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3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut

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  • #46
    AW: 3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut

    Das ist demokratie. Die schlechteste gesellschaftsform, aber es gibt keine bessere, wie ein kluger mann mal bemerkt hat. Du hast die wahl zwischen dem größeren und dem kleineren übel. Aber wählen mußt du. Sonst brauchst du nicht weiter diskutieren und mußt damit leben, was andere für dich gewählt haben. Wenigstens den stimmzettel ungültig machen, sollte schon sein. Und es ist noch nicht lange her, daß ich mich in teilen unseres landes frei entscheiden konnte. Sollte man nicht vergessen. Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er oder sie sich an unserem gemeinwesen beteiligt. Allein das man diese freiheit hat, sollte einen eigentlich dazu bewegen, alle fünf jahre sein kreuzchen zu machen, auch um zu zeigen, daß man noch da ist. Wer das nicht tut darf sich nicht wundern wenn er vergessen wird.

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    • #47
      AW: 3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut

      Zitat von klausi Beitrag anzeigen
      Das ist demokratie. Die schlechteste gesellschaftsform, aber es gibt keine bessere, wie ein kluger mann mal bemerkt hat. Du hast die wahl zwischen dem größeren und dem kleineren übel. Aber wählen mußt du. Sonst brauchst du nicht weiter diskutieren und mußt damit leben, was andere für dich gewählt haben. Wenigstens den stimmzettel ungültig machen, sollte schon sein. Und es ist noch nicht lange her, daß ich mich in teilen unseres landes frei entscheiden konnte. Sollte man nicht vergessen. Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er oder sie sich an unserem gemeinwesen beteiligt. Allein das man diese freiheit hat, sollte einen eigentlich dazu bewegen, alle fünf jahre sein kreuzchen zu machen, auch um zu zeigen, daß man noch da ist. Wer das nicht tut darf sich nicht wundern wenn er vergessen wird.
      Du gehst also alle 5 Jahre wählen? Sehr interessant!

      Also ich mach das mindestens alle 4 Jahre.

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      • #48
        AW: 3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut

        Das hier sehe ich persönlich als eines der größten Probleme der modernen Zeit:

        Es gibt von der Deutschen Bundesbank ein kleines Heft für die Schüler der Sekundarstufe II. Man kann es sich bestellen oder gleich downloaden. Hier ist der Link dazu:



        Schaut dort mal unter Punkt 3.5 (im PDF ab Seite 38, im Dokument selbst ab Seite 74) Thema "Geldschöpfung".

        Da wird genau beschrieben, wie eine Bank Geld herstellt und Kreditnehmer in die Zange nimmt. Die Bank bekommt Sicherheiten, Raten und Zins gegen "Nichts".

        Im Internet ist das schon lange bekannt unter "Fiat Money" - Es werde Geld!

        Es ist nicht das zurückgelegte Geld aus Omma Elses Rente, das wir als Kredit erhalten - es ist ein Luftkonstrukt, ein Kartenhaus!

        Die halbe Welt baut auf Krediten und es wird weiter konsumiert, wie verrückt.

        Ohne Basis - die Bindung an das Gold ist aufgehoben.

        Und was weiter daraus wird, ist das, was wir jetzt zu spüren bekommen: Der Zins bricht uns das Genick.
        Viele Grüße

        Michael


        Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

        Mit Respekt und Abstand!

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        • #49
          AW: 3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut

          Zitat von Mahlekolben Beitrag anzeigen
          Das hier sehe ich persönlich als eines der größten Probleme der modernen Zeit:

          Es gibt von der Deutschen Bundesbank ein kleines Heft für die Schüler der Sekundarstufe II. Man kann es sich bestellen oder gleich downloaden. Hier ist der Link dazu:



          Schaut dort mal unter Punkt 3.5 (im PDF ab Seite 38, im Dokument selbst ab Seite 74) Thema "Geldschöpfung".

          Da wird genau beschrieben, wie eine Bank Geld herstellt und Kreditnehmer in die Zange nimmt. Die Bank bekommt Sicherheiten, Raten und Zins gegen "Nichts".

          Im Internet ist das schon lange bekannt unter "Fiat Money" - Es werde Geld!

          Es ist nicht das zurückgelegte Geld aus Omma Elses Rente, das wir als Kredit erhalten - es ist ein Luftkonstrukt, ein Kartenhaus!

          Die halbe Welt baut auf Krediten und es wird weiter konsumiert, wie verrückt.

          Ohne Basis - die Bindung an das Gold ist aufgehoben.

