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keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?

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  • keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?


    Dieser Vorstoß der DIHK mündet aus der Debatte um die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge.
    Ist allerdings eigenständig zu wichtig, um dort zu verschwinden.
    Die Zahlen über die Vermögenswerte der Unternehmen und der Arbeitnehmer entwickeln sich seit Jahren fatal. Die meisten Folgen sind bekannt, viele leider nicht so klar erkennbar (letztlich gehört ein großer Teil unserer Ärgernisse (zB Parkplätze, marode Brücken) dazu.
    Nun fordert die DIHK, also der Vertreter jener Gruppe, die als einzige massiv von den Misständen provitiert zusätzlich das Ende der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Eine unverholene Aufforderung zurück in Mittelalter und Feudalgesellschaft und eine bodenlose Frechheit.
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
    (A. Einstein)

  • #2
    AW: keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?

    Das hatten wir schon mal. Ende der 90ger jahre gab es mal für die ersten drei tage keine lohnforrtzahlung. Damit sollten wohl so krankheiten wie schlechtigkeit und schwindel ausgemerzt werden. Übrigens hat sich nicht ein arbeitnehmer dagegen gewehrt.

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    • #3
      AW: keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?

      @klausi: Dafür haben aber die Wutbürger Asylheime angezündet.
      Damals wie Heute :(
      Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

      Kommentar


      • #4
        AW: keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?

        Angesichts des geringen Organisationsgrades in Gewerkschaften halte ich es durchaus für möglich einiges von dem was vor etlichen Jahrzehnten erstritten und erstreikt wurde, sang- und klanglos den Bach runtergeht. Schliesslich unterhalten wir ja keine eigenen Lobbybüros in Berlin um unsere Interessen zu verteidigen. Die Gegenseite ist sich hier für nix zu schade. Wenn mir jetzt ein Arbeitnehmer kommt, der unternehmerischer denkt als die Unternehmer selbst: dem sei gesagt - sicher bevor was verteilt werden kann muss es erwirtschaftet werden. Das generelle Problem ist aber ein Verteilungsproblem. Während überbezahlte und unterdurchschnittlich motivierte DIHK Kader solch einen Senf von sich geben, deren volkswirtschaftlicher Gesamtbeitrag darin besteht Bleistifte zu stemmen, muss der Arbeiter die Leistung tatsächlich erstellen um dessen Früchte er dann anschließend betrogen wird. Wie oben bereits erwähnt - es geht um einen gerechten Anteil am Prozess.
        Gruss Tim

        Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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