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Wirtschaftsweise über Flüchtlinge "Mindestlohn sollte nicht erhöht werden"

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  • Wirtschaftsweise über Flüchtlinge "Mindestlohn sollte nicht erhöht werden"

    Was ist wichtiger: Ein Lohn, von dem man gut leben kann, oder überhaupt einen Arbeitsplatz zu haben? Die Wirtschaftsweisen stellen sich die Grundfrage der Mindestlohndebatte im Angesicht der Flüchtlingskrise neu und kommen zu einem klaren Ergebnis
    Weiter geht es hier: http://mobil.n-tv.de/politik/Mindest...16327416.htmlj
    Nun ich hab mal tante Wiki gefragt wer diese "Wirtschftsweise" sind und unter kritikpunkt folgendes gefunden:
    Laut Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutschland verfolgt die INSM das Ziel, durch Öffentlichkeitsarbeit ihre ordnungspolitischen Botschaften bei Entscheidern und in der Bevölkerung zu verankern. In der Bevölkerung soll die Bereitschaft für wirtschaftsliberale Reformen erhöht werden, ein unternehmensfreundliches Klima erzeugt werden und Eigenverantwortung, Wettbewerb und unternehmerische Freiheit als positive Werte betont werden.[5]

    Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Claus Leggewie ist das Ziel der INSM weniger „soziale“ Marktwirtschaft als vielmehr „kapitalistische freie Marktwirtschaft“.[10] Nach Ansicht des Journalisten Thomas Leif gehe es der INSM im Kern um „die Flankierung von Wirtschaftsinteressen durch PR-Maßnahmen“.[11] Rudolf Speth sieht in einer Studie für die Hans-Böckler-Stiftung die INSM in der Tradition des Verbandes „Die Waage“.[6]

    Nach sprachwissenschaftlicher Analyse von Martin Wengeler könne die Verwendung des Schlüsselwortes Soziale Marktwirtschaft im Namen der INSM „im Diskurszusammenhang nur als Versuch gewertet werden [...], den ‚Begriff‘ im eigenen, wirtschaftsliberalen Sinn [...] zu besetzen“.[12] Soziale Marktwirtschaft war in der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland ein zentraler, aber umstrittener, Selbstverständnisbegriff. In den 1990er Jahren hat in der Diskussion um marktradikale Konzepte die Berufung auf die Soziale Marktwirtschaft durch Kritiker von Haushaltskürzungen und sozialen Kürzungen wieder eine wichtige Rolle gespielt. Zudem wurde das Wort Soziale Marktwirtschaft von den Parteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen (auch die PDS soll es in der Programmdiskussion erwogen haben) übernommen bzw. für die eigenen Ziele beansprucht, nachdem es vorher ausschließlich von der CDU verwendet worden war.[13] Auch die CDU griff auf den Begriff zurück, um ihre neuen Vorstellungen und Pläne damit anzupreisen. Die Erweiterung der Wortverbindung Soziale Marktwirtschaft um das Attribut „neu“ lasse erkennen, dass zwar das alte Schlüsselwort beibehalten werde, aber die damit nun verbundenen inhaltlichen Konzepte sich verschieben sollen, in Richtung wirtschaftsliberaler Konzepte, die allerdings auch schon in den 1950er Jahren unter anderem von Vertretern des Vereins Die Waage befürwortet wurden „und also schon damals eine Lesart von Soziale Marktwirtschaft darstellten“. In der Zeit, in der das Konzept Angela Merkels zur „Neuen Sozialen Marktwirtschaft“ in der CDU heftig diskutiert wurde, erfolgte die Namensgebung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.[13] Die Wortverbindung Soziale Marktwirtschaft komme in den Texten der INSM so gut wie nicht vor. Ihr Verständnis von Soziale Marktwirtschaft schließe dabei an das Verständnis von Wirtschaftsliberalen wie Friedrich August von Hek an, die bereits in den 1950er Jahren befürchtet hätten, dass das Attribut „sozial“ Versprechungen mache, die dem wirtschaftlichen Fortschritt im Wege stünden und daher „unsozial“ seien. Um das damit verbundene Konzept dennoch als Soziale Marktwirtschaft bezeichnen zu können, sei laut Wengeler der Wortverbindung das Attribut „neu“ hinzugefügt worden, sowie eine Berufung auf Ludwig Erhard.[14] Es dürfte jedoch nicht gelungen sein, dieses Verständnis von Soziale Marktwirtschaft im Diskurs durchzusetzen – im Gegensatz zu anderen Schlagworten wie „Reform“, bei denen die INSM mittlerweile eine in ihrem Sinn dominierende Interpretation voraussetzen könne.[14]
    Und noch mehr wer will kann hier weiter lesen https://de.m.wikipedia.org/wiki/Init...arktwirtschaft
    Zuletzt geändert von chemo; 11.11.2015, 13:59.
    Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