          Und was weiter daraus wird, ist das, was wir jetzt zu spüren bekommen: Der Zins bricht uns das Genick.
          Sehr treffend eingebracht, aber als Schüler der Sekundarstufe II, wird einem auch das Risiko, welches dahinter lauert erklärt.
          Und genau auf der Grenze zu diesem Risiko stehen wir jetzt und das leider nicht zum ersten Mal.
          Fragt sich nur, in welche Richtung der nächste Schritt geht.
          Hoffentlich nicht, wie beim letzten Mal.

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          • #50
            AW: 3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut

            Als Dank dafür das die doch so schlauen Herren es mit dem Euroraum nicht so richtig durchdacht angegangen sind und den Banken jetzt die Kohle von Herrn Draghi regelrecht nachgeworfen wird, gibt es jetzt keine Zinsen mehr für das Ersparte und an die Inflation sollte man garnicht erst denken. Zusatzrente kannste auch gleich beitragsfrei stellen oder besser noch die Reste auszahlen lassen., wird eh totz monatlichen Einzahlungen weniger statt mehr.

            Danke ihr europäischen Helden........
            ""Erinnert euch und vergesst nicht, Ansonsten können wir es wiederholen."

            Eine der Inschriften, die Soldaten der Roten Armee im Mai 1945 an den Wänden des Reichstags hinterlassen haben."​

            PERVERS IST WENN DEUTSCHE STAATSBÜRGER SCHUTZ SUCHEN MÜSSEN VOR SCHUTZSUCHENDEN.

            ​​​​​In der internationalen Politik geht es
            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
            Es geht um die Interessen von Staaten.
            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
            Geschichtsunterricht erzählt.
            Egon Bahr

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            • #51
              AW: 3,1 Millionen Erwerbstätige leben in Armut

              Schaut noch mal in das PDF, das ich oben erwähnte.

              Das wirklich Dumme (und im Endeffekt Gefährliche) an der Schaffung von Geld ist, dass zwar die Kreditsumme geschaffen wird, nicht aber das Geld, das später für die Zinsen aufzubringen ist.

              Beispiel: Eine Wohnung soll finanziert werden. Es werden die 100.000 Euro für den Kredit geschaffen, nicht aber die 70.000 Euro für die Zinsen. Wo kommen die her?

              Wenn man nun davon ausgeht, dass alles verfügbare Geld irgendwie an alle verteilt ist, so muss es immer einen geben, der ins Gras beißt und den Zinsanteil für den Rest aufbringt.

              Also muss es in unserem Beispiel jemanden geben, der seine Wohnung für 70.000 Euro verlieren muss.

              Schönes Geschäftsmodell übrigens. Ich verwette meinen Hintern darauf, dass das fest eingeplant ist und Banken nichts lieber mögen, als geplatzte Kredite... Das aber nur am Rande.

              Ich schätze, dass in der nächsten Zeit eine starke Inflation mit anschließender Entwertung und Enteignung eintreten wird. Das kann dieses Jahr beginnen oder erst in 20 Jahren, wenn Draghi eingefroren wird.

              Angespartes Geld wird dann weniger wert sein. Erste Entwertungen finden bereits statt, siehe Russland.

              Wer ein klein wenig Geld hat, könnte investieren. Dabei ist es egal, wieviel Geld das ist.

              - Ein Staplerschein kostet gut 200 Euro, ein Kettensägeschein ebenso. Das Geld ist dann zwar weg, die Fähigkeiten kann einem jedoch niemand nehmen.

              - Man kann Freunden helfen - das Geld ist dann zwar ebenfalls weg, aber die Dankbarkeit bleibt in der Regel.

              - Für die, die können: Grund und Boden sind nie schlecht...

              - Für die, die haben: Krugerrand-Münzen sind immer gerne gesehen, im Falle einer Inflation wird der Goldpreis eh durch die Decke gehen.

              Finger weg von Krediten, wenn es mit der Währung abwärts geht! Geht die Währung runter, steigen die Preise (vom Zahlenwert her). Wer dann einen Kredit aufnimmt, muss dann, wenn die Währung wieder steigt, mehr zurückzahlen.

              Es sei denn, der Kredit wurde in einer anderen Währung aufgenommen - aber das bleibt den Zockern unter uns vorbehalten...

              Achso: Lebensversicherungen sind ebenfalls Kredite - nur rückwärts. Hier macht man sich zusätzlich die Inflation und obendrauf Geldentwertung durch Währungswechsel zunutze. Wenn Mutti sich vor 30 Jahren eine Lebensversicherung für 150.000 Mark hat andrehen lassen, damit sie sich bei Renteneintritt ein Häuschen kaufen kann, steht sie nun 75.000 Euro gegenüber, die gerade für eine kleine Wohnung reichen.

              :D
              Viele Grüße

              Michael


              Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

              Mit Respekt und Abstand!

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