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Von der Leyen will Ausgaben fast verdoppeln

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  • Von der Leyen will Ausgaben fast verdoppeln

    Das Urteil fällt harsch aus: Der Bundeswehr fehle es an fast allem, sagt der Wehrbeauftragte Bartels. Das lässt die Verteidigungsministerin nicht auf sich sitzen. Sie will ihr jährliches Budget um vier Milliarden Euro aufstocken - und das für viele Jahre.

    Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen plant drastische Mehrausgaben für die militärische Ausrüstung der Bundeswehr. Bis zum Jahr 2030 seien insgesamt Ausgaben von rund 130 Milliarden Euro vorgesehen, verlautete aus Ministeriumskreisen in Berlin. Rechnerisch ist das fast eine Verdoppelung der bisherigen Haushaltsansätze. Unmittelbar zuvor hatte der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels in seinem Jahresbericht die "Mangelwirtschaft" bei der Truppe kritisiert.

    Werden die 130 Milliarden Euro schematisch auf die 15 nächsten Jahre verteilt, wären dies rund vier Milliarden Euro mehr als bisher pro Jahr. Allerdings wurde in den Ministeriumskreisen auch darauf verwiesen, dass verbindliche Planungen über einen so langen Zeitraum schwierig seien.

    Schäuble offen für mehr Sicherheits-Ausgaben

    CDU-Politikerin von der Leyen will den Angaben zufolge am Donnerstag den Verteidigungsausschuss über ihre Haushaltspläne informieren. Die Zusatzausgaben sollen nun zwischen dem Verteidigungs- und dem Finanzministerium ausgehandelt werden. Von der Leyen hatte - auch angesichts der Klagen aus der Truppe und peinlicher Pannen vor allem bei den Fluggeräten - schon länger für einen größeren Wehretat geworben. "Wir haben lange aus der Substanz gelebt", hieß es im Ministerium.

    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hatte erst vor wenigen Tagen in einem Interview gesagt, "dass wir bei innerer und äußerer Sicherheit mehr leisten müssen". Dazu sei er auch bereit.

    Opposition rügt Mehrausgaben-Reflex

    Die Ankündigung aus dem Ministerium erfolgte kurz nach der Vorlage eines erneut sehr kritischen Berichts des Wehrbeauftragten des Bundestages. "Fast von allem ist zu wenig da", sagte Bartels. Dies beziehe sich sowohl auf das Personal als auch auf die Materialausstattung. "Die Bundeswehr ist am Limit", monierte der SPD-Politiker in seinem ersten Bericht als Wehrbeauftragter.

    Kritik kam aus der Opposition. "Der neue Wehrbeauftragtenbericht liest sich wie ein Aufrüstungsbericht", erklärte die Linken-Politikerin Christine Buchholz. Gegen übereilte Forderungen nach mehr Geld und Personal wandte sich Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter. "Man müsste sich erst mal darauf einigen, was diese Bundeswehr überhaupt erledigen soll für die Bundesrepublik Deutschland“, erklärte er in Berlin. Auch seine Fraktionskollegin Agnieszka Brugger nannte es einen "Fehler", wenn nun Summen festgelegt würden, ohne dass die Aufgaben klar seien.
    Quelle: n-tv.de
    Für sowas macht der Schäuble das Geld locker gehts aber ums Volk klammert er sich an seiner V..f.......e Null. Toller Christ Demokrat.
    Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

  • #2
    AW: Von der Leyen will Ausgaben fast verdoppeln

    Ganz einfach: wenn irgendwelche Leute einfach mal einen Marinehubschrauber kaufen der über dem Meer nicht fließen darf, der Hersteller des Eurofighter mal eben erklärt das Teil werde nicht so lange halten wie angekündigt und alle Einsätze der Buwe kontraproduktiv sind, müssen einfach die Ausgaben erhöht werden.
    Zum Glück ist bei Bildung, Renten, Gesundheitsversorgung und Infrastruktur alles so perfekt, dass dort locker gekürzt werden kann.
    Alles für den Dackel, alles für den Club!
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
    (A. Einstein)

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    • #3
      AW: Von der Leyen will Ausgaben fast verdoppeln