  • #2
    AW: Wirtschaftsweise über Flüchtlinge "Mindestlohn sollte nicht erhöht werden"

    Ich habe die derzeitigen fünf Wirtschaftsweisen nur schnell "überflogen" und zunächst keine direkte Verbindung zur insm finden können (die und ich sind im Netz richtig dicke Freunde *fg*).
    Geründet und finanziert wird der Laden vom Arbeitgeberverband Gesammtmetall und ich staune immer wieder, wie viele Leute verwundert feststellen, die insm habe eine "merkwürdige Auffassung von sozial".

    Eine einfache Rechnung noch: je ausgeglichener die Löhne, desto höher die Einnahmen des Staates uns der Sozialkassen aber auch die Kaufkraft der Arbeitnehmer, was wiederum alle begünstigt.
    Sollte es Leuten wie H.W.Sinn gelingen, den Milo zu drücken ginge das zum einen zu Lasten des Staates / Sozialkassen und würde weiter den sozialen Frieden extrem belasten.
    Fördern würde es einzig die Gewinne der Wirtschaft.
    Zuletzt geändert von don derfel; 11.11.2015, 14:31.
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
    (A. Einstein)

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    • #3
      AW: Wirtschaftsweise über Flüchtlinge "Mindestlohn sollte nicht erhöht werden"

      Angeblich soll Christof M Schmidt mitglied bei deinen Freunde insm sein, aber bis jetzt gilt diese behauptung als falsch.
      Brööts du mir de Woosch, lösch ich der de Doosch.

      Kommentar


      • #4
        AW: Wirtschaftsweise über Flüchtlinge "Mindestlohn sollte nicht erhöht werden"


        Insbesondere die Absätze 'Wirken' und 'Weiterführende Information'.

        Das ist ein Link über Smartfon.
        Direkt beteiligt scheint er nicht zu sein, allerdings sind die Ziele identisch.
        Dazu passend:

        Hier unterstützt Schmidt Clement (ehemaliger Superminister, Lobbyist für RWE, Adecco > Zeitarbeit und eben INSM) bei der Kampagne gegen Õkostrom. Jüngster Coup der Braunkohlebetreiber sind 230 Millionen jährlich über sieben Jahre, gezahlt von der BRD.

        Die umstrittene Klimaabgabe ist vom Tisch - doch der Preis ist hoch: Mehrere Braunkohle-Kraftwerke werden abgeschaltet. Der Steuerzahler kommt mit Millionen für etwas auf, was wahrscheinlich nicht gebraucht wird. Und Jobs fallen auch weg.
        Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
        (A. Einstein)

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        • #5
          AW: Wirtschaftsweise über Flüchtlinge "Mindestlohn sollte nicht erhöht werden"

          Den "SINNlosen" lassen wir mal besser außen vor! "Dessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe." Clement, Schröder die großen SOZIALdemokraten denen interessiert doch der einfache Arbeiter nur ein Dreck.
          Was soll man von denen erwarten.........bestimmt nichts Gutes.
          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

          In der internationalen Politik geht es
          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
          Es geht um die Interessen von Staaten.
          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
          Geschichtsunterricht erzählt.
          Egon Bahr

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          • #6
            AW: Wirtschaftsweise über Flüchtlinge "Mindestlohn sollte nicht erhöht werden"

            Das ist übrigens 'Seeheimer Kreis', der "rechte Flügel" der sPD.
            Wenn diese Leute alle zur FDP wechselten (wo die hingehören), wäre die sPD direkt wieder wählbar.
            Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
            (A. Einstein)

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