollstuhlfahrer und seine neoliberale Mischpoke schon überhaupt nicht.
Dabei wäre es so einfach diesen Wahnsinn zu beenden. Steuern müssen dort gezahlt werden wo sie verdient werden, wie bei jedem anderen Bürger, Unternehmer auch.
Wir müssen endlich mal aufwachen, daß sind alles Gelder die unserer Infrastruktur fehlen.............!Diese Drecksbanditen berauben uns schamlos mit Hilfe der Regierung und der EU mit dem Oberbanditen Juncker an der Spitze.
Aber interessiert ja keinen, Mutti wird es schon richten und zur Not haben wir ja jetzt die AfD um denen da oben es mal zu zeigen.
Da macht man dann den Bock zum Gärtner.
Ich bitte jeden den Artikel komplett zu lesen, um die Auswirkungen die uns alle betreffen, zu begreifen.
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