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Altersarmut: Die betrogene Generation

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  • Rente mit 63: Wer kann ohne Abzüge in Rente gehen?

    Zunächst einmal unterscheidet die Deutsche Rentenversicherung zwischen der „Altersrente für langjährig Versicherte“ – die bereits nach 35 Beitragsjahren greift – und der „Altersrente für besonders langjährig Versicherte“. Hierzu werden 45 Versicherungsjahre benötigt.

    Die Anzahl der Beitragsjahre ist neben dem Geburtsjahr maßgeblich entscheidend, wann man in Rente gehen kann. Hierzu erklärt die Bundesregierung: „Die ‚Altersrente für besonders langjährig Versicherte‘ wird oft ‚Rente mit 63‘ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten.“

    Aufgrund der schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters – aktuell liegt das bei 67 Jahren – gilt das bereits nicht mehr für diejenigen, die zwischen 1953 und 1963 geboren sind. Wer dennoch mit 63 mit dem Ruhestand liebäugelt, dem drohen hohe Abzüge.

    Die abschlagsfreie Rente mit 63 ist damit für das Gros der Bevölkerung nicht mehr erreichbar. „Für den Geburtsjahrgang 1964 und alle später Geborenen gibt es die abschlagsfreie Rente dann frühestens mit 65 Jahren“, erklärt die Deutsche Rentenversicherung (DRV). Grundvoraussetzung ist allerdings der Nachweis von 45 Versicherungsjahren.

    „Die ‚Altersrente für besonders langjährig Versicherte‘ kann nicht vorzeitig bezogen werden, auch nicht mit Abschlägen, so die DRV. Ein Mindestalter von 65 Jahren ist also erforderlich.

    Langjährig Versicherte müssen mit 14,4 Prozent Abzügen rechnen

    „Für jeden Monat, den die Rente vor Erreichen des regulären Rentenalters beginnt, werden 0,3 Prozent von der Rente abgezogen“, teilt die DRV mit. Maximal betragen die Abzüge 14,4 Prozent (48 Monate mal 0,3 Prozent).

    Aktuell liegt die durchschnittliche Rente nach 40 Jahren Arbeit in Deutschland bei 1370 Euro. Legt man diese beim regulären Eintrittsalter von 67 Jahren zugrunde, würde sich das Altersruhegeld um 197,28 Euro pro Monat reduzieren, wenn man bereits mit 63 den vorzeitigen Austritt aus dem Berufsleben plant.

    Dieser Abschlag bleibt dauerhaft bestehen. Also auch nach Erreichen des regulären Rentenalters.

    Wer bereits mit 63 Jahren in Rente gehen möchte, muss mit hohen Abzügen rechnen. Für langjährig Versicherte ist dies jedoch möglich.





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    • Deutsche Rentenversicherung warnt

      Zusatzrente gewinnen? Diese Masche steckt dahinter​

      Das Gewinnspiel eines Privatunternehmens preist eine Zusatzrente an. Es wird in einem Schreiben verschickt, das denen der Deutschen Rentenversicherung ähnelt.

      Ein Rubbellos, das zurzeit in vielen deutschen Briefkästen landet, preist eine Zusatzrentenversicherung als Hauptgewinn an. Haben auch Sie einen solchen Brief erhalten? Dann "seien Sie kritisch", warnt die Deutsche Rentenversicherung auf ihrer Webseite.

      Das Schreiben des privaten Unternehmens Burda Direct GmbH aus Offenburg sehe den jährlichen Renteninformationen der gesetzlichen Rentenversicherung stark ähnlich, hat mit ihnen aber nichts zu tun. Besonders trügerisch sei das Logo im Briefkopf, das von dem der Rentenversicherung kaum zu unterscheiden ist.

      In den Schreiben werde die Chance auf eine Zusatzrente in Höhe von 50.000 Euro in Aussicht gestellt, wenn man an einem Gewinnspiel teilnimmt. Die Empfänger werden aufgefordert, sich telefonisch registrieren zu lassen

      Ziel ist das Einsammeln von Daten

      Die Burda Direct GmbH, eine Tochter des Offenburger Burda Verlags, ist ein privates Unternehmen, das sich eigenen Angaben zufolge auf die Daten von Konsumenten spezialisiert hat. "Ziel solcher Gewinnspiele ist es, persönliche Daten einzusammeln, um sie für Werbezwecke zu nutzen", schreibt die Deutsche Rentenversicherung.

      Häufig werde im Zuge dieser "Gewinnspiele" dann der persönliche Kontakt am Telefon genutzt, um Produkte oder Abonnements zu verkaufen, heißt es und: "Die Deutsche Rentenversicherung rät allen, die nicht möchten, dass ihre persönlichen Daten für Werbezwecke genutzt werden, der Datennutzung aktiv zu widersprechen. Ansonsten könnten große Mengen von Werbemails, weitere Post oder auch Anrufe die Folge sein."




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      • Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
        Nun sollen auch Pensionärinnen und Pensionäre eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro bekommen.

        Genau wie im Tarifbeschluss festgelegt, sollen auch Pensionärinnen und Pensionäre erst eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 1.240 Euro und dann monatlich bis Februar 2024 Sonderzahlungen in Höhe von jeweils 220 Euro erhalten.

        Rentnerinnen und Rentner haben auf diese Sonderzahlung keinen Anspruch. ​​
        Inflationsprämie für Rentner: Inflationsausgleich für Pensionäre ist „unsägliches Signal“

        Die Renten-Diskussion über die Inflationsprämie für Rentner erregt die Gemüter. Ein Verband prangert den unangemessenen Inflationsausgleich für Pensionäre an.

        München – Die Renten-Debatte um eine Inflationsprämie für Rentner reißt nicht ab. Nun schaltet sich auch ein Sozialverband in die Debatte ein. Der VdK kritisiert den Inflationsausgleich für Pensionäre und fordert gleichzeitig eine Unterstützung für die Rente.

        Inflationsprämie für Rentner: Inflationsausgleich für Pensionäre ist „unsägliches Signal“

        „Wer nur von einer kleinen Rente lebt, hält eine Inflationsprämie für Pensionäre des Bundes für absolut unangemessen“, kritisierte die VdK-Präsidentin Verena Bentele am Freitag. Für den Verband sei der Inflationsausgleich für Pensionäre statt einer Inflationsprämie für Rentner ein „unsägliches Signal“. Ins Bild passt da eine Rentnerin, die in einer Obdachlosenunterkunft lebt, da sie keine bezahlbare Wohnung findet.

        „Doch bei einer Inflation von über sechs Prozent haben die Rentnerinnen und Rentner de facto immer weniger im Einkaufskorb“, fügte Bentele, die zudem noch bayerische VdK-Landesvorsitzende ist, an. „Das Geld reicht bei denen mit kleinen Renten und ohne weitere Einkommensquellen kaum noch für Lebensmittel, Energie und die Zuzahlungen zu Medikamenten.“

        Inflationsprämie für Rentner: Rente bereits niedriger als Pensionen

        Trotz der andauernden Kritik gehen Rentner, die keine Pension, sondern nur eine gesetzliche Rente erhalten, leer aus. Pensionäre haben deshalb einen Anspruch auf die Inflationsprämie und Rentner nicht, weil es sich um ein völlig anderes Versorgungssystem als jenes der Rentenkasse handelt, da bei der Tarifeinigung im öffentlichen Dienst die Inflationsprämie auch auf Ruheständler des Bundes übertragen wurde.

        In der Bundesbesoldung und -versorgung befinden sich neben Soldaten und Richtern auch pensionierte Beamte. Darin vorgesehen ist eben auch die Inflationsprämie für aktive und pensionierte Beamte. Einer der Kernpunkte von Benteles Kritik. Zudem hob sie hervor, dass die gesetzlichen Renten ohnehin niedriger seien als die Beamtenpensionen. Der Südkurier hatte ausgerechnet, was das genau bedeutet: Demnach bekommen pensionierte Beamtinnen und Beamten des Bundes zwischen 1050 und maximal 2152,50 Euro als Inflationsprämie – im Durchschnitt würden 2040 Euro ausgezahlt.