      Die Kita wo meine Kinder hin gehen hat im Dezember eine Woche zu gemacht weil fast alle Erzieher krank waren und die 3 die Gesund waren nur auf die Kinder der Berufstätigen Müttern beaufsichtigen konnten.
      In der Grundschule kriegen sie ständig neue Lehrerinen weil die vorgänger reihen weise abspringen.
      Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

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      • #4
        AW: Von der Leyen will Ausgaben fast verdoppeln

        Alles Gut.
        Wenn sie groß sind, bekommen sie bestimmt ganz tolle Panzer.
        Und da FREUST Du Dich nicht? :( ;)
        Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
        (A. Einstein)

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        • #5
          AW: Von der Leyen will Ausgaben fast verdoppeln

          Zitat von don derfel Beitrag anzeigen
          Zum Glück ist bei Bildung, Renten, Gesundheitsversorgung und Infrastruktur alles so perfekt, dass dort locker gekürzt werden kann.
          Alles für den Dackel, alles für den Club!

          Stimmt auffallend, auch der Zustand der Verkehrswege wie Brücken
          und Straßen ist perfekt, wenngleich das auch zum oben schon
          erwähnten Punkt "Infrastruktur" zählt, hat es trotzdem verdient,
          hier noch mal extra benannt zu werden...;)


          Gruß!
          M.P.U
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

          chinesisches Sprichwort

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          • #6
            AW: Von der Leyen will Ausgaben fast verdoppeln

            Wer Frieden will, rüstet nicht auf
            Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) plant ein Milliardenprogramm zur Aufrüstung der deutschen Armee. Bis zum Jahr 2030 seien insgesamt Ausgaben von rund 130 Milliarden Euro vorgesehen. Auch die Festlegung auf 185.000 Soldaten soll aufgehoben werden. Wer Frieden will, rüstet nicht auf, erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger.
            130 Milliarden Euro für Kriegsgerät und mehr Soldaten – das ist völliger Irrsinn. Natürlich müssen auch Berufssoldaten vernünftige Arbeitsbedingungen haben – angesichts der völligen Überlastung der Beschäftigten an Schulen, in Krankenhäusern und Kitas, auf Polizeiwachen und Ämtern ist aber jeder Euro für das Militär eine Absage an eine gute Gesundheitsversorgung, Sicherheit im Alltag und Bildungschancen für alle in Deutschland lebenden Menschen. Diese horrende Summe muss für eine Armee von Lehrern und Sozialarbeiterinnen, Krankenpflegern und Erzieherinnen verwendet werden. Schulen und Krankenhäuser sind die sozialen „Schlachtfelder“, die dringend finanziell ausgerüstet werden müssen – nicht das Tätigkeitsfeld von Soldaten, welches der Krieg ist.
            Die Pläne bedeuten rechnerisch fast die Verdopplung der bisherigen Ausgaben für das Militär. Verteidigungsministerin von der Leyen und Wirtschaftsminister Gabriel dürften sich damit ihren Platz im Herzen der Rüstungsindustrie dauerhaft sichern. Es ist beschämend, welche Prioritäten die Große Koalition in Zeiten setzt, in denen die Schere zwischen arm und reich in Deutschland immer weiter auseinandergeht, jedes fünfte Kind in Armut lebt und es nicht genügend bezahlbare Wohnungen gibt.
            Quelle: Die Linke Anmerkung André Tautenhahn: Mit dem Segen der Schwarzen Null Schäuble darf Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen rund 9 Mrd. Euro mehr pro Jahr für ihren Haushalt einplanen. Ein ähnlich großer Aufschrei wie bei den rund 10 Mrd. Euro, die für die Versorgung von Flüchtlingen aufgewendet werden müssen, dürfte wohl ausbleiben.
            Mich wundert auch was Truppenursel mit den ganzen Leos will, die sie gedenkt neu anzuschaffen. Die sind doch für Auslandseinsätze eh nicht so geeignet und es sieht auch nicht so aus als das in nächster Zeit irgendwelche Bodentruppen an Deutschlands Grenzen stehen..
            Oder hat sie schon das Armageddon vor Augen das wir von den "Flüchtlingen überrannt werden.

            Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 28.01.2016, 21:11.
            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

            In der internationalen Politik geht es
            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
            Es geht um die Interessen von Staaten.
            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
            Geschichtsunterricht erzählt.
            Egon Bahr

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