        Inflationsausgleich für Rentner: Bundeskanzler meldet sich unlängst bei der Inflationsprämie zu Wort

        Während Ökonomen die Abschaffung der Rente mit 63 fordern, hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz bereits im Mai dieses Jahres zu der Forderung einer Inflationsprämie für Rentner geäußert. Bei einem Bürgerdialog in Rheinland-Pfalz sagte der SPD-Politiker nach Angaben von derwesten.de: „Naja, rechnen Sie mal die Zahl der Millionen Rentner mal 3000 Euro – und dann setzen Sie sich ganz langsam hin“, sagte Scholz. „Das ist eine ziemliche Summe Geld.“

        Mit anderen Worten: In Zeiten knapper Staatskassen könne sich die Bundesrepublik eine Inflationsprämie für Rentner einfach nicht leisten. Pikant in diesem Zusammenhang ist allerdings, dass Scholz und seinen Ministern ein Inflationsausgleich zustehe. Jedoch machte der Kanzler in einem Interview in der Sendung „Maischberger“ im Juni deutlich, dass er „das für gute Zwecke“ verwenden werde. „Ich persönlich brauche das nicht“, sagte er damals zum Inflationsausgleich.

        Benteles Kritik zufolge bräuchte eine Vielzahl der Rentner die Inflationsprämie hingegen schon.
        ​In der Bundesbesoldung und -versorgung befinden sich neben Soldaten und Richtern auch pensionierte Beamte. Darin vorgesehen ist eben auch die Inflationsprämie für aktive und pensionierte Beamte. Einer der Kernpunkte von Benteles Kritik. Zudem hob sie hervor, dass die gesetzlichen Renten ohnehin niedriger seien als die Beamtenpensionen. Der Südkurier hatte ausgerechnet, was das genau bedeutet: Demnach bekommen pensionierte Beamtinnen und Beamten des Bundes zwischen 1050 und maximal 2152,50 Euro als Inflationsprämie – im Durchschnitt würden 2040 Euro ausgezahlt.










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        • Gesetze zur Rente in Deutschland 2023: Härtefallfond-Antrag bis 30. September stellen

          Einige Rentner, die Grundsicherung beziehen, können ihre Rente mit Geld aus dem Härtefallfond der Bundesregierung erhalten. Dafür muss bis zum 30. September 2023 ein Antrag gestellt werden. Anspruch auf das Geld haben aber nur bestimmte Personengruppen. Dazu gehören Personen aus der Ost-West-Rentenüberleitung, Spätaussiedler (§ 4 Bundesvertriebenengesetz) sowie Jüdische Kontingentflüchtlinge oder jüdische Zuwanderer und deren Angehörige aus der ehemaligen Sowjetunion. Das Arbeitsministerium liefert auf seiner Webseite weitere Informationen zur Stiftung Härtefallfond.


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          • Armut in Deutschland - Seit 32 Jahren kein Urlaub: „Manchmal frage ich mich, warum ich arbeiten gehe“

            Katrin Dittrich hat seit 32 Jahren keinen Urlaub mehr gemacht, jedenfalls nicht in der Ferne. Ihre Einkünfte lassen das einfach nicht zu. Doch die 38-Jährige ist nicht die Einzige, der das so geht. Jeder Fünfte hat nicht das Geld für einen längeren Urlaub.

            Einmal ans Meer fahren. Einmal die Pyramiden sehen. Einmal Polarlichter bewundern. Die meisten Menschen haben sich wahrscheinlich mindestens einen dieser Wünsche bereits erfüllt. Katrin Dittrich gehört nicht dazu.

            „Ich war noch nie wirklich im Urlaub. Das letzte Mal, als ich sechs Jahre alt war. Da war ich mit meinen Eltern an der Ostsee“, sagt die 38-Jährige im Gespräch mit FOCUS online. „Danach nie wieder, weil ich es mir nicht leisten kann.“

            Dittrich lebt allein, hat keine Kinder und verdient eigenen Angaben zufolge zwischen 1450 und 1650 Euro netto im Monat. Für Miete, Energie und Internet zahlt sie „etwas mehr als 800 Euro, die vierteljährlichen Ausgaben betragen rund 300 Euro“.

            Dittrichs Einkommen reicht für den Alltag. Und, um sich ab und zu ein Paar Schuhe oder einen kleinen Ausflug zu gönnen. Aber mehr? Das ist bei ihrem Einkommen nicht drin. Die gelernte Schneiderin ist froh, wenn sie alle Rechnungen bezahlen kann, wenn nichts „Unvorhergesehenes“ passiert. „An Urlaub ist nicht zu denken“, sagt sie.

            „Ich habe mich kaputt gearbeitet“

            Die 38-Jährige ist nicht die Einzige, die 40 Stunden in der Woche arbeitet und sich trotzdem keine Reise in die USA, keinen Wellnessurlaub, keine Städtereise „weiter weg“ leisten kann. Zahlreiche Leser haben sich an unsere Redaktion gewandt. Ihnen geht es ähnlich wie Dittrich.

            Darunter Lastwagenfahrer, Mechatroniker. „Ich habe mich kaputt gearbeitet“, schreibt einer, der seit 42 Jahren im Berufsleben steht. Und trotzdem nicht wegfahren, keinen großen Urlaub machen kann.

            „In den Urlaub zu fahren, wird heute oft als etwas Selbstverständliches angesehen - und für die meisten Menschen ist es das auch“, sagt Jan Brülle im Gespräch mit FOCUS online. „Das zeigt sich zum Beispiel, wenn nach den Sommerferien in der Schule oder Kita gefragt wird, wo die Kinder im Urlaub waren, oder wenn im Kollegenkreis diskutiert wird, wohin die Reise in diesem Jahr geht.“

            Brülle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Der Soziologe forscht unter anderem zu staatlichen Transferleistungen für Haushalte mit geringem Erwerbseinkommen. In seiner Dissertation hat er sich mit Armutstrends in Deutschland und Großbritannien beschäftigt.

            Weiter....

            Katrin Dittrich hat seit 32 Jahren keinen Urlaub mehr gemacht. Ihr Einkommen lässt das einfach nicht zu. Doch die 38-Jährige ist nicht die Einzige, der es so geht. Jeder Fünfte hat in Deutschland nicht das Geld für einen längeren Urlaub.




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            • Rente: Erhöhung 2024 dürfte Rekorde brechen – „9 Prozent möglich“

              Renten-Insider Peter Knöppel von rentenbescheid24.de sagt eine „Mega-Rentenerhöhung“ zum 1. Juli 2024 voraus. In einem neuen YouTube-Video geht er auf neue Zahlen des Bundesamtes für Statistik ein.

              Demnach gab es im zweiten Quartal 2023 eine Erhöhung der Nominallöhne in Deutschland um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Bereits im ersten Quartal 2023 gab es einen Anstieg um 5,6 Prozent. In Deutschland gilt der Grundsatz: Rentenerhöhung folgt der Lohnentwicklung. Die starken Tarifabschlüsse haben somit eine direkte Auswirkung auf die etwa 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner.

              Sattes Bürgergeld-Plus als Vorbild?

              Rechtsanwalt Knöppel von rentenbescheid24.de: „Das deutet auf eine richtig fette Rentenerhöhung hin. Sollten sich die Norminallohn-Erhöhungen im dritten Quartal ähnlich gestalten, dann können wir uns wirklich auf eine Rentenerhöhung freuen, die möglicherweise im Bereich 6 bis 9 Prozent liegt!“

              Doch einen Zahn muss er den Renten-Beziehern dennoch ziehen. In einem anderen aktuellen Video erklärt er, dass es bei der Rente nicht wie beim Bürgergeld ab 2024 um rund 12 Prozent nach oben gehen wird (von 502 auf 563 Euro). Dieser Anstieg wird von Sozialminister Hubertus Heil mit der Inflation gerechtfertigt.

              Gibt es für die Senioren also ein ähnliches Plus? „Nein, das wird so nicht sein. Es tut mir leid“, erklärt der Renten-Experte. „Die Rentenerhöhungen sind nicht an die Bürgergeld-Erhöhungen gekoppelt.“ Die Rentenanpassung ist abhängig von der Lohnentwicklung.​

              Dennoch könnte die Rentenanpassung im kommenden Jahr außergewöhnlich sein. Eine Rentenerhöhung über 6 Prozent gab es in Westdeutschland, beziehungsweise im früheren Bundesgebiet ohne die DDR, zuletzt 1977. Damals gingen die Renten um 9,9 Prozent nach oben! Das sich nun abzeichnende Rentenplus wäre also ein Rekord für die heutige Rentnergeneration.

              Können die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner schon die Sektkorken knallen lassen? Es bahnt sich ein großes Plus bei der Rente an!






              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • Unterschied Rentenwert Ost und Rentenwert West fällt weg

                Die Unterscheidung zwischen Rentenwert Ost und West ist bald Geschichte. Vom 1. Juli 2024 an wird es nur noch einen einheitlichen Rentenwert geben. Wer beispielsweise in seinem Versichertenleben 45 Entgeltpunkte erworben hat, wird dann bundesweit eine gleich hohe Rente erhalten – egal ob diese im Westen oder Osten erworben wurde.

                hre-vorsorge.de/rente/allgemein-rente/rente-ost-oder-rente-west-was-gilt-fuer-wen


                Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                • Falsch, der Rentenwert pro Rentenpunkt wurde zum 1.Juli 2023 auf 37,60€ erhöht und zwar in Ost- und Westdeutschland. Das heisst ab diesen Zeitpunkt bekommen alle Rentner die gleiche Erhöhung. Und ab diesen Zeitpunkt werden Neurenten mit diesen Wert berechnet, bis zur nächsten Erhöhung.
                  Nordsee-Alpen-Express

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                  • Stimmt, ein Jahr früher erreicht worden.


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                    • Da die Altersarmut jetzt gleich ist findest a. Achensee jede Menge Rentner i n den 4 oder 5 Sterne Hotels.
                      Ach ja, bin ja auch als Rentner dort.

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                      • Merz will Renten-Eintritt an die Lebenserwartung koppeln: Was das bedeutet (Rente ab 70 und darüber hinaus...)

                        ​CDU-Chef Friedrich Merz hat vorgeschlagen, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Die Idee ist nicht neu – auch nicht innerhalb der CDU. Ein Überblick.

                        Berlin – Über die Zukunftsfähigkeit des deutschen Rentensystems gibt es eine heftige Debatte. Die Rufe nach weitreichenderen Reformen als von der Ampel-Regierung geplant, werden immer lauter. CDU-Chef Friedrich Merz hat nun erneut in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vorgeschlagen, das Rentenalter an die Lebenserwartung koppeln.

                        Zudem sagte Merz, es solle nicht in die „alte Debatte“ verfallen werden, „ob wir mit 67 oder 70 Jahren in Rente gehen sollen“. Er fügte hinzu: „Besser wäre es, die steigende Lebenserwartung in zusätzliche Arbeit und zusätzlichen Rentenbezug aufzuteilen.“ Zuletzt war aus der CDU der Vorschlag gekommen, Nebenverdienste im Alter steuerfrei zu stellen.

                        Zudem sagte Merz, es solle nicht in die „alte Debatte“ verfallen werden, „ob wir mit 67 oder 70 Jahren in Rente gehen sollen“. Er fügte hinzu: „Besser wäre es, die steigende Lebenserwartung in zusätzliche Arbeit und zusätzlichen Rentenbezug aufzuteilen.“ Zuletzt war aus der CDU der Vorschlag gekommen, Nebenverdienste im Alter steuerfrei zu stellen.

                        Die Idee fand einem Bericht der Welt zufolge auch Eingang in ein internes Papier als Vorschlag für das Grundsatzprogramm der CDU. Darin wird vorgeschlagen, ab 2031 das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln, schreibt das Blatt, das sich im April auf das interne Papier der Fachkommission Soziale Sicherung berief. „Konkret erhöht sich dann dadurch die Regelaltersgrenze um vier Monate für jedes gewonnene Lebensjahr“, zitiert die Welt aus dem Papier.

                        Renteneintritt und Lebenserwartung: Welche Auswirkungen hätte der Vorschlag?

                        Wie und von wem genau die Lebenserwartung dann kalkuliert wird, wurde aber nicht weiter erklärt – auch nicht, ab welchem Geburtsjahr die steigende Lebenserwartung berechnet werden soll. Als Beispiel: In Deutschland lag die durchschnittliche Lebenserwartung im Jahr 2022 für Männer bei 78,2 Jahren und für Frauen bei 82,9 Jahren. Damit hat diese sich im Vergleich zu 2019 allerdings um mehr als ein halbes Jahr verringert. Vor der Corona-Pandemie ist die Lebenserwartung in den vergangenen Jahren beinahe kontinuierlich angestiegen. Es ist also noch völlig unklar, wie sich die Vorschläge konkret auf das Renteneintrittsalter auswirken werden.

                        https://www.merkur.de/wirtschaft/fri...-92498992.html


                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                        • Und wieder: Keine Maloche bis zum Tod!

                          Nachricht von Matthias W. Birkwald, 04. September 2023​

                          Die FDP fordert schon wieder eine Debatte um das Renteneintrittsalter. Nachdem in der Sommerpause bereits die Wirtschaftsweisen versucht hatten, das Thema auf die Agenda zu setzen, kommt nun die FDP wieder damit um die Ecke. FDP-Vize Johannes Vogel fordert "ein wirklich flexibles Renteneintrittsalter nach schwedischem Vorbild" und eine Diskussion in der Koalition darüber.


                          Das ist blanker Hohn! Denn schon jetzt kann Jeder und Jede in Deutschland auch nach Erreichen der persönlichen Regelaltersgrenze unbeschränkt weiter arbeiten und erhält dafür sogar Zuschläge zu seiner oder ihrer Rente. Wer beispielsweise zwei Jahre über die persönliche Regelaltersgrenze hinaus arbeitet, erhöht seine Rente damit um fast 17 Prozent; und das dauerhaft bis zum Lebensende. Auch die Hinzuverdienstgrenzen für vorgezogene Altersrenten wurden von der Koalition vollständig abgeschafft. Johannes Vogel kennt diese Regelungen, er macht also populistische Rentenpolitik zugunsten der Arbeitgeber. Ganz abgesehen davon: im Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass es keine Anhebung des regulären Renteneintrittsalters und keine Rentenkürzungen geben wird.

                          Wir LINKEN sagen: die Anhebung des Renteneintrittsalters bedeutet nur Rentenkürzungen durch die Hintertür und für viele Menschen die Maloche bis zum Tode. Die lehne ich ohne Wenn und Aber ab. Denn aktuell sterben 15 Prozent der Menschen bereits vor ihrem 65. Geburtstag, 17 Prozent vor ihrem 67. Geburtstag und 20 Prozent vor ihrem 69. Geburtstag. Bei einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit hätten sie überhaupt gar keine Rente mehr. Wir sehen dagegen die Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen in der Pflicht, ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gute Arbeit mit alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen anzubieten, sodass sie die Möglichkeit, länger zu arbeiten, auch freiwillig nutzen wollen.
                          Wir brauchen Zuckerbrot statt Peitsche!

                          Immer wieder fordert die FDP einzelne Punkte aus dem schwedischen Rentenmodell, sei es bei der Aktienrente oder beim Renteneintrittsalter. Wenn die FDP die schwedische Rente so toll findet, so sollte sie auch die folgenden Punkte fordern, die es in Schweden, aber nicht in Deutschland gibt:


                          1. Eine Erwerbstätigenversicherung ab 16 Jahren, in die alle Menschen mit Erwerbseinkommen Pflichtbeiträge einzahlen,

                          2. eine 60-prozentige Arbeitgeberfinanzierung der Rentenbeiträge,

                          3. eine ausschließlich von den Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen finanzierte Betriebsrente, die 90 Prozent aller Schwedinnen und Schweden erhalten und

                          4. eine ,Garantierente' genannte Mindestrente, die bis zu 820 Euro beträgt und zusätzlich bis zu 700 Euro Wohnkostenzuschüsse ermöglicht.

                          Dann wären wir LINKEN auch dabei!
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                          In der internationalen Politik geht es
                          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                          Es geht um die Interessen von Staaten.
                          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                          Geschichtsunterricht erzählt.
                          Egon Bahr

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                          • 20230911_230141.jpg Rund 700 000 Rentner, also ca 3,4 % davon bekommen Grundsicherung.
                            So schaut es aus im besten Deutschland aller Zeiten.
                            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                            In der internationalen Politik geht es
                            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                            Es geht um die Interessen von Staaten.
                            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                            Geschichtsunterricht erzählt.
                            Egon Bahr

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                            • Wir können halt nicht alles haben und müssen Prioritäten setzen. Entweder wir retten die Welt und füttern Hunderttausende Versorgungssuchende hier durch, oder wir zahlen unseren Rentnern auskömmliche Renten. Wofür sich unsere woken und in ihrer Gut und Bessermenschlichkeit suhlenden Regierungen der letzten Jahrzehnte entschieden hat ist offensichtlich.
                              Grundrente von mindestens z.Z. 1600€ bei ausreichender Erwerbsbiographie jetzt. Es ist nicht ein zu sehen das die Lebensarbeit eines Geringverdieners weniger wert ist als eines Gutverdieners.
                              Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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                              • Ganz meine Meinung, eine Grundrente, fordert "Die Linke" schon lange.
                                Eine Rentenkasse, wo alle einzahlen!
                                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                                In der internationalen Politik geht es
                                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                                Es geht um die Interessen von Staaten.
                                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                                Geschichtsunterricht erzählt.
                                Egon Bahr

